Bangkok: Regierung versucht den 7000 gestrandeten Russen und Ukrainern zu helfen

Derzeit befind­en sich Medi­en­bericht­en zufolge mehr als 7.000 Touris­ten aus der Ukraine und Rus­s­land sowie noch in Thai­land. Thai­land bekommt vielle­icht nicht die gle­iche Anzahl von Flüchtlin­gen, die nach Polen strö­men, aber sowohl ukrainis­che als auch rus­sis­che Touris­ten ste­hen unver­schuldet vor ein­er Rei­he von Schwierigkeit­en, nur um nach Hause zurückzukehren.

Anfangs gab es Wut auf viele Russen, aber wie wir heute wis­sen, hat­ten viele von ihnen keine Ahnung, was Putin der Ukraine und ihren Bürg­ern zufügt, da ihre eige­nen Medi­en stark zen­siert werden.

Endlich hat die thailändis­che Regierung erkan­nt, dass sie diese große Zahl hil­flos­er Touris­ten nicht ein­fach ignori­eren kann, und bietet ihnen nun an, ihre Visa ohne Antrags­ge­bühr zu ver­längern. Da vie­len das Geld für die Urlaub­saus­gaben aus­ge­ht, arbeit­et die Regierung Maß­nah­men aus, um den von inter­na­tionalen Flu­gaus­fällen betrof­fe­nen Men­schen human­itäre Hil­fe zu leisten.

Let­zte Woche sagte die TAT, dass es unge­fähr 7.000 Touris­ten aus den bei­den Län­dern in vier Touris­mus­ge­bi­eten gibt, darunter Phuket, Koh Samui, Pat­taya und Kra­bi. Für Touris­ten, die nicht nach Hause zurück­kehren kön­nen, sei es auf­grund von Flu­gaus­set­zun­gen oder poli­tis­chen Unruhen, und sich einen Aufen­thalt in Thai­land nicht leis­ten kön­nen, plant die Regierung, ihnen eine Unterkun­ft anzubieten.

Natür­lich möcht­en viele Russen nach Hause zu ihren Fam­i­lien zurück­kehren, aber angesichts des geschlosse­nen Luftraums müssen Ver­hand­lun­gen mit Thai­land und Rus­s­land geführt wer­den, um Rück­führungs­flüge für ihre Bürg­er zu arrangieren.

Für die Ukrain­er, die hier sind, ist die Sit­u­a­tion anders, da es für sie unsich­er wäre, jet­zt nach Hause zurück­kehren zu müssen. Thai­land hat erk­lärt, dass es keine Touris­ten ohne deren Zus­tim­mung nach Hause abschieben wird.

Unter­dessen hat das thailändis­che Außen­min­is­teri­um ein Bud­get von zwei Mil­lio­nen Baht für human­itäre Hil­fe in der Ukraine genehmigt, da die Gewalt im Land weit­er­hin zu Todes­fällen, Ver­let­zun­gen und Infra­struk­turschä­den führt.

Wird Thai­land ges­tran­de­ten Ukrain­ern einen dauer­haften Flüchtlingssta­tus gewähren und ihnen erlauben, Arbeit zu finden?

Wird die thailändis­che Regierung auch mehr ukrainis­chen Flüchtlin­gen, die derzeit aus ihrem Land strö­men, ein Ange­bot eines sicheren Hafens und eines neuen Lebens im Land des Lächelns anbieten? / Asean Now

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. März 2022 8:33 am

Vielleicht kann Prayuth sie ja nach Saudi Arabien weiterverkaufen.