Bangkok: Der Pro­duk­tion­sin­dex des ver­ar­bei­t­en­den Gewerbes stieg im Feb­ru­ar den sech­sten Monat in Folge

Der Pro­duk­tion­sin­dex des ver­ar­bei­t­en­den Gewerbes stieg im Feb­ru­ar den sech­sten Monat in Folge auf­grund gelock­ert­er Covid-19-Kon­trollen und ein­er höheren Nach­frage nach thailändis­chen Exporten, so das Indus­triem­i­nis­teri­um. Thongchai Chawal­it­pichaet, Gen­eraldirek­tor des Büros für Indus­trieökonomie des Min­is­teri­ums, sagte am Mittwoch, dass der MPI im ver­gan­genen Monat bei 102,00 ges­tanden habe, 2,75% höher als im Vor­jahr, und den sech­sten Monat in Folge mit einem Anstieg seit let­ztem Sep­tem­ber markiert habe. In den ersten bei­den Monat­en dieses Jahres stieg der Index um durch­schnit­tlich 2,38%.

Im Feb­ru­ar lag die Kapaz­ität­saus­las­tung bei 64,8%, ver­glichen mit 65,69% im Jan­u­ar. In den ersten bei­den Monat­en des Jahres 2022 lag der Wert bei durch­schnit­tlich 65,25%. Herr Thongchai sagte, pos­i­tive Fak­toren für die Her­stel­lung seien erle­ichterte Maß­nah­men zur Seuchen­bekämp­fung, die Wieder­eröff­nung des Lan­des und mehr Aufträge für thailändis­che Exporte. Er sagte, der Wert der Exporte sei im Feb­ru­ar im Jahresver­gle­ich um 16,2% und 12 Monate in Folge gestiegen.

Die Rus­s­land-Ukraine-Krise hat­te im Feb­ru­ar keine Auswirkun­gen auf die Unternehmer, als Ende let­zten Monats inter­na­tionale Sank­tio­nen gegen Rus­s­land in Kraft traten.

Zu den wesentlich aktiv­eren Branchen gehörte im Feb­ru­ar die Erdölförderung, die im Jahresver­gle­ich um 15,88% anstieg, haupt­säch­lich auf­grund der höheren Nach­frage nach Hochgeschwindigkeits­diesel und Flugzeugtreib­stoff auf­grund erle­ichtert­er Seuchenkon­trollen und der Wieder­auf­nahme des Test & Go-Ein­trittspro­gramms. Unter­dessen stieg die Bier­pro­duk­tion um 40,94%, da die Covid-19-Kon­trollen gelock­ert wur­den und die Händler ihre Lagerbestände im Vor­feld der Songkran-Feiertage im näch­sten Monat aufstockten.

Die Bek­lei­dung­spro­duk­tion stieg um 23,26% und umfasste Sport­bek­lei­dung, T‑Shirts und Unter­wäsche, dank steigen­der Exporte in sich erholende Volk­swirtschaften in Asien, Europa und Amerika.

Das Amt für Indus­trieökonomie prog­nos­tizierte für dieses Jahr einen Anstieg des MPI um 3,5 – 4,5% und ein Wach­s­tum des Brut­toin­land­spro­duk­ts in der Indus­trie um 2,2 – 3,2%. / Bangkok Post

 

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2 Comments
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berndgrimm
Gast
3. April 2022 8:30 am

Tatsache ist die Zahlen sind noch weit unter 2019 und die Zahl der  Arbeitslosen steigt.

Die verarbeitende Industrie ist in der Hand von Japanern,Chinesen und Farang.

Waeren es Thai Klitschen gaeb es kaum Exporte.