Laut einem Sprecher der Rebellengruppe und Medienberichten führte Myanmars Militär am Sonntag Luftangriffe gegen ethnische Rebellen im Staat Karen durch, als neue Kämpfe um die Kontrolle der Stadt Lay Kay Kaw nahe der thailändischen Grenze ausbrachen.
Tausende Einwohner von Lay Kay Kaw, das nur etwa 20km von der thailändischen Grenze entfernt liegt, waren bereits im Dezember vor Kämpfen rund um die Stadt geflohen, die seit der Machtübernahme der Armee im vergangenen Jahr ein Zufluchtsort für Anhänger der Demokratie war.
Ein Sprecher der Karen National Union (KNU), Myanmars ältester ethnischer Rebellengruppe, sagte, die Armee scheine das Gebiet nach den Zusammenstößen am Sonntag zu verstärken, obwohl er am Montag noch keine Berichte über neue Kämpfe erhalten habe. „Sie haben sich überhaupt nicht zurückgezogen. Sie schicken mehr Truppen“, sagte KNU-Sprecher Padoh Saw Taw Née und fügte hinzu, die Streitkräfte der Gruppe hätten bei den Zusammenstößen am Sonntag 45 Soldaten getötet und zwei ihrer eigenen Kämpfer verloren.
Public Voice Television, das von einer seit dem Putsch eingesetzten Schattenregierung unterstützt wird, sagte, die Rebellen hätten während der Kämpfe einen Hauptmann der Armee von Myanmar festgenommen. Reuters konnte die Behauptungen nicht unabhängig bestätigen, und ein Sprecher des Militärs antwortete nicht auf Anrufe mit der Bitte um Stellungnahme.
Lay Kay Kaw war in den letzten Monaten weitgehend unter der Kontrolle der KNU, aber die Armee hat zeitweise versucht, die Kontrolle wiederzuerlangen, und im vergangenen Dezember brachen Kämpfe aus, als Truppen versuchten, Menschen in der Stadt festzunehmen. Zu den Zusammenstößen am Sonntag kam es, nachdem die KNU versucht hatte, Armeetruppen zurückzudrängen, die in einen Distrikt eingedrungen waren, sagte Padoh Saw Taw Née. Als Reaktion darauf führte Myanmars Militär Luftangriffe durch, sagten die Rebellen und lokale Medienberichte.
Einwohner von Mae Sot, einer Stadt auf der thailändischen Seite der Grenze, sagten, sie hätten Schüsse und anscheinend Explosionen gehört. Im Dezember hatte die KNU die internationale Gemeinschaft aufgefordert, in dem Gebiet eine Flugverbotszone zum Schutz der Zivilbevölkerung einzurichten.
Myanmar ist in Aufruhr gestürzt, seit die Armee im vergangenen Jahr eine von Aung San Suu Kyi geführte Zivilregierung verdrängte, was zu einer blutigen Niederschlagung von Protesten durch Sicherheitskräfte und zur Bildung von Anti-Junta-Milizen führte, die manchmal mit ethnischen Rebellen verbündet waren. /Bangkok Post
Das faengt hier an mit dem Kommentar :
Hier wurden an die 10Kommentare geloescht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Angsmacherpropaganda hat fuer den Hass unter den einzelnen Volksgruppen gesorgt!!!!
Die Eltern von unserem ehemaligen Hausmaedchen, wohnen bei Molainmen (?) die haben sich nachts nicht vor die Tuer getraut, weil ihnen die Rohingyas die Haelse durchschneiden wuerden!
Die haben aber ueber 500km von denen weggewohnt!!!!
Die Birmanen selbst sind schon lange KEINE 50% mehr! Rechnet man Rohingya und andere mit, sind es keine 40% mehr.
Das Spitzel und Denunziantentum ist da noch schlimmer als in TH!!
'5.Kolonne' aus China hat es sicher auch genug!?!?!
Gluecksspiel gibt es dort auch!?
Die sind auch sicher im Jade-, Holz-, Gas- und Oel-Geschaeft!?!
Wie in TH auch!?
Ja, von den radikalen Mönchen unter diesem Hitler-Mönch.
Verständlich, nachdem man ein Massengrab mit Hindus, die vorher vergewaltigt und danach masskriert wurden, gefunden hat.
Birmanen sind die größte Volksgruppe – mit 70%. Das ist verifiziert und bis heute gültig.
Rohingyas sind keine Volksgruppe, sondern Zugewanderte aus Bangladesch, sie sprechen auch diese Sprache noch immer.
Auch hier haben Sie schon wieder gelöscht:
Siamfan der nicht gelöscht werden will sagt:
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12. April 2022 um 8:56 pm
Wenn die "Rebellen"es nicht kurzfristig schaffen sich als Ganzes gegen die Generäle zu organisieren, werden diese gewinnen und Millionen Menschen werden getötet.
Auch die Rohingya sollte man mit einbeziehen!!!
Über 60% der Armee sind ehemalige Kindersoldaten! Die haben alle gemeinsam, sie wurden entführt, meist wurden auch die Eltern getötet und später mußten sie selbst Angehörige ihres Volkes töten.
ALLE "Rebellen" müssen diesen ehemaligen Kindersoldaten eine Amnesty / Begnadigung versprechen.
Die restlichen ~40% werden sich sicher nicht für die Generäle abschlachten lassen.
Was danach passieren wird, ist DANN eine ganz andere Sache!
Keiner hat irgendwelche Vorrechte und ALLE wurden von den Engländer in die Unabhängigkeit entlassen und ALLE haben einen gemeinsamen Feind, die Generäle!!!
@STIN, Kopie des Kommentars wurde gesichert!!
Dürfte schwierig werden, wenn RU und China Waffen, Jets, Panzer usw. ohne Ende liefern.
Nein, ist eine Lüge.
Burma hatte vorher mal mx. 20% Kindersoldaten. Nie 60%.
Derzeit kaum noch welche.
Nein, nicht geplant. Werden derzeit einfach getötet, wenn man sie erwischt.
Gelten als besonders brutal, weil eben von Kindheit auf töten trainiert.
Die haben Lust am Töten.
Jetzt haben Sie schon wieder beim Schreiben gelöscht!!!!
Bis 18 waren es Kindersoldaten, DANN wurden sie "ehemalige Kindersoldaten" und das eeben bis zu >60%!!!!
Keiner ist GsD auf Ihre Ratschläge angewiesen.
Wenn bis zu 60% überlaufen, ist der Krieg vorbei!
Wie soll von den Chinesen was reinkommen, wenn alle zu machen.
Auch echte Burmesen/ Birmanen stehen kaum hinter den Generälen oder den Chinesen.
Mit den Rohingya und anderen nicht anerkannten Gruppen, geht alles noch schneller!!!
Nein, es gibt keine Statistik für ehem. Kindersoldaten, das rechnet man nicht einfach zusammen.
Macht kein seriöses Statistik-Institut.
Derzeit gibt es kaum Kindersoldaten mehr. Die ehemaligen Kindersoldaten können den Dienst quittieren,
tun sie aber meist nicht.
Ja, wenn…..
Tun sie aber nicht. Die haben Privilegien ohne Ende, können damit die Familie
ernähren und leben finanziell abgesichert.