Das jüngste Entlastungspaket, mit dem Thailands Bevölkerung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten unterstützt werden soll, bringt weder Steuersenkungen noch Finanzhilfen – sondern ein berauschendes Gewächs: Eine Million Cannabis-Pflanzen will die Regierung kostenlos an die Bürger verteilen.
Vizepremierminister Anutin Charnvirakul sieht darin den Startschuss für eine neue Wachstumsbranche, die den Thailändern nach seinen Worten Hunderte Millionen Dollar an zusätzlichen Einnahmen bescheren soll.
Hinter dem Vorhaben steht eine drogenpolitische Kehrtwende in Südostasiens zweitgrößter Volkswirtschaft. Jahrzehntelang setzte das Land auch bei weichen Drogen auf eine harte Strafverfolgung. Wer mit Marihuana erwischt wurde, dem drohten bislang mehrere Jahre Gefängnis.
In der kommenden Woche wird sich das jedoch grundlegend ändern: Ab Donnerstag ist der Besitz von Hanfpflanzen aller Art nicht mehr strafbar. Thailand wird damit das erste Land in Asien, das Cannabis weitgehend legalisiert.
Dies ist der letzte Ausweg fuer diese Militaerdiktatur.
Sie machen die Leute bekifft.
In anderen Laendern waere dies bestimmt ein Renner. Aber in TH sind die Eingeborenen an alle moeglichen Drogen gewoehnt und viele staendig bekifft oder besoffen.
Aber die Geschaeftsidee ist durchaus gut: Statt Drogenkonsument oder Drogendealer jetzt Drogenproduzent. Wie Pfizer!
Nein, keine Sorge – das ist einfach ein Test, nicht mehr und nicht weniger.
Hat keine AUswirkungen auf irgendetwas……
Man versucht Modell Holland – ob es funktioniert, ob dadurch weniger Inhaftierte geben wird,
wird man nach diesem Probelauf sehen.
Ich finde, es ist eine sehr gute Idee – wird die Gefängnisse sicher um einige Ganja-Raucher entlasten.
Toll wäre es auch, wenn sie andere Drogen auch tw. freigeben würden – Yaba z.B. – in Drugstores verkaufen, dann
vermeidet man Rattengift-Yabas im Umlauf usw. – vielleicht auch Fixerstuben, wie in Schweiz/DE üblich.
Dann wäre Drogenkriminalität reduziert und die Drogen-Mafia im Arsch.