Songhkla: Tourismus erwacht wieder zum Leben, nachdem der Thailand Pass ab heute abgeschafft wurde

Der Tourismus erwachte am Einwanderungskontrollpunkt von Sadao wieder zum Leben, als Besucher aus Malaysia und Singapur am Freitag (1. Juli), dem ersten Tag, an dem die Thailand-Pass Anforderung für internationale Besucher abgeschafft wurde, in diese südliche Grenzprovinz strömten.

Die Atmosphäre am Kontrollpunkt an der Grenze zum malaysischen Bundesstaat Kedah war am Freitagmorgen nach zwei Jahren der Depression durch die Covid-19 Pandemie lebhaft.

Reisebusse, Privatwagen und Personenbusse, die zwischen Malaysia und dem Bezirk Hat Yai verkehren, werden seit Freitagmorgen ständig über den Kontrollpunkt in Songkhla ankommen.

Etwa 5.000 Besucher aus Malaysia und Singapur werden voraussichtlich bis Ende Freitag Dan Nok im Bezirk Sadao und Hat Yai besuchen.

Beamte sagen voraus, dass die Zahl der ausländischen Ankünfte in Songkhla in diesem Monat um 100.000 steigen könnte, da die Registrierungsanforderungen für den Thailand Pass, die Gesichtsmaskenpflicht und die Verlängerung der Betriebszeiten für Unterhaltungsstätten auf 2 Uhr morgens abgeschafft wurden.

Sitthipong Sitthiphatprapha, der Vorsitzende der Songkhla Hotel Operators Association und Berater der Rak Dan Nok Business Operators Association, sagte, die Unternehmen begrüßen die Verlängerung der Betriebszeiten.

Besucher aus Malaysia und Singapur strömen am Freitag zum Einwanderungskontrollpunkt Sadao in Songkhla. (Foto: Assawin Pakkawan)

Dan Nok ist bei ausländischen Touristen beliebt, und mehr als 90 % der Gäste der Unterhaltungsstätten in der Gegend sind Ausländer, sagte Herr Sitthipong.

Die Einnahmen aus der Verlängerung der Betriebszeiten könnten von 2 Millionen Baht pro Tag auf 3 Millionen Baht steigen, sagte er.

Davon profitiert auch die Gesamtwirtschaft. Geschäfte, Märkte, Restaurants, Unterkünfte und andere Dienstleistungen erwarten ebenfalls, dass ihre Geschäfte wieder florieren.

Laut Herrn Sitthipong stehen in Dan Nok etwa 10.000 Zimmer zur Verfügung, die täglich über 5 Millionen Baht im Umlauf erwirtschaften können.

Autofahrer stehen am Freitag am Einwanderungskontrollpunkt Sadao in Songkhla an. (Foto: Assawin Pakkawan)

„Die lokale Wirtschaft und der grenzüberschreitende Handel mit Malaysia werden sich allmählich verbessern, da sich das Geschäft in Songkhla nach der Abschaffung des Thailand-Passes und der Covid-19 Versicherungspflicht wieder normalisiert“, sagte Herr Sitthipong.

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berndgrimm
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berndgrimm
2. Juli 2022 9:58 am

Das ist natuerlich totaler Propagandaquatsch!
Die Flieger nacht TH waren auch Anfang Juni schon voll als man noch die Schikane Thailandpass ueber sich ergehen lassen musste.
Grund: Ganz im Gegensatz zur Propaganda hat man eben keine Qualitaetstouristen nach TH holen koennen sondern durch Dumpingpreise die Sonnenklar Touris dieser Welt. 2 Wo incl. 5***** Hotel und HP unter dem reinen Linienflugpreis!Inzwischen billiger als die Kanaren ab D.
Aber ist ja egal, hauptsache die Auslaender kommen wieder.
Nur am Ende muessen wir Expats die Aversionen gegen Andersartige ausbaden!
Ich weiss garnicht warum STIN so gegen die Billigtouris hetzt.
Viele sind absolut auf seiner Linie: Kommentar eines solchen Touris in der Warteschlange vor der Thailandpass Schikane: Na, wenigstens tun sie etwas gegen Covid.
Wenn ich es damals schon gewusst haette , haette ich zugefuegt : Und gegen die Affenpocken!

berndgrimm
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berndgrimm
3. Juli 2022 9:21 am
Reply to  STIN

Wir schreiben hier nicht ueber die Auswirkungen des Massentourismus sondern wir schreiben ueber Thailand.
Hier hatte der Massentourismus kaum zusaetzliche Nachteile weil die Prachachun auch ohne Massentourismus alles vollbetoniert haben und ihre eigene Umwelt mutwillig zerstoert haben.
Die Anzahl der Touristen ist wenig Aussagefaehig.Besser waere die Anzahl der Uebernachtungen weil die Asiaten hier nur kurz bleiben waehrend die Farang z.B. 2-3 Wochen bleiben.
Wenn man die Kapazitaet der Hotels und Apartments hier zusammenrechnet kann TH locker 100Mio Touris ,asiatische wahrscheinlich sogar 200 Mio aufnehmen ohne zusaetzliche Probleme.Die Infrastruktur waere vorhanden.

berndgrimm
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berndgrimm
4. Juli 2022 8:29 am
Reply to  STIN

Wer hat denn die vielen Powerboote,Jetskis,Bananenboote usw angeschafft? wer laesst denn aus Geldgier die vielen Touris und ihre Ausnehmer die schuetzenswerten Gebiete zerstoeren? Eine Militaerdiktatur die zu keiner Ordnung faehig ist.Wer faselt denn immer von Qualitaetstourismus aber laesst jeden hier rein der bloed genug ist sich ausnehmen zu lassen?

berndgrimm
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berndgrimm
5. Juli 2022 8:00 am
Reply to  STIN

Da sieht man einmal wie wenig STIN seine geliebten Thai kennt:
Die meisten Jetskis die in unsere Bucht kommen werden von Thai gefahren.Durch die vielen Jetski Betruegereien an auslaendischen Touris kriegen die wahrscheinlich einen Sonderpreis um die Jetskis kaputtzufahren , was man dann spaeter den Auslaendern anhaengt.
Die meisten Jetskis bei uns kommen nicht aus dem 12km nahen Bang Saen sondern aus dem 25km (ueber die Bucht) entfernten Pattaya.Trotzdem waren die Fahrer meist Thai.
Die Banana Boats auch im Familienbad sind fast ausschliesslich von Thai besetzt.Die koennen zwar meist garnicht schwimmen aber haben Rettungswesten an und das Wasser am Jomtien ist so flach dass man noch stehen kann.
Apropos Songkhla Tourismus: Die Chinesen aus Malaysia kommen regelmaessig nach Hadyai um dort Drogen zu rauchen und in den Puff zu gehen.Seit vielen Jahrzehnten schon.Das wurde auch nie durch die Anschlaege im Sueden gestoert.

banana-boat.jpg
berndgrimm
Gast
berndgrimm
6. Juli 2022 8:37 am
Reply to  STIN

Natuerlich koennen am Patong Beach mehr Auslaender Jetski fahren weil es dort kaum Thai gibt.Selbst in Pattaya gibt es mehr Thai als Auslaender.
Richtig ist, dass kein Thai den vollen Preis fuer nen Jetski bezahlt.
Bei uns in die Bucht kommen viele Jetskis weil sie relativ schoen ist und kaum hohe Wellen sind.
Abgesehen von ihrer Umweltzerstoerung sind mir die Jetskis lieber als die Fischerboote weil sie leiser sind.