Thailändische und kambodschanische Beamte haben sich diese Woche mit der burmesischen Junta in Burmas Hauptstadt Naypyitaw getroffen. Eine Delegation unter der Leitung von Generalleutnant Apichet Suesat von der Royal Thai Army traf sich mit dem burmesischen Junta-Führer Min Aung Hlaing. Die beiden Parteien erörterten, wie die Friedensgespräche des birmanischen Militärs unterstützt und Stabilität in Burma hergestellt werden können.
Die thailändische Delegation traf sich mit der birmanischen Regierung, als gestern ein burmesischer Kampfjet entdeckt wurde, der über der Provinz Tak in Nordthailand flog. Thailands Premierminister Prayut Chan-o-cha sagte, Burma habe sich nun bei Thailand für den Vorfall entschuldigt. Prayut sagte, der Einfall sei „keine große Sache“.
Das burmesische Militär teilte dem thailändischen Militär mit, dass es sich um einen Unfall gehandelt habe und der Jet nur eine kurze Strecke über Thailand geflogen sei.
Eine kambodschanische Delegation hat sich diese Woche auch mit der burmesischen Junta getroffen. Der Außenminister des Landes, Prak Sokhonn, hat Burma seinen zweiten Besuch als Sondergesandter der ASEAN abgestattet.
Der kambodschanische Gesandte schrieb einen Brief an die burmesische Junta, in dem er darum bat, dass die gestürzte Führerin Aung San Suu Kyi „an ihren ursprünglichen Haftort“ zurückkehren dürfe. Die UNO und Menschenrechtsgruppen haben jedoch die bedingungslose Freilassung aller politischen Gefangenen in Burma gefordert. Prak Sokhonn wurde mitgeteilt, dass er Aung San Suu Kyi auf seiner 5-tägigen Reise, die heute endet, nicht treffen dürfe.
ASEAN hat einen „ 5-Punkte-Konsens “ zu Burma aufgestellt. Die Forderungen sind ein sofortiges Ende der Gewalt, Engagement aller Beteiligten, die Ernennung eines Sondergesandten der ASEAN, humanitäre Hilfe und ein Besuch des Sondergesandten und einer Gruppe nach Burma, um sich mit allen relevanten Parteien zu treffen. Bisher hat die burmesische Junta-Regierung in diesen Punkten keine Fortschritte erzielt. (STIN-Bangkok Post)
„Human Rights Watch (HRW) hat sechs Fälle detailliert dokumentiert, bei denen Aktivisten entweder zu Tode gefoltert wurden oder wegen der Verweigerung medizinischer Versorgung gestorben sind.“
So der Spiegel über die neueste Veröffentlichung über Myanmar.
Die Militaerdiktaturen der Region halten eben zusammen!
Von 3 nur Burma mit Militärdiktatur. Hun sen ist natürlich eher ein Diktator, nicht mal Semi-Demokratie.
Aber sehen wir uns das mal genauer an:
Burma: Militär-Diktatur
Kambodscha: Diktatur
Thailand: unvollständige Demokratie
Quelle: Demokratie-Index
https://pages.eiu.com/rs/753-RIQ-438/images/democracy-index-2020.pdf
Da mach ich doch STINs Kindereien mit:
Burma : Militaer Diktatur
Kambodscha: (Militaer) Diktatur …… ohne Militaer koennte sich Hun sen garnicht halten
Thailand (Semi) Militaer Diktatur ……. aber auch mit Militaer kann sich Prayuth/Prawit kaum halten
Qualle: Die derzeitige Realitaet in dieser Gegend die natuerlich nur jemand sehen kann der auch hier ist und sich nicht durch Propagandisten mit angeblichen Korrespondenten blenden laesst.