Bangkok: Japan, Singapur und Südkorea haben die mächtigsten Pässe der Welt

Japan, Singapur und Südkorea haben die mächtigsten Pässe, während sich die Welt von Covid-19 erholt und die Rangliste vor der Pandemie umkehrt, die bisher von europäischen Nationen dominiert wurde.

Laut dem neuesten Henley Passport Index von Henley & Partners, einer Einwanderungsberatung, ermöglicht ein japanischer Pass die problemlose Einreise in 193 Länder, eines mehr als in Singapur und Südkorea.

Thailand belegte den 70. Platz mit 79 visumfreien und 147 visumpflichtigen Reisezielen. Von seinen unmittelbaren Nachbarn belegt Malaysia mit nur 47 visumpflichtigen Reisezielen den 13. Platz, Kambodscha den 93. Platz, Laos den 95. Platz und Myanmar den 99. Platz.

Russische Reisedokumente stehen an 50. Stelle und ermöglichen einfachen Zugang zu 119 Nationen. China belegte den 69. Platz mit Zugang zu 80 Ländern, der indische Pass den 87. Platz und der afghanische Pass ist am wenigsten nützlich und bringt den Inhaber in nur 27 Länder, berichtet der Henley Passport Index von Henley & Partners.

„Die Wiederherstellung und Rückgewinnung unserer Reisefreiheiten und unseres angeborenen Instinkts, sich zu bewegen und zu migrieren, wird Zeit brauchen“, sagte Christian Kaelin, der Vorsitzende von Henley & Partners, in einer Erklärung.

Noch 2017 gehörten asiatische Länder dem Index zufolge kaum zu den 10 weltweit am häufigsten akzeptierten Pässen. Europas Dominanz hat allmählich nachgelassen, und Deutschland liegt jetzt sogar hinter Südkorea zurück.

Das Vereinigte Königreich liegt mit Zugang zu 187 Ländern auf dem sechsten Platz, während die USA mit 186 Punkten auf dem siebten Platz liegen, wie das neueste Ranking zeigt.

Der Index, der Daten aus 17 Jahren verwendet, hilft wohlhabenden Einzelpersonen und Regierungen, den Wert von Staatsbürgerschaften auf der ganzen Welt zu beurteilen, basierend darauf, welche Pässe den produktivsten visumfreien oder visumfreien Zugang bieten.

Da sich der weltweite Reiseverkehr noch nicht vollständig von den Covid-19 Beschränkungen erholt hat, bietet der Index nur eine fiktive Momentaufnahme der besten Dokumente, die es zu bewahren gilt, wenn die Welt aus der Pandemie hervorgeht. / Bangkok Post

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. Juli 2022 11:28 am

Ich denk der Thailand Pass waere waere weltweit der Staerkste?
Ach so , der verhindert nur die Einreise in ein Land, Thailand.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. Juli 2022 9:31 am
Reply to  STIN

Ach Gottchen, STIN erzaehlt uns sein Maerchen von den boesen Menschenhaendlern (welcher Nationalitaet nochmal?) welche die armen Barmaedchen in D von Bordell zu Bordell geschleppt haben und zu Zwangsprostituierten machten.
Selbst STIN sollte mitbekommen haben wie auch aus seinem Dorf hinter dem Doi Suthep viele Maedchen in die Prostitution nach BKK oder Pattaya oder HKT oder wenigstens CNX gegangen wurden. Oft von ihren Eltern an die Aufkaeufer der grossen Massagesalons oder Go Go Bars verkauft um sich Motosai oder HiFi oder Grossfernseher zu kaufen.In anderen Gegenden auch aus wirklich bitterster Not.Das waren die 80er und 90er Jahre als der Sextourismus in TH boomte und zwar nicht nur bei Auslaendern. Die Maedels die Pech hatten mussten sich in den billig Puffs von Miliaer,Polizei und anderen „Staatsbediensteten“ fuer wenig Geld prostituieren.Fast Alles Minderjaehrige.
So und nun zum wirklichen Thema:
Ich meinte natuerlich nicht den thailaendischen Pass sondern den Thailandpass welcher ausschliesslich zur Schikanierung der Auslaender eingefuehrt wurde und unter dem kein Thai leiden musste.
Die von STIN immer gebrachten Beispiele seiner Frau und seines Sohnes zaehlen nicht weil die Thai sind und von den Schikanen gegen uns garnicht betroffen sind.Er selber moechte zwar gern Thai werden, ist aber keiner und traute sich selber bisher nicht hierhin zurueck.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
23. Juli 2022 8:44 am
Reply to  STIN

STIN und die Wahrheit? Kein guter Scherz!
Der Thailand Pass wurde nur zur Auslaenderschikane eingefuehrt.Natuerlich war er auch fuer Thai , die wurden aber nie schikaniert. Meine Freunde und ich haben im Gegensatz zu STIN die Schikanen selber erfahren muessen. Meine Freunde sogar mehrmals bei Reisen in unterschiedliche Kontinente nicht nur Europa.
Ich habe selber hier vor ein paar Wochen ueber meine Erfahrungen bei der Beantragung und der Rueckkehr nach TH geschrieben.STIN hat sich seit zweieinhalb Jahren nicht nach TH zurueckgetraut, trotz seiner Dauerpropaganda fuer diese Militaerdiktatur. Ich habe besonders bemaengelt das man nicht diesen Thailand Pass als Grundlage fuer die „Behandlung“ von Expats in TH macht.Dort sind die Visa bereits drin und man koennte die Work Permits problemlos hinzufuegen.Damit waere es auch problemlos moeglich die 90 Tage Meldung online oder in der naechsten Polizeistation zu machen.Dies waere nicht nur eine Vereinfachung fuer uns sondern auch einfacher fuer die Immi uns zu kontrollieren.Aber darum geht es bei solchen Schikanen offensichtlich nicht.
Nun zu den Prostituierten der 80er und 90er Jahre.Es ist Quatsch wenn STIN behauptet fast nur Maedchen aus dem Issan waeren in der Prostitution gelandet. Auch aus dem Norden (besonders Phayao,Chiang Rai,Nan,Phrae aber auch Chiang Rai,Mae Hong Son ) waren in der Prostitution.
Bei den Go Go Girls kenne ich mich nicht aus, mag sein dass dort hauptsaechlich Issani waren und in Pattaya sowieso.
Gerade die Thai Maenner moegen gerne relativ weisse Haut und die kam meist aus dem Norden und der Mitte.Sueden garnicht.
Auch wenn STIN dies verdraengt hat oder nicht weiss, arm waren damals alle Provinzen in denen es weder Industrie noch Tourismus gab.Phayao war fast so arm wie die Issan Provinzen weil es zwar bessere Ernten hatte aber weiter von BKK entfernt lag.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. Juli 2022 11:01 am
Reply to  STIN

Was ist tiefere Provinz als Phayao,Lampang,Phrae,Nan,Loei ?
Wir waren auch immer gern in Sisaket im Issan.Angeblich soll der Issan ja gerade von dieser Militaerdiktatur so nach oben gebracht worden sein.Ich war seit ca 2005 nicht mehr im Issan aber unsere Freunde regelmaessig.Laut deren Auskunft gibt es heute keinen grossen Unterschied mehr zwischen Chiang Mai und den Issan Provinzen am Mekhong. In CNX leben nur mehr Auslaender.
Natuerlich kennt niemand TH so gut wie STIN.Ich wuerde ja auch lieber in seinem TH leben als im real existierenden.
Ich kann garnicht zurueckrudern weil ich segle und bei einer Halse segelt man auch nicht rueckwaerts.

Last edited 10 Monate zuvor by berndgrimm