Ein Singapurer und seine thailändische Frau, die in Singapur wegen Internetbetrugs mit Luxusuhren und ‑taschen im Wert von Hunderten von Millionen Baht nicht auf Kaution freikamen, sollen nach Thailand geflohen sein.
Wie der stellvertretende Polizeisprecher Krisana Pattanacharoen am Donnerstag mitteilte, wurden der Singapurer Pi Jiapeng und seine thailändische Frau Siriwipa Pansuk letzten Monat in Singapur verhaftet.
Wie der singapurische Nachrichtensender CNA berichtete, soll das Paar nach Angaben der Einwanderungs- und Kontrollbehörde (ICA) aus Singapur geflohen sein, indem es sich im Containerfach eines Lastwagens versteckte.
Seit Juni wurden mindestens 180 Beschwerden bei der Polizei eingereicht, die die beiden Unternehmen Tradenation und Tradeluxury betreffen, die von dem Ehepaar betrieben wurden.
Die Beschwerdeführer gaben an, sie hätten Vorauszahlungen für Luxusuhren oder Taschen geleistet, die nicht geliefert wurden.
CNA berichtete, dass der 26-jährige Mann aus Singapur am 27. Juni verhaftet wurde.
Er wurde am nächsten Tag gegen Kaution freigelassen, nachdem sein Reisepass beschlagnahmt worden war.
Seine 27-jährige Frau gab ihren Reisepass am 30. Juni ab. Seitdem konnte das Paar nicht mehr kontaktiert werden.
Die chinesische Tageszeitung Shin Min Daily News berichtete, das Paar, das auch unter den Decknamen Kevin und Ann bekannt ist, habe Singapur verlassen und sei über den Tuas-Kontrollpunkt nach Malaysia eingereist, wo es sich jetzt vermutlich in Thailand aufhalte.
Oberstleutnant Krisana sagte, der Schaden durch den mutmaßlichen Betrug werde auf umgerechnet 800 Millionen Baht geschätzt.
Das Paar sei geflohen, nachdem es gegen Kaution freigelassen worden sei, bestätigte er, sagte aber nicht, ob sie nach Thailand gekommen seien.
Interpol hat eine Red Notice herausgegeben, die besagt, dass in Singapur Haftbefehle gegen das Paar ausgestellt wurden. Singapur hat sich jedoch nicht an die Königliche Thailändische Polizei gewandt und um Hilfe gebeten.
Wie die Shin Min Daily News berichtet, arbeitete Kevin als Schuhverkäufer, bevor das Paar das Geschäft mit Luxusgütern aufnahm. Er lernte Ann über eine Dating-App kennen.
Nach ihrer Heirat eröffnete das Paar zwei Unternehmen, die vorbestellte Markenartikel an Kunden verkauften und dabei soziale Medien und Websites als Handelskanäle nutzten. Sie setzten ihr Geschäft fort, bis die Kunden den Verdacht hatten, dass etwas nicht stimmte, nachdem das Paar mit der Lieferung der bestellten Waren in Verzug geraten war.
Ein 37-jähriger Kunde berichtete der Nachrichtenagentur, dass er mehr als 700.000 S$ (18 Millionen Baht) für sechs Rolex- und Patek-Philippe-Uhren bezahlt habe, die er nie erhalten habe.
Der Kunde hatte schon früher bei dem Ehepaar gekauft, und es gab keine Probleme.
Das Ehepaar erklärte dem Kunden, dass es wegen des russischen Krieges in der Ukraine zu Verzögerungen bei der Lieferung und bei den Steuerverfahren gekommen sei und dass sie drei Monate warten müssten, bis die Angelegenheit geklärt sei, so die Shin Min Daily News. / Bangkok Post / STIN-verifiziert
Wer mit einem dieser 3 (2 davon Thai) Geschaefte macht ist selbst dran schuld.Wer hat wohl noch mitkassiert?
Ich habe den Bericht nochmals durchgelesen – sehe da nur das Ehepaar, also 2 Personen.
Wo ist der 3.?
Wer in Singapur noch mitkassiert haben soll?
Hälst du die Polizei in Singapur auch für korrupt? WOW
Dann wäre DE, LUX oberkorrupt – da hinter Singapur im Korruptions-Index.
Singapur auf Platz 4. DE/LUX Platz 9 und 10.
STIN gefaellt sich darin mir das Wort im Mund rumzudrehen. Im Gegensatz zu ihm schreibe ich eigentlich immer von TH. Er ist derjenige der immer ins Ausland fluechtet um der Realitaet in TH aus dem Weg zu gehen
.In seinem Threadtext sind 3 Personenfotos .2 davon sind Thai.
Pech für die Frau, dass die Thailänder auch eigene Staatsbürger ausliefern und die Knäste in Singapur auch nicht so toll sind.
Da wäre sie in Thailand vermutlich eher schneller wieder raus.
STIN macht aus jedem Wirrsinn Propaganda fuer seine Militaerdiktatur und das Land in welches er sich nicht zurueck traut!
Im Gegensatz zu ihm war ich schonmal in einem grossen Thai Gefaengnis wenn auch nur als Besucher. Hat mir gereicht.
Ne, keine Sorge – ich plane schon…….
Die russischen sollen heftiger sein…. – gerade eine Doku gelesen, da wird einem übel.
Ich glaube – ein Häftling in Russland, würde in TH sich sehr wohl fühlen im Knast.