Bangkok: Über­schwem­mungen weit­eten sich im Zen­trum von Chi­ang Mai aus

Über­schwem­mungen weit­eten sich im Zen­trum von Chi­ang Mai aus, als der über­laufende Ping-Fluss am Mon­tag bei anhal­ten­dem Regen weit­er anstieg. Etwa 1.000 Haushalte im Bezirk Muang wur­den über­schwemmt, nach­dem der Ping-Fluss am Son­ntagabend über die Ufer getreten war. Das Hochwass­er hielt auch am Mon­tag­mor­gen an.

Den Anwohn­ern wurde ger­at­en, ihr Hab und Gut auf höher gele­genes Gelände zu bringen.

Obwohl an den Ufern des Ping-Flusses Sand­säcke aufgestapelt waren, drang das Wass­er aus den Abwasserkanälen im Stadt­ge­bi­et des Bezirks Muang hervor.

Der Pegel des Ping-Flusses an der Nawarat-Brücke betrug 4,52 Meter und lag damit 0,82 Meter über dem sicheren Niveau. Der Fluss stieg in diesem Abschnitt an.

Die Sit­u­a­tion näherte sich den schw­eren Über­schwem­mungen von 2011, als der Pegel des Ping-Flusses fast 5 Meter betrug. Die örtlichen Behör­den rech­neten mit ein­er ähn­lichen Sit­u­a­tion, da das Wass­er aus den flus­saufwärts gele­ge­nen Neben­flüssen weit­er­hin in den Ping-Fluss fließt.

Der Fluss erhält Wass­er aus dem Mae Taeng Riv­er und dem Mae Rim River.

In eini­gen Gebi­eten des Bezirks Muang stand das Wass­er bis zu einem Meter hoch, und die Bewohn­er wur­den evakuiert.

Mehrere Schulen und Behör­den waren am Mon­tag wegen Über­schwem­mungen geschlossen. Sie befan­den sich haupt­säch­lich an den Straßen Chang Khlan und Charoen Pra­thet, aber auch in den Gebi­eten Pa Phrao Nok und Nong Hoi.

Ander­norts in der Prov­inz reg­nete es in den Bezirken Chi­ang Dao, Mae Taeng, Mae Rim, Mae Ai, Fang, San Sai und Doi Saket, die alle dem Bezirk Muang vorge­lagert sind, weit­er­hin ununterbrochen. / Bangkok Post