Chiang Rai: Polizei erschießt Drogenhändler und verhaftet Komplizen

Die thailändis­che Polizei und die Armee haben am späten Don­ner­stagabend bei ein­er Schießerei in der Nähe eines Mark­tes im Bezirk Muang in der nördlichen Prov­inz Chi­ang Rai etwa vier Mil­lio­nen Metham­phet­a­min-Tablet­ten beschlagnahmt, einen Dro­gen­händler erschossen und einen weit­eren verhaftet.

Auf­grund eines Hin­weis­es, dass eine große Menge Metham­phet­a­min aus Myan­mar geschmuggelt wor­den war und mit einem Pick­up-Truck zu ein­er pro­vi­sorischen Unterkun­ft im Bezirk Muang gebracht wer­den sollte, bevor sie weit­er ins Lan­desin­nere zur Verteilung trans­portiert wurde, wurde eine kom­binierte Ein­heit aus Anti-Dro­gen-Polizei und Trup­pen der Pha Muang Task Force zu ein­er Kreuzung in der Nähe des Flughafens entsandt, um auf das Fahrzeug zu warten.

Gegen 22.30 Uhr fuhr das verdächtige Fahrzeug mit einem gefälscht­en Num­mern­schild von ein­er Umge­hungsstraße in Rich­tung der Kreuzung der Flughafen­straße mit dem Pha­ho­nyoth­in High­way ab.

Die Beamten fol­gten dem Fahrzeug, bis es etwa 100 Meter vor dem Ban Doo Markt zum Ste­hen kam.

Dann stürmten sie her­an, um das Fahrzeug zu durchsuchen.

Nach einem kurzen Feuerge­fecht wurde der Dro­gen­händler erschossen.

Ein weit­er­er, der sich im Fahrzeug befand, wurde festgenommen.

Die Behör­den fan­den 20 Ruck­säcke, in denen sich jew­eils 200 000 Metham­phet­a­m­in­pillen befanden. / thaipbsworld.com