Fitch Ratings erwartet höhere Erträge im thailändischen Bankensektor im Einklang mit der wirtschaftlichen Erholung des Landes, wobei die Rückstellungen für Kreditausfälle in der Branche ihren Höhepunkt erreicht haben.
Die Erträge im thailändischen Bankensektor werden sich voraussichtlich weiter verbessern, was auf die wirtschaftliche Erholung und die geringeren, wenn auch immer noch hohen Rückstellungen zurückzuführen ist, sagte Tania Gold, Senior Director und Leiterin der Bankenratings in Süd- und Südostasien bei Fitch Ratings, am Dienstag auf einem jährlichen Seminar in Thailand.
Eine Verbesserung der Geschäftsaktivitäten und eine höhere Kreditnachfrage werden das Wachstum des Bankgeschäfts erleichtern, auch wenn sich die thailändische Wirtschaft allmählich erholen wird. Die Tendenz zu höheren Nettozinsmargen in Übereinstimmung mit den Leitzinserhöhungen der Bank of Thailand werde auch das Ertragswachstum des Bankensektors unterstützen, sagte sie.
“Wir sehen eine allmähliche Erholung der Rentabilität der Banken im Jahr 2022, auch wenn das Aufwärtspotenzial durch das immer noch schwache Wirtschaftswachstum begrenzt ist. Infolgedessen stufen wir die Aussichten für den Bankensektor als besser ein”, sagte Frau Gold.
Laut dem in diesem Monat von Fitch Ratings veröffentlichten Ausblick für den Bankensektor in 17 asiatisch-pazifischen Ländern haben sich sechs Länder verbessert, darunter auch Thailand. Die Ratingagentur bestätigte Thailands langfristiges Emittentenausfallrating in Fremdwährung mit BBB+ und einem stabilen Ausblick. Nur Vietnam wird mit einem positiven Ausblick bewertet, während zwei Länder in der Region einen negativen Ausblick haben.
Frau Gold sagte, die Erträge im thailändischen Bankensektor würden durch sinkende Kreditkosten gestützt, während die Branche die Rückstellungen für Kreditverluste gesenkt habe. Die Banken haben in den letzten Jahren aggressiv Wertberichtigungen vorgenommen. Fitch geht jedoch davon aus, dass die wertgeminderten Kredite mit dem Auslaufen der Pandemie-Hilfsmaßnahmen zunehmen werden. Der steigende Zinstrend könnte sich ebenfalls auf die Qualität der Aktiva auswirken und insbesondere anfällige Segmente betreffen.
Etwa 11% der Kredite waren im März dieses Jahres noch von aufsichtsrechtlichen Entlastungsmaßnahmen betroffen, wobei kleine und mittlere Unternehmen wahrscheinlich das am meisten gefährdete Segment sind.
Eine starke Kapitalbasis und Rückstellungen für Kreditausfälle sind die wichtigsten Puffer, die es den Banken ermöglichen, mit unerwarteten Situationen und dem Abwärtsrisiko für die Qualität der Vermögenswerte umzugehen. Darüber hinaus sagte Frau Gold, dass der solide Finanzstatus zur Rating-Stärke des thailändischen Bankensektors beiträgt. Für das erste Quartal 2022 meldete der thailändische Bankensektor nach Angaben von Fitch eine solide Tier-1-Kapitalbasis von 15,5%. / Bangkok Post
Hier ein anderes Beispiel „aus dem Internet“ von heute:
Da ist der faker „seeker“ wieder einmal in seinem liebsten Metier, dem Fälschen, unterwegs. Denn das Zitat, das vortäuschen soll, ein aktuelles zu sein, beschreibt die Situation von vor vielen Jahren. Im selben Artikel („Wikiwand“) kann man (nur ein paar Zeilen weiter) auch lesen: „Ein 36-köpfiger Ausschuss hat den Auftrag, eine neue Verfassung zu erarbeiten“, woran jeder sieht, daß diese Situation eine alte ist.
Auch heute dem Internet entnommen:
„Vor laufender Kamera musste der Regierungschef versprechen, die Gewalt gegen die Demonstranten sofort einzustellen, verhaftete Regierungsgegner zu amnestieren und die Verfassung zügig abzuändern. Der Oppositionssprecher musste sich dagegen verpflichten, die Proteste gegen die Regierung zu beenden und stattdessen auf einen Kompromiss zuzuarbeiten.“
Hilft ohne Datumsangabe natürlich nicht weiter (obwohl das Zitat über den großen König – R.I.P. ja stimmt).
Wir alle wissen, dieser Honk RD lebt in der Vergangenheit, weshalb man sich seinen geschriebenen Schwachsinn nicht antun muß.
Und nur nebenbei – meine Aussage zu dem Thema:
„Ist Thailand eine Militärdiktur“
habe ich heute dem Internet entnommen.
Unter der Rubrik – Ähnliche Fragen findet man diese Antwort – also nach wie vor hochaktuell.
Kann jeder, der will bequem nachvollziehen.
Das Zitat ist (wahrscheinlich wieder bewußt) kein altuelles, sondern bezieht sich auf die Zeit VOR der Erstellung der alten Verfassung.
Da ist der faker „seeker“ wieder einmal in seinem liebsten Metier, dem Fälschen, unterwegs. Denn das Zitat, das vortäuschen soll, ein aktuelles zu sein, beschreibt die Situation von vor vielen Jahren. Im selben Artikel („Wikiwand“) kann man (nur ein paar Zeilen weiter) auch lesen: „Ein 36-köpfiger Ausschuss hat den Auftrag, eine neue Verfassung zu erarbeiten“, woran jeder sieht, daß diese Situation eine alte ist.
Auf die Frage – Ist Thailand eine Militärdiktatur?
liest man im Internet folgende Antwort:
„Ministerpräsident ist der Putschführer General Prayut Chan-o-cha, der zugleich auch dem Nationalen Rat zur Erhaltung des Friedens vorsteht und durch das geltende Kriegsrecht über besondere Vollmachten verfügt. Seiner Regierung gehören vorwiegend aktive und pensionierte Militärs an.“
Und nun hoffen halt einige User, dass dies für immer so bleibt.
Was die Thai-Wirtschaft anbelangt, warten wir einfach den Jahresabschluß 2022 ab, dann werden wir es sehen, ob gut oder nicht so gut.
Wird wahrscheinlich wieder recht lange dauern, bis die Ergebnisse vorliegen, da bei der Suche nach BIP 2021 noch immer darauf hingewiesen wird, dass das genannte Ergebnis mit „Sternchen“ für vorläufig versehen ist.
Und zu stin – dir ist schon klar, dass das Ranking der von die genannten Agenturen sich ausschließlich auf die Kreditwürdigkeit und nicht auf die Wirtschaftsleistung Thailands bezieht?
Sehr richtig und auch von den Devisenreserven wo TH ganz vorne liegt.
Ausserdem hat die Regierung hoechstens bremsenden Einfluss wegen der unsachgemaessen Vorschriften die nur Korruptionsgelder generieren sollen.Und man sollte nicht vergessen das die meisten TH Statistiken garnicht stimmen sondern nur propagandistischen Zwecken dienen. Bei STIN sowieso.Statt Transparenz gibt es hier nur Propaganda.
Die Ratingagenturen nehmen die Infos über die wirtschaftliche Lage, die Prognose für die Zukunft nicht von der Staats-Propaganda des
jeweiligen Landes, sondern aus eigenen Ermittlungen.
Oder denkst du, die Türken haben propagiert, dass sie wirtschaftlich am Ende sind und daher haben die Ratingagenturen dann die Türkei auf
Ramsch-Status bewertet. Nein, sicher nicht…..
TH steht den Umständen entsprechend, wie Ukraine/Corona recht gut da, Prayuth hat nicht viel falsch gemacht.
Das geht nicht in deinen Hals runter, ich weiß – Thais können ja nix.
Doch natuerlich , Thai koennen sehr gut luegen und faelschen……..
Nein, Seeker hat vollkommem Recht wenn er schreibt dass die Rating Agenturen ausschliesslich die Kreditwuerdigkeit eines Landes bewerten. TH hat nach 1998 Alles getan um den THB zu stabilisieren und die hohen Devisenueberschuesse aufgrund des Exports und der auslaendischen Touris tragen zu soeiner guten Bewertung bei.
Der gute Export kommt fast ausschliesslich von auslaendischen (meist japanischen ) Firmen die in TH produzieren und der Tourismus ist auch fast ausschliesslich auslaendisch, jedenfalls was Geldeinnahmen angeht.
Und die Expats gehoeren auch dazu , jedenfalls die Rentner und die Arbeitnehmer von auslaendischen Firmen. Auch ich habe in den 20 Jahren in denen wir ein Werk in TH hatten sehr dazu beigetragen.Ich wurde aus Europa bezahlt und sozialversichert und habe fuer ein betraechtliches Exportvolumen gesorgt ohne jemals Kosten in TH verursacht zu haben.Solche Faelle gab/gibt es viele.
Die Tuerkei ist das genaue Gegenteil von TH !
Sie hatte jahrzehntelang eine hohe Inflation,ich lebte gerade in der Hoch Zeit mit bis zu 130% p.a. dort und auslaendische Investitionen waren bis zum Toyota Einstieg rar.
Toyota und andere westliche Investoren waren der Grund fuer die Einfuehrung der neuen TL durch die Vorgaenger Erdogans.
Ja, lügen ist in Asien Kultur – alleine schon, um das Gesicht nicht zu verlieren.
Wenn ein Asiate, auch Chinese, Vietnamese, Thai zu dir sagt, er kommt um 14 Uhr zu einem bestimmten Ort, um dich zu treffen – so geh
davon aus, dass er später kommt oder gar nicht.
Dazu gibt es für West-Manager Kurse in Singapur, wie man mit dieser Lügen-Kultur umgeht, ohne den Geschäftspartner zu verärgern und das
Geschäft zu verlieren.
Schwiegersohn kann da Stories erzählen, dass glaubt man nicht.
Nein, hat er nicht. In erster Linie tun sie das schon, aber sie nehmen die Prognose über die wirtschaftliche Entwicklung mit auf.
Daher prognostizieren Rating-Agenturen auch immer wieder – wie sie die weitere Wirtschaftsentwicklung bewerten.
Ist die schlecht, wird auch das Rating dementsprechend ausfallen. TH hat das erste Mal eine Erhöhung auf Baa1 stabil erhalten.
Also wenn Moody u.a. die Wirtschaftsentwicklung positiv sehen, dann kannst du das natürlich sehen wie du möchtest, damit es in dein
Weltbild passt, aber es ändert nichts.
Natürlich kann sich Moody u.a. irren, aber die irren sich sicher seltener als du.
Woher der Export kommt, wohin er geht – ist irrelevant. Regierungen müssen die Voraussetzungen für Export-Steigerungen schaffen.
Starker Baht, nicht gut – also steuert ein kluger Notenbankchef hier dagegen und das tut Sethaput Suthiwart-Narueput, ehem. Weltbank-Economist / Kinsley-Experte
sehr gut. Auch hier setzt die Regierung den Notenbankchef ein und dieser in USA ausgebildete Notenbankchef ist nun mal gut.
ja, TH auf Platz 12 von 194 Ländern – ja, dass ist sehr gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Devisenreserven
STAND NOVEMBER 2020!
DA SCHLAEGT JETZT AUCH DIE „EINLAGE“ DER RUSSEN VON 7.000$ FUER EIN HALBES JAHR EIN.
AUCH WENN SIE KEIN KONTO HABEN!
Da diese Visas in RU beantragt werden müssen, bei der Thai-Botschaft in Moskau – reicht es aus, wenn man ein
Konto z.B. bei der Sberbank hat, dann eine Einlage von umgerechnet 7000 USD für 6 Monate rückwärts vorweisen kann.
Ein Konto in TH ist nicht nötig.
Ich hab woanders schon geschrieben das sowohl der hohe Exportueberschuss als auch die Touristeneinnahmen von Auslaendern generiert werden, und dies weitgehend unabhaengig von der herrschenden Regierung!
Ausserdem eine Anstellung bei einer auslaendischen Firma oder in einem internationalen Hotel bringt mehr Einkommen und eine bessere Ausbildung und einen sichereren Arbeitsplatz wo auch immer.
Das stimmt halt so nicht. Durch kluge Entscheidungen, können sowohl Tourismus, als auch Exporte angekurbelt werden.
Manche Regierungen machen das über die Notenbank und mit dem Leitzins, andere halt wieder anders.
Versäumen Regierungen starke Währungen mit dem Leitzins zu regulieren, werden Exporte sauteuer und die brechen dann ggf. ein.
Diese Regierung hat das recht gut durch die Krisen geschafft, wie schon mehrmals erwähnt, haben das auch mehrere
Prognosen bestätigt, siehe Ratings, siehe Bloomberg, siehe andere Publikationen.
Ja, dass ist richtig, weil natürlich intern. Hotels meist einem ausl. Konzern gehören und die sind mal widerstandsfähiger gegen
Krisen, als einzelne Thai-Hotels.
Aber auch US-Hotels werfen Leute recht schnell raus, wenn eine Krise den Tourismus beeinträchtigt. In TH herrscht US-System: hire and fire
@STIN „Wie ich immer wieder erwähnte – Prayuth macht nicht viele Fehler. Zumindest nicht bei der Wirtschaft.“
Das kann man/frau nur unterschreiben.
Hätte dieser RD nur einen Funken Verstand, würde er seine Zeit nicht mit seinen sinnlosen und inhaltsleeren Kommentaren verplempern.
Aber er redet sich ja ein, seine Meinung wäre in diesem Blog und auch anderen Foren wichtig. 555
Macht aber nichts, da er sich ja ständig „da unten“ (auf einem unterirdischen „Niwo“) aufhält und sich trotzdem einredet, andere diverse internationale Foren und Blogs würden nur auf seine schwachsinnigen Kommentare warten.
Eben eine Matschbirne mit völlig kruden Verschwörungstheorien.
Das wird unseren berndgrimm gar nicht gefallen.
Das kann doch nicht sein, dass eine „Militärdiktatur“ – wie er die Regierung fälschlicherweise nennt,
positives Rating erhält. Nach Moody nun auch noch Fitsch 🙂
Wie ich immer wieder erwähnte – Prayuth macht nicht viele Fehler. Zumindest nicht bei der
Wirtschaft.
Das Schlimmste: Der Artikel stammt aus dder Bangkok Post (deren Artikel er immer noch nicht kopieren kann, so daß er sie anscheinend einfach gar nicht mehr liest). Motto: Bäh – das habt Ihr nun davon.
Na ja, nicht ich sondern STIN ist vor dieser Militaerdiktatur gefluechtet und traut sich trotz seiner billigen Flugpreise nicht hierhin zurueck.
Wer im realen TH lebt der weiss das man weder von einer Moody’s noch von einer Fitch Rating leben kann.
Und die leeren Condos,Mubans,Fabriken und Lagerhallen fuellen auch weder Fitch noch Moody’s.
Und den Bettlern an den Fussgaengerbruecken und auf den Maerkten und an den Bushaltestellen geben auch weder Moody’s noch Fitch noch deren Nachlaeufer irgendetwas.
Matschbirne mit völlig kruden Verschwörungstheorien. Weia.