Daily News berichtete über einen alarmierenden Fall, in dem eine Gruppe von Spielern in einem Casino unter dem Abschnitt der Schnellstraße Prasert Manutham in Bangkok mit Karten gewonnen hatte, die als Dragon Tiger bekannt waren.
Die Spieler waren seit drei Tagen an den Tischen und der dritte Tag war der 19. August.
Um 18:00 Uhr an diesem Tag luden zwei Vertreter des Casinos die Gruppe in einen Raum im zweiten Stock ein, wo behauptet wurde, sie hätten an den Tischen geschummelt, was zu großen Verlusten für das Haus geführt habe.
Die Spieler riefen die 191 um Hilfe an und sagten ihnen, dass sie gegen ihren Willen festgehalten würden und dringend Hilfe brauchten.
Als bestätigt wurde, dass sie tatsächlich von einem Casino die Notrufnummer 191 aus anriefen, wurde der Kontakt abgebrochen und konnte nicht wiederhergestellt werden.
Dann kam ein anderer Kasinovertreter in den Raum und sagte, dass jemand versucht habe, die Polizei zu rufen.
Sie wurden alle in einen Lieferwagen gebündelt, wo ihnen gesagt wurde, sie würden zu einer Polizeistation fahren.
Stattdessen brachte man sie zu einer unbebauten Fläche in der Nähe der Autobahn Chonburi, wo sie rund anderthalb Stunden gegen ihren Willen festgehalten wurden.
Zu dieser Zeit entdeckten sie später, dass die Polizei einen Ausflug in das Casino machte.
Sie wurden dann wieder in den Van gesetzt und zum Casino zurückgebracht, nachdem die Polizei vorbeigekommen war.
Gegen Mitternacht wurde die Gruppe aufgeteilt und einzeln angegriffen, wobei ihnen schwarze Säcke über den Kopf gestülpt, Nasen und Münder zugehalten wurden und Körperverletzungen erlitten wurden, um Geld von ihnen zu erpressen.
Die Angreifer sagten, sie seien Soldaten. Sie wiederholten immer wieder „wie viel Geld hast du, gib es uns, ALLES“.
Es waren zehn Angreifer, berichtete die Gruppe später den Ermittlern.
Schließlich wurden die Opfer nach ihren schweren Schlägen durch die Nacht gezwungen, 5 Millionen Baht an ihre Angreifer zu überweisen.
Sie wurden dann wieder in den Lieferwagen gesteckt und gegen 6 Uhr morgens in der Sukhaphiban 5 Road abgeladen.
Ihnen wurde gesagt, dass sie ermordet würden, wenn sie den Vorfall melden würden.
Sie wurden von den Erpressern darüber informiert, dass alle ihre Daten auf ihren thailändischen Ausweisen aufgezeichnet worden seien. Einschließlich ihrer Adressen.
Im September beschloss ein Mitglied der Opfergruppe, zum für diesen Teil Bangkoks zuständigen Polizeichef zu gehen.
Aber er stellte fest, dass die Anklage dem Casino nur „Verluste verursachte“. Schließlich gelang es diesem Opfer nach Kontakt mit dem Casino Repräsentanten, 500.000 Baht zurückzubekommen. Er war aber zuvor um 2 Millionen Baht erpresst worden.
Die Polizei versteckte sich hinter der Tatsache, dass die Verluste durch Glücksspiele entstanden waren, und ignorierte die Schwere des Angriffs.
Jetzt haben sich alle fünf Opfer an die Online Community Aktionsgruppe Sai Mai Tong Rort gewandt.
Sein Gründer Ekkaphop Leuangprasert sagte, dass das fragliche Casino ein großer Betrieb mit vielen verschiedenen Arten von Spielen sei, darunter Dragon Tiger und Baccarat. Alle Spiele würden unter einem Dach stattfinden, sagte er weiter.
Dort spielen Menschen den ganzen Tag und die ganze Nacht, rund um die Uhr, sagte er.
Er nannte das Geschehene „Raub“, nicht „Verursachung von Verlusten“. Was geschah, war ein schweres Verbrechen, betonte er.
Er nannte die Reaktion der Polizei „ungewöhnlich“.
Und jemandem eine Plastiktüte über den Kopf zu stülpen, könnte ein versuchter Mord sein, sagte er weiter.
Den Opfern fehlten auch Telefone und Schmuck. Von einem Polizeibericht war keine Rede.
Er beabsichtigte, die Angelegenheit mit dem Ortsvorsteher zu besprechen, sagte er. / Daily News
Der Text zeigt wohl eher wie der Hase gelaufen ist.Die Mitkassierer von der Polizei lassen sich doch von ein paar illegalen Spielern ihr Geschaeft nicht kaputtmachen.
Aber das wirklich Schlimme ist ja das die thailaendische Polizei auch nicht kommt wenn sie von nichtkriminellen Buergern gerufen wird!
Das wäre in diesem Fall möglich. Auch dürfte die Polizei bei illegalen Glücksspielern nicht allzu motiviert sein, denen zu helfen.
Die hätten vll gleich Big Joke anrufen sollten, der wäre dann gleich persönlich vorbei gekommen und der lokale Polizeichef
würde heute schon Akten sortieren.
Jau ! Bad Joke haette bei der Show wirklich noch gefehlt.
Aber der war ja gerade angerblich auf einer anderen Show im Issan untaetig.
STIN versteht mich gern absichtlich falsch:
Nein, die Thai Polizei wird auch bei Nichtkriminellen ungern aktiv wenn sie selber daran nix verdienen kann.
Die illegalen Spieler koennen ihr aber nicht soviel Teegeld bezahlen wie die illegalen Spielcasinos.
So wird der Schuh richtig rum angezogen.
Jetzt kann ich garnix mehr editieren weil einer der Moderatoren den Daumen drauf haelt.
STIN will aus mir den Siamfan machen.
Wo ist der eigentlich geblieben?
Seeker ist auch schon lange gesperrt.
Mit der Meinungsfreiheit ist es bei STIN schnell vorbei.
Mich braucht er weil er an mir seine Propaganda aufhaengen kann und weil sonst nur noch die Notdurft seines Hetznicks in den Threads liegen wuerde.
Doch, die Edition sollte laufen. Überprüfe ich gleich nochmals.
Siamfan überflutet mich mit Holocaust-Leugnung, Klimawandel-Leugnung und anderen
Verschwörungstheorien – so etwas brauch ich hier nicht.
Dann stellt er sich meist auf Seite der Opfer und verurteilt diese – wie bei der überfahrenden
Augenärztin. Grausig so etwas…..
Nein, Seeker/Devin ist eigentlich nicht gesperrt.
Ja, die Meinungsfreiheit leidet weltweit.
Ich habe beim Focus und beim Der Standard in Österreich im Kommentarbereich nur
etwas die Ukraine auch kritisiert – nur halt, dass die Ukraine zusammen mit RU das korrupteste Land in Europa ist.
Nachweisbar mit Transparency Corruption Index.
Hat nix geholfen, der Nachweis – in beiden sofort gesperrt. Das ist schon heftig.
Nein, du bist einfach herrlich erfrischend destruktiv 🙂
„Erfrischend destruktiv“ – wäre herrlich, wenn nicht der überbordene Haß auf alles, was Thai ist, so eklig wäre.
Was für abgrundtief falsche Verschwörungstheorien. Was nicht paßt, wird von Bernd-Björn halt „passend gemacht“. Leider aber nur in dem Sinn, daß seine Wahnwelt durch fake-news „bestätigt“ wird. Allzu durchsichtig.
Der war als Vize sicher irgendwie involviert. Magst du keine Aufklärung ohne Korruption?
Warum nicht…..?
Ja, die Braunen sind natürlich durchwegs korrupt, Ausnahmen gibt es – aber bei den Braunen wenige.
Besser sieht es dann schon bei den Zivil-Polizisten aus, besser entlohnt, besser ausgebildet und die müssen ihre
Waffen nicht selbst kaufen.
Ich denke auch, dass bei den Braunen, die Entlohnung deswegen so niedrig ist, also eine Art: Fixlohn wie bei Kellnern, weil man schon
davon ausgeht, dass die „dazu verdienen“. Also eine Art tolerierte Korruption.
Genauso läuft es, Spielcasinos überleben nur mit Korruption an den lokalen Polizeichef.
Nur sind die Leute auch nicht so doof – wenn die immer viele teure Autos vor einem Haus sehen, werden die
misstrauisch und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis die aktiv werden. Sei es wegen zugeparkte Sois o. dgl.
Die Bewohner wissen auch meist, dass die lokale Polizei da nicht einschreitet, sei es sofort oder bei mehreren
Anrufen. Dann gehen die weiter und rufen den Provinz-Polizeichef an – der dann tätig wird oder auch nicht.
Tut sich da auch nix, kommt Abteilung Big Joke dran, also Headquarter Bangkok.
Dann wird man aktiv – absolut. Die kommen aber dann mit anderen Truppen, die keine Verbindung zu diesem Gebiet haben.
So doof, wie du denkst, sind die auch nicht – sonst gäbe es nicht so viele Razzien und Verhaftungen.
D.h. es hilft auf Dauer nix, wenn man dne lokalen Polizeichef besticht – der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Alles richtig. Nur ein Zusatz: Dieses System ist ja vom „Polizisten“ Thaksin in seinem Sinne „verfeinert“ worden und ist daher inzwischen nicht nur bei den Polizeibeamt*innen systemimmanent.