Ein Brückenbauprojekt über den Songkhla-See im Süden Thailands hat Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Umweltressourcen, einschließlich der vom Aussterben bedrohten Irrawaddy-Delfine, geweckt.
Am 18. Oktober genehmigte das Kabinett ein Brückenbauprojekt zur Verbindung des Bezirks Krasae Sin in der Provinz Songkhla mit dem Bezirk Khao Chaison in der Provinz Phatthalung zu einem Preis von 4,84 Milliarden Baht.
Obwohl die Brücke den Menschen durch Logistik, Tourismus und Lebensqualität zugute kommen würde, sind einige Parteien besorgt, ob das Projekt die Umwelt beeinträchtigen würde , insbesondere die letzten dort lebende 14 Irrawaddy Delfine.
Die Weltbank hatte die Regierung gebeten, die Auswirkungen des Projekts auf die Umwelt und die gefährdeten Delfine zu berücksichtigen . Die Regierung sicherte sich 70 % der Brückenkosten von der Weltbank.
Der Meeresbiologe Thon Thamrongnawasawat sagte, die Zukunft der Irrawaddy Delfine sei im Gegensatz zu Dugongs oder Brydewalen ungewiss.
Er wies auch darauf hin, dass die Zahl der Irrawaddy Delfine im Songkhla-See wahrscheinlich jedes Jahr weiter zurückgehen wird.
„Der Brückenbau über den Songkhla See würde unerwartete Auswirkungen auf das Ökosystem und die Delfine haben, wie z. B. Lärm während des Baus und Rückgang der Delfinnahrung“, sagte er.
Er forderte die Regierung auf, die Auswirkungen des Projekts auf das Ökosystem und die Irrawaddy Delfine zu berücksichtigen, bevor mit dem Bau begonnen wird.
Thon, der auch stellvertretender Dekan der Fakultät für Fischerei der Kasetsart Universität ist, fügte hinzu, dass das Bauprojekt indirekt die Delfine töten würde, obwohl niemand dies wolle.
„Deshalb sollte die Regierung neben einem klaren Projektplan Bargeld anbieten, um die Delfine zu erhalten“, fügte er hinzu.
Viele Süßwasserdelfine, einschließlich der Irrawaddy Arten , sind verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, wie z. B. Abwasserverschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen, Dammbau und Überfischung.
Auf der ganzen Welt gibt es etwa noch 7.000 Delfine, was im Vergleich zu Zehntausenden von Dugongs und Hunderttausenden von Brydewalen wenig ist.
Der Songkhla See wurde als Schutzgebiet für die letzten 14 Irrawaddy Delfine ausgewählt. Thailand ist neben Indien, Indonesien, Myanmar und Kambodscha eines von fünf Gebieten, in denen noch Irrawaddy Delfine vorkommen.
Obwohl die Richtlinien zur Zusammenarbeit mit verwandten Behörden zum Schutz der Irrawaddy Delfine in das Brückenbauprojekt aufgenommen wurden, sagte Thon, dass eine solche Richtlinie ziemlich schwierig sei, insbesondere die künstliche Befruchtung.
„Es würde viele Jahre dauern, bis Forscher die künstliche Befruchtung von Irrawaddy Delfinen untersucht hätten“, sagte er.
Die International Union for Conservation of Nature listet die Irrawaddy Delfine unter den gefährdeten Arten auf und wirft Fragen auf, wie sich das Aussterben dieser Delfine auf den Menschen auswirkt, abgesehen von den direkten Auswirkungen auf das Ökosystem.
Auch wenn der Tod eines Delfins für jemanden ein kleines Problem sein mag, ist es ein großes Problem für das Ökosystem, und die Folgen könnten schwerwiegend sein. Beispielsweise würde eine Verschlechterung des Ökosystems aufgrund eines Fischrückgangs zu Nahrungsmittelknappheit führen. Es würde auch zu einem Rückgang der Einnahmen aus dem Ökotourismus führen, da die Einheimischen keine Bootsfahrten organisieren könnten, um die Delfine zu begrüßen.
Lohnt es sich in der Zwischenzeit, die Wirtschaft im Austausch für das Aussterben der Irrawaddy Delfine anzukurbeln? / The Nation
75686 221222 BIENENSTERBEN
DA LAUFEN UMFANGREICHE BERICHTE IN DER DW!
HAUPTSCHULD WIRD DA DER SPRITZEREI GEGEBEN!
DA WIRD GEZEIGT, WIE MAN KUENSTLICH, OBSTKULTUREN BESTAEUBT. TRILLIONEN VON BLUETEN UND KEINE BIENEN DA.
WO SOLLEN DIE AUCH HERKOMMEN, WENN ES NUR 2 WOCHEN IM JAHR WAS ZU FRESSEN/BESTAEUBEN GIBT.
DA MUSS ES UNTERPFLANZUNGEN MIT ANDEREN KULTUREN GEBEN, DAMIT DIE BIENEN DAS GANZE JAHR VERSORGT SIND.
DER ‚TOURISMUS‘ MIT BIENENKAESTEN SOLLTE NICHT DIE LOESUNG SEIN!?
Inzucht ein biologisches Risiko
An erster Stelle ist da das Abwasser zu nennen und natürlich auch das ungereinigte Sickerwasser der Deponien!!!!
Ich gebe den Delfinen da keine große Zukunft mehr, in ganz TH!!!
Wenn im See nur noch 14 Tiere von der Art leben, sind die sowieso schpn auf dem „aussterbenden Ast“ (Inzucht, Inzest, mangelnde Blutauffrischung, …).
Man sollte jeden zufällig gefangene Tier, >200km weiter in einem noch besiedelten Gebiet freisetzen (!Muttertiere!??).
Ein „Austausch“ über Zoos, Züchtungen und gezielte Fangmaßnahmen, könnten ein Hoffnungsschimmer sein.
Dem See könnte man „Nährstoffe“durch Anbau und Ernte (Kompostierung) dieser Hyazinthen entziehen.
:-((( Wenn es nicht schon zu spät ist.
Der Versuch sollte es wert sein, weil es auch anderen Tierarten zugute kommt, zB auch Menschen!
Kam gerade ein Bericht in der DW, über aus Südamerika „importierte“ grashoppers, die die Pflanzen „zum Fressen gern haben“!
Es wurde auch kritisiert, die Pflanzen würden so dicht werden, sie würden das Licht wegnehmen.
Auch wäre es mühseelig die „Unmengen“ zu ernten.
Da müssen natürlich Maschinen ran!!!
Ein Mähdrecher auf einem Schubschiff, der die gesamte Schwimmpflanzen aufnimmt und das Gekäckselte auf ein Lastschiff bläst.
Das ist natürlich eine Lebensaufgabe!!!
Man muß das aber positiv sehen, das ist eine biologische Kläranlage.
Man muß sicher Erfahrungen gewinnen, wann und wie und wo man in welchen Zeitabständen ernten muß.
Logisch betrachtet, wenn man schnell genug schneidet, nimmt die Pflanzenmasse ab und das Wasser wird sauberer!:-))))
Und Delfine und Menschen bekommen eine Chance.
Finanzieren kann man das zu einem großen Teil über den Erlöß des Biodüngers, aber auch über die Abwassergebühren.
Das war ein Bericht vom Klimagipfel in Ägypten und das eingestellte Bild zeigt eine Eco-Anlage in Rhodes, Südafrika.
75686 131122 477120 PFLANZEN RAUS WASSER SAUBER
DAS IST DIE WICHTIGE AUSSAGE:
MAN ERNTET DIE PFLANZENMASSE, KOMPOSTIERT SIE UND DAS WASSER WIRD SAUBERER. 🙂