Vertreter des thailändischen und des schwedischen öffentlichen und privaten Sektors haben sich über Abwassermanagement und Wasserkrisen ausgetauscht. Sie erörterten auch die Nutzung und den Austausch von Technologien und Innovationen zum Zwecke einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung. Während der Diskussion sagte der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, dass Wasser die Grundlage des Lebens sei und der Klimawandel zu einer Beschleunigung des Wasserkreislaufs geführt habe.
Die Stadt Bangkok hat mit Überschwemmungen zu kämpfen und hat Probleme mit Abwässern. Als kurzfristige Maßnahme reagierte die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) mit dem Ausbaggern von Abwasserkanälen und ‑leitungen, um die Entwässerung zu verbessern. Langfristig, so Gouverneur Chadchart, müssen neue Wasserwege angelegt werden, um die Abstände zwischen Kanalisation und Fluss zu verkürzen.
Im Bereich der Abwasserbehandlung betreibt die BMA 8 große Kläranlagen, die 22 der 50 Bezirke Bangkoks versorgen. Die Behandlung der Abwässer aus den Haushalten hat Vorrang. Kläranlagen wurden an Stellen installiert, an denen sich Abwasser ansammelt, wie z. B. auf großen Frischmärkten. Der Khlong Toei Markt ist ein Beispiel dafür.
Das Seminar, an dem thailändische und schwedische Teilnehmer teilnahmen, fand im Bangsue Environmental Education and Conservation Center in Bangkok statt. Ziel des Seminars ist es, den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu erleichtern und den Austausch von Problemfällen in der Wasserwirtschaft zu fördern.
Die thailändischen und schwedischen Seminarteilnehmer diskutierten auch über die Lehren, die sie aus dem Wassermanagement gezogen haben. Im Rahmen des Seminars wurden wichtige Projekte und Initiativen zur Wasserwirtschaft in Thailand vorgestellt.
Die Teilnehmer der Veranstaltung diskutierten auch über die künftige thailändisch-schwedische Zusammenarbeit sowie über Innovationen und Technologien, die zu einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung beitragen können. (NNT)
„Im Bereich der Abwasserbehandlung betreibt die BMA 8 große Kläranlagen, die 22 der 50 Bezirke Bangkoks versorgen.“
??? „VERsorgen“ ??? Und ich dachte, die ENTsorgen!?!?
Holland, Schweden, … wer kommt als Nächstes?
Was hat Schweden mit TH gemeindam? Die Berge? Den Schnee? …..?
Briten, Franzosen, Japaner – alle haben von Holland gelernt und sind
mittlerweile auch recht gut aufgestellt.
Erst wenn das (Schmutz-)Wasser in Kläranlagen von Schadstoffen befreit wurde, kann damit die Bevölkerung VERSORGT werden.