Nepal: Zwei Thailänderinnen starben bei einer Wanderung im Himalaya-Gebirge

Hoch oben im Himalaya sind zwei Thailän­derin­nen in der extremen Kälte ums Leben gekom­men. Die bei­den Frauen im Alter von 49 und 37 Jahren gehörten zu ein­er Gruppe, die auf dem berühmten Anna­pur­na-Pfad in Nepal wan­derte, als sie auf­grund der eisi­gen Kälte krank wur­den und dabei starben.

Rataya Philaisengsuri, 49, und Penny Aranlum wur­den als tot gemeldet, nach­dem sie zu einem Basis­lager nord­west­lich der nepale­sis­chen Haupt­stadt Kath­man­du abgestiegen waren.

Die bei­den Thailän­derin­nen began­nen ihre Wan­derung am 11. Novem­ber am Fuße des Annapurna-Pfades.

Sie wan­derten den Himalaya hin­auf und erre­icht­en am Don­ner­stag den höch­sten See der Welt.

Der Tili­cho-See liegt auf ein­er Höhe von 4.919 Metern über dem Meeresspiegel.

Die Frauen gehörten zu ein­er Gruppe von 22 anderen Wan­der­ern, die den anspruchsvollen Auf­stieg bei eisiger Kälte unternahmen.

In dieser Woche lag die Tem­per­atur am See in fast 5.000 Metern Höhe im Durch­schnitt zwis­chen ‑6 und ‑9 Grad Cel­sius, und es wehte ein Wind von bis zu 18 Kilo­me­tern pro Stunde.

Die Frauen hat­ten auf der Wan­derung mit der großen Höhe und der extremen Kälte zu kämpfen.

Am Mesokan­to-La-Pass erre­icht­en sie wieder den Fuß des Berges.

Sie set­zten ihren Abstieg von Man­ang zum Dorf Mus­tang fort, wo sie starben.

Die Leichen der bei­den Thailän­derin­nen wur­den mit dem Flugzeug aus dem Himalaya geborgen.

Es wird davon aus­ge­gan­gen, dass sie nach Thai­land zurück­ge­bracht wur­den, obwohl der Zielort nicht offiziell bestätigt wurde. / The Thaiger

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