Gegen die ehemalige thailändische Premierministerin Yingluck Shinawatra, die 2014 durch einen Putsch des jetzigen Amtsinhabers Prayuth Chan-ocha gestürzt wurde, wurde ein Haftbefehl erlassen. Dieser stammt vom Obersten Gerichtshof für Inhaber politischer Ämter mit Sitz in Sanam Luang.
Yingluck war zuvor vor das Gericht geladen worden, um Fragen über die angeblich illegale Versetzung des ehemaligen Generalsekretärs der Nationalen Sicherheitskommission Thawin Pliansri als Berater im Büro des Premierministers zu beantworten. Das Gericht stellte fest, dass Yingluck nicht erschienen war, um die Fragen des Gerichts zu beantworten, so dass nun ein Haftbefehl gegen sie in diesem Fall vorliegt, berichtete Thai Rath.
Zwei Anwälte erschienen in ihrem Namen und der Fall wurde für eine zweite Lesung auf den 14. März um 13.30 Uhr vertagt. Yingluck hat sich vor einigen Jahren aus Thailand abgesetzt und ist seitdem zusammen mit ihrem Bruder, dem ehemaligen Premierminister und flüchtigen Thaksin Shinawatra, in der ganzen Welt zu sehen. Sie wurde auch als Angeklagte in dem berüchtigten Reispfand-Skandal genannt, der sie zur Flucht aus ihrem Heimatland veranlasste. / ASEAN NOW
Vielleicht haette man sie doch nicht fluechten sollen?
Aber dann haette sie wohl ausgesagt !
Immer wenn ihm garnix mehr einfaellt zieht STIN einen Thaksin Ladenhueter aus dem Hut und praesentiert ihn uns als neueste Erkenntnis.
Im Fall Yingluck hat diese Militaerdiktatur wahrscheinlich mehr und gravierendere Leichen im Keller als Thaksin.
Immerhin umschreiben Sie Ihre wirren Träume inzwischen mit dem Wörtchen „wahrscheinlich“ und machen damit klar, daß Sie sich Ihre „Expertise“ einfach aus der hohlen Hand (oder auch „Birne“) ausdenken. Dafür Dank.
Hoffen wir mal, daß unser „Fanboy“ vor lauter Schreck nicht beim Poolbesuch (wäre doch jetzt gerade die Zeit?) das Chlorwasser mit seinem allzusehr geliebten Rotwein verwechselt und einen Riesenschluck genommen hat.
In einem Tweet am Dienstag lamentierte die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra, dass sie ständig wegen einer Entscheidung ins Visier genommen werde, die sie als gewählte Premierministerin getroffen habe.
Thailand wäre das einzige Land der Welt, in dem ein gewählter Premierminister wegen Versetzung eines Beamten vor Gericht gestellt werde [ #ถูกกลั่นแกล้งไม่จบ unaufhörlich verfolgt].
Die Strafkammer des Obersten Gerichtshofs für Inhaber politischer Ämter hatte Yingluck vorgeladen, an diesem Dienstag vor Gericht zu erscheinen, um ihren Fall zu vertreten. Da sie jedoch mocht erschien, erließ das Gericht einen Haftbefehl gegen sie.
Die zuständigen Staatsanwälte haben am 20. Juli dieses Jahres Anklage gegen Yingluck erhoben und sie beschuldigt, ihre Autorität missbraucht und damit gegen § 157 des Strafgesetzbuchs verstoßen zu haben, als sie Thawil rechtswidrig als NSC-Generalsekretär abgesetzt hat.
Die inzwischen aus dem Land vor einer Verurteilung geflüchtete Yingluck habe damals Priewpan Damapong, dem älteren Bruder von Thaksins Ex-Frau Potjaman na Pombejra, einen hochdotierten Posten zugeschustert.
Das hat leider viel zu lange gedauert. Und natürlich wird die Schwester/Tochter Thaksins den Teufel tun und nach Thailand zurückkehren – genausowenig wie Thaksin selbst.