Bangkok: Thailand und EU schließen Abkommen um bilaterale Zusammenarbeit zu verstärken

Ein Abkommen zwischen Thailand und der Europäischen Union (EU) wurde unterzeichnet, um die bilaterale Zusammenarbeit in sozialen, wirtschaftlichen und Sicherheitsbereichen zu verstärken.

Das thailändisch-europäische Partnerschafts- und Kooperationsabkommen (PCA) wurde am Mittwoch (14. Dezember) von Vertretern beider Seiten unterzeichnet. Thailand wurde durch Premierminister General Prayuth Chan o-cha und Außenminister Don Pramudwinai vertreten, während die EU durch den Vizepräsidenten und Hohen Repräsentanten Josep Borrell und den tschechischen Premierminister Petr Fiala vertreten war.

Dieses Abkommen soll den politischen Dialog stärken und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Verkehr, Umwelt, Handel, Bildung, Korruptionsbekämpfung, Terrorismusbekämpfung und anderen Bereichen erweitern.

Der Pakt wird auch als Rahmen für Verhandlungen zur Errichtung eines Freihandelsabkommens (FTA) zwischen Thailand und der EU sowie als Wissensaustauschplattform für Projekte wie das universelle Gesundheitsprogramm dienen.

Borrell erklärte, die Unterzeichnung des PCA zeige die Bedeutung und das Potenzial ihrer bilateralen Beziehungen. Er betonte, dass beide Seiten entschlossen seien, zusammenzuarbeiten, um regionales Wachstum und Stabilität zu fördern und gleichzeitig die regelbasierte internationale Ordnung zu unterstützen.

Das PCA tritt in Kraft, sobald es von Thailand und den EU-Mitgliedstaaten ratifiziert wurde. Ein vorläufiger Antrag wird erwartet, nachdem beide Parteien die im Abkommen zwischen Thailand und der EU beschriebenen Verfahren befolgt haben. / NBT

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
20. Dezember 2022 10:36 am

Diese Meldung ist schon eine Woche alt.Waehrend die Regimepropaganda und STIN noch eine Erfolgsluege nach der Anderen ueber den absolut Ergebnislosen APEC Showgipfel ohne Inhalt verbreitete, war der Chefdiktator ohne Haftung schon auf Betteltour in Bruessle bei der EU um bessere Konditionen in einem sehr einseitigen Handelabkommen zu erpressen.
Ich habe keine Ahnung warum die EU sich auf solch einen Kuhandel einlaesst nur um billige Shrimps zu kriegen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. Dezember 2022 8:56 am
Reply to  STIN

Fuer TH und STIN vielleicht. Fuer mich als EU Buerger der in TH lebt und sich als Dank fuer unsere Dummheit auch noch schikanieren lassen muss zaehlt es nicht.
Wofuer brauchen wir ein einseitiges Freihandelsabkommen mit TH ?
Benz, BMW und Volvo koennen ihre veralteten Diesel/Benzin Stinker auch so noch in TH verkaufen.Porsche , Ferrari und Maserati werden eh meist unter Beteiligung des Zolls geschmuggelt.Siemens kann eh nur die Zugtechnik verkaufen die die Chinesen nicht nachmachen koennen.