Bangkok: Royal Thai Navy setzt zwei Gremien zur Untersuchung des Schiffsunglücks ein

Die Royal Thai Navy (RTN) hat zwei Gremien eingerichtet, eines zur Untersuchung der Ursache des Untergangs der HTMS Sukhothai und das zweite zur Bewertung der Such- und Rettungsaktionen und des Schiffsaufgabeprozesses, sagte Admiral Pokkrong Monthatphalin, sagte der Sprecher der Royal Thai Navy (RTN) gestern ( Montag).

Die Suche wird heute am Dienstag weiter fortgesetzt.

Admiral Pokkrong sagte, dass es sich bei der vorgestern im Bezirk Sathing Phra in der Provinz Songkhla angeschwemmten Leiche nicht um ein vermisstes Besatzungsmitglied handele, sondern um ein thailändisches Trawler Besatzungsmitglied, das ebenfalls am 18. Dezember ertrunken sein soll , am selben Tag, an dem die HTMS Sukhothai vor dem Bezirk Bang Saphan von Prachuap Khiri Khan sank.

Bei der Leiche wurde ein Ausweis gefunden, der ihn als Sarote Bindo identifizierte. Er wurde auch von seiner Familie identifiziert.

RTN-Oberbefehlshaber Choengchai Chomchoengpaet soll heute Nachmittag die Einäscherung von drei Besatzungsmitgliedern der HTMS Sukhothai auf dem Marinestützpunkt Sattahip in der Provinz Chon Buri leiten.

Sie wurden als Lt Samart Kaewphloek, Chief Petty Officer First Class Atcha Kaewsuphan und Chief Petty Officer First Class Amnart Pimthee identifiziert.

Die Überreste einer weiteren vierköpfigen Besatzung sollen heute Nachmittag für ein vom König gesponsertes Baderitual zum Luftwaffenstützpunkt U-Tapao in Chon Buri geflogen werden.

76 Besatzungsmitglieder der unglücklichen Korvettenklasse HTMS Sukhothai wurden gerettet und 18 wurden als tot bestätigt, darunter 10, die identifiziert wurden. 11 werden noch vermisst, darunter eine heute geborgene Leiche, die noch als die eines Besatzungsmitglieds bestätigt werden muss. / PBS World

 

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9 Comments
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berndgrimm
Gast
29. Dezember 2022 9:15 am

Wenn ich will das garantiert nix rauskommt dann setz ich gleich 2 U-Ausschuesse ein.Die helfen beim Vertuschen.

berndgrimm
Gast
30. Dezember 2022 5:52 am
Reply to  STIN

Keines der von dieser Regierung eingesetzten Kommitees hat irgendeinen Loesungsansatz fuer irgendein Problem gefunden.
Erfolgreiche Ausschuesse oder Gremien leben davon dass viele unterschiedliche Personen und Sachverstand vorhanden ist und man trotzdem zu einer Loesung kommt.
Einseitige Propaganda fuehrt nirgendwo hin.
Die meisten Thai sind wegen ihrer Thainess garnicht faehig in einem sachlichen Gremium mitzuarbeiten.Egomanie und Rechthaberei verhindern dies.
Nochmal zur Sache selber:
Es ist dort offensichtlich noch schlimmer mit den Klabautermaennern gelaufen als bisher bekannt wurde.
Da gibt es vieles zu vertuschen. Da braucht man schon 2 Ausschuesse!

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berndgrimm
Gast
31. Dezember 2022 9:06 am
Reply to  STIN

Hallo, hallo! Wir haben diese “gute” Militaerdiktatur seit 8einhalb Jahren an der Macht.
Sie hat sicherlich ueber 30 Kommitees und Ausschuesse eingesetzt und garnix ausser Spesen ist gewesen!
Alleine fuer die Polizei bis Heute mindestens 5.
Hier funktioniert nicht nur ein Puma nicht!
2014 gab es keinen fahrbereiten Panzer der es bis zum Government House geschafft hat. 2006 gab es immerhin 2 fahrtuechtige Panzer die man durch die Innenstadt rollen liess .
Die Gripen bzw Falcon stuerzen hier alle Nas lang ab.Aber man hatte ja nur wenige ueberhaupt flugtaugliche und laesst die selten fliegen. Ausser wenn man den burmesischen Wafenbruedern gegen die Minderheiten helfen muss.

berndgrimm
Gast
1. Januar 2023 6:16 am
Reply to  STIN

Ja ,als bis man eine Propagandameldung zusammengelogen hat ist beim derzeit herrschenden Regime Alles geheim.
Die RTAF hatte mal 12 Gripen. 5 hat sie schon weggeworfen.
Die F-16 waren ja gebraucht. Davon fliegt kaum mal eine.
Ausser in der Propaganda und um den Waffenbruedern in Burma zu helfen fliegt da garnix.

berndgrimm
Gast
2. Januar 2023 8:46 am
Reply to  STIN

Als wuerde das thailaendische Militaer Probleme haben Geld sinnlos zu verbrennen!
Bei uns fliegen sicher oefter Militaerflieger als im Norden.
Schliesslich ist UTP ziemlich nahe.
Die Gruende fuers Nichtfliegen sind ziemlich einfach:
Man kann die Flieger technisch nicht auf einem hohen Einsatzniveau halten.