Bangkok: Im Fall „TUHAO“ gibt es bereits 40 Anklagen, es droht einigen die Todesstrafe

Zu den Anklagepunk­ten, die den Verdächti­gen zur Last gelegt wer­den, gehören die Grün­dung ein­er krim­inellen Vere­ini­gung zum Ver­trieb von Betäubungsmit­teln der Kat­e­gorie 1 und psy­chotropen Sub­stanzen der Kat­e­gorien 2 und 4, Geld­wäsche, Besitz von Schuss­waf­fen, Betrieb eines gren­züber­schre­i­t­en­den Net­zw­erks zur Bege­hung schw­er­er Straftat­en, Betrieb von Unter­hal­tungslokalen ohne Genehmi­gung und Beschäf­ti­gung von Aus­län­dern ohne Arbeit­ser­laub­nis in ihrem Unternehmen. Kosol­wat Intuchany­ong, stel­lvertre­tender Sprech­er der Gen­er­al­staat­san­waltschaft, sagte, Frau Naree habe den Polizeibericht erst am 13. Jan­u­ar erhal­ten und jeden Tag, auch am Woch­enende, an diesem Fall gearbeitet.

Er fügte hinzu, dass auf Dro­gen­de­lik­te die max­i­male Todesstrafe ste­ht und die Ver­jährungs­frist 30 Jahre beträgt. Im Okto­ber let­zten Jahres führte die Polizei eine Razz­ia in drei benach­barten Gebäu­den im Bezirk Yanawa durch, von denen zwei als Nacht­clubs Jin­ling und Leela und das dritte als Autowaschan­lage Wip Wup betrieben wur­den. Die Polizei gab an, dass sich dort haupt­säch­lich chi­ne­sis­che Kun­den aufhiel­ten und dass dort Dro­gen­par­tys und Glücksspiele stat­tfan­den.

Die Polizei fand Dro­gen und Dro­genuten­silien auf dem Boden ver­streut, und in einem Lager­raum wurde auch Ket­a­min gefun­den. Die Arbeit­er ver­sucht­en, die Dro­gen zu ver­nicht­en, was ihnen jedoch auf­grund der großen Menge nicht gelang.

Der Gen­er­al­staat­san­walt erhob gestern (19. Jan­u­ar) eine Rei­he von Ankla­gen gegen einen verdächti­gen chi­ne­sis­chen Triaden-Chef und 40 weit­ere Per­so­n­en wegen Dro­gen­de­lik­ten, auf die die Todesstrafe ste­ht, wie die Zeitung Thai Rath heute Abend berichtete. Um 15 Uhr wies die Gen­er­al­staat­san­wältin Naree Tan­ta­sathien das Büro für Betäubungsmit­telk­la­gen an, die 332-seit­ige Anklageschrift gegen Chaiyanat ​“Tu Hao” Korn­chaiyanan und 40 weit­ere Per­so­n­en an das Strafgericht im Süden Bangkoks zu über­mit­teln und die Polizei aufzu­fordern, die noch flüchti­gen Verdächti­gen zu ver­fol­gen und festzunehmen. / Asean Now

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