Drei DSI-Beamte, die im Fall der Veruntreuung des Konsuls von Nauru verdächtigt werden, haben sich am Samstag der Polizei gestellt, sagte der stellvertretende nationale Polizeichef Pol General Surachate Hakparn „Big Joke“.
Die Beamten der Abteilung für Sonderermittlungen wurden als Tharin Pichitkunchorn, die ehemalige Direktorin der Geheimdienstabteilung für Sonderermittlungen, und die ehemaligen Beamten Anan Seelakhot und Adisorn Sonthiworachai identifiziert.
Sie wurden vom Dienst suspendiert, nachdem ihnen im Zusammenhang mit einer Razzia im Haus des ehemaligen Generalkonsuls der Republik Nauru im Distrikt Sathon im vergangenen Monat Unterschlagung und Bestechung vorgeworfen worden waren. Alle drei bestritten die Vorwürfe während des polizeilichen Verhörs.
Pol General Surachate sagte, dem Trio sei eine Kaution gewährt worden. Sie bestanden auch darauf, dass sie ihre Aussagen nur einem Gericht vorlegen würden, sagte er.
Er sagte auch, dass Mitarbeiter des Büros des Generalkonsuls der Republik Nauru zusätzlichen Befragungen unterzogen würden. Die Agenten werden Beweise sammeln, bevor sie entscheiden, ob sie die Mitarbeiter anklagen sollen, sagte er.
Unterdessen sagte DSI-Sprecherin Pichaya Tharakornsanti, die Behörde habe eine Disziplinaruntersuchung gegen die betroffenen Beamten eingeleitet.
Es soll auch festgestellt werden, ob sie in der Vergangenheit schon ein ähnliches Verbrechen begangen haben, sagte sie. Wenn ja, würden alle Fälle zusammengelegt, sagte sie weiter.
Sie sagte, das DSI erwarte, heute Fortschritte in der Untersuchung bekannt zu geben.
Zwei weitere DSI-Beamte sollen ebenfalls in den Unterschlagungsfall verwickelt gewesen sein.
Die Razzia erfolgte, nachdem die DSI am 9. Dezember eine Aufforderung zum Handeln vom Vize-Generalkonsul von Nauru erhalten hatte. Sie führte zur Beschlagnahme von 2,5 Millionen Baht und der Festnahme eines chinesischen Dienstmädchens.
Das Suchteam wird jedoch jetzt wegen fehlender 5,5 Millionen Baht, die es am Tatort gefunden hat, und weiteren 4 Millionen an Bestechungsgeldern im Austausch für die Freilassung von 11 am Ort gefundenen chinesischen Staatsangehörigen untersucht. / Bangkok Post
In Thailand ist es wie in einer Jauchegrube –
ob nun bei RTP, DSI, Immigration oder andere Thai-Behörden –
egal wo du hingreifst – du fasst immer nur in Scheixxx.
und da lebst du freiwillig mittendrin – na dann….
Wir waren eben nicht so clever wie STIN der frueh genug aus der Jauchegrube gefluechtet ist und sie uns jetzt als Parfumladen verkaufen will.
Endlich hat nun Bernd schon mal einige Namen von den DSI-Beamten 🙂
Also doch keine Lügen/Propaganda – sogar eine hochrangige DIS-Chefin dabei.
Die moechte ich gerne selber mal sehen und mit ihnen reden.
Auch hochrangige Luegen/Propaganda ist Luegen/Propaganda!
Naja, da müsstest du halt die Adresse von denen ermitteln.
1000 Baht bei einem beliebigen Amphoe und du hast die Adresse. Dann hinfahren und mit denen reden.
Ich dachte die saessen im Knast ?
Damit geht STIN jedenfalls hier hausieren.
Na dann soll er mal in einer Amphoe (nicht in seinem Wunderdorf) als Farang die Adresse von einem Thai ermitteln….
Nein, besteht keine Fluchtgefahr, kommt man in TH, wie auch in USA u.a. Staaten, meist auf Kaution frei – sogar bei Mord.
Das gibt es bei uns nicht so – ein Mordverdächtiger wie z.B. O.J. Simpson – würde bei uns niemals auf Kaution freikommen – in
USA, TH u.a. US-nahen Staaten schon.
Richtig, sie waren erstmal festgenommen – danach haben sie Antrag auf Kaution gestellt und die wurde genehmigt.
Das geht reicht einfach. Du gehst zum Amphoe, am besten zu einem, wo du Beamte kennst.
Dort schiebst du ein Kuvert über den Tresen und fragst um die Adresse eines Thais, am besten in Thai-Schrift und auch
wenn vorhanden, den ungefähren Wohnort.
Dann tippt die Beamtin das ein und gibt dir die Adresse. 1000 Baht sollten reichen. 🙂
So machen das alle Anwälte in TH – in DE geht das sogar offiziell – 7 EUR pro Auskunft. Geht in TH auch offiziell,
dauert dann aber etwas länger. Kennst du einen Polizisten in TH, dann kann er das über Polizei-PC rausfinden.
Haben wir schon gemacht. Da konnten wir Vorstrafen, Adresse usw. – auslesen.
Nichts einfacher wie das. Besser aber Frau schicken, bei Farangs sind Beamte oft 3-10x so teuer und vorsichtiger.