Bangkok: Chuwit beschuldigt alle 88 Polizeistationen in Bangkok der organisierten Korruption

Chuwit Kamolwisit, ehemaliger Abgeordneter und Massagesalon Chef, wurde zum Whistleblower-in-Chief in Thailand und hat seine bisher vernichtendsten Anschuldigungen über das schiere Ausmaß der Korruption innerhalb der Royal Thai Police (RTP) erhoben.

Nach einer langen Liste von Enthüllungen hat er sich diesmal der Metropolitan Police in der thailändischen Hauptstadt Bangkok zugewandt.

Er behauptet, dass alle 88 Polizeistationen jeden Monat Erpressungsziele von Millionen von Baht von der thailändischen Öffentlichkeit und von den Touristen haben.

Das Geld fließt in einen zentralen Fonds, um es später zu verteilen. Es sind rund 324 Millionen Baht im Monat (das sind etwa 10 Millionen US-Dollar), sagte er weiter.

Es ist ein komplett organisierter Schläger Trupp und hat damit begonnen, seit Polizei Leutnant Thiti Saengsawang Ende letzten Jahres das Amt übernommen hat, behauptete der Brandstifter Chuwit.

Der Grund für das neue Erpressungssystem sei, dass die Einnahmequelle der Polizei aus den Kasinos versiegt sei, nachdem von oben gegen das Glücksspiel vorgegangen worden sei, sagte er.

Chuwit beglückte gestern die versammelten Reihen der Presse vom Davis Hotel in Klong Toey in der Innenstadt von Bangkok.

Ebenfalls auf der Konferenz war der Singapurer „Mr Sky“, der Mann, der mit der taiwanesischen Schauspielerin zusammen war, deren Gruppe im Januar um 27.000 Baht erpresst wurde – ein Fall, der das Problem der Korruption bei der Royal Thai Police in ein großes nationales Rampenlicht gerückt hat.

Thai Rath berichtete, dass der neue zentrale Fonds im Hauptquartier seit der Übernahme durch Thiti organisiert wurde.

Dieser Mann ist in den Medien als „Nor 1“ oder Big Jao bekannt.

Chuwit sagte, es sei falsch zu behaupten, dass das von der Öffentlichkeit oder Touristen erpresstes Geld an den Kontrollpunkten in die Taschen einzelner Polizisten geflossen sei.

Kein bisschen davon; Es war Teil eines organisierten Schlägers, der begann, nachdem Casinos ins Visier genommen und einige geschlossen wurden. Vor Thitis Zeit lieferten diese der getroffenen Polizei reichlich Beute, sagte Chuwit.

Chuwit benutzte den Begriff „Nai“, was auf Thailändisch „Herr“ bedeutet. Es war klar, dass er sich dabei auf einen Spitzenpolizisten bezog.

So funktioniert der Schläger:
Jede der 88 Polizeistationen in Bangkok hat das Ziel, der Öffentlichkeit und den Touristen 100.000 Baht pro Tag oder 3 Millionen Baht pro Monat zu entziehen.

Das sind 264 Millionen Baht pro Monat für den Fonds.

Zweitens gibt es Beiträge von Checkpoints, die von der Verkehrspolizei eingerichtet wurden. Davon gibt es 20, sagte er weiter.

Die Verkehrspolizisten müssen außerdem 100.000 Baht pro Tag an jedem Kontrollpunkt beisteuern, was weitere 2 Millionen Baht pro Tag ergibt.

Das sind 60 Millionen Baht im Monat.

Dies bringt die Summe auf 324 Millionen Baht pro Monat. Chuwit wurde nicht zitiert, wie dies genau aufgeteilt wurde.

Aber er sagte, dass es Preise für die Erpressung gibt – Thai Rath hatte sogar eine Infografik mit den Details.

Die Steuersätze für bestimmte Straftaten betragen:
Fahren unter Alkoholeinfluss: 30.000 Baht.
Einen lila Urintest haben (der auf Drogenkonsum hinweist): 100.000 Baht.
Besitz von Drogen: 300.000 bis 500.000 Baht.
Mit einem E-Zigarettengerät: 30.000 Baht.
Auch in der Infografik war:

Mit einer Waffe erwischt werden: 30.000 bis 50.000 Baht
Verstoß gegen „schwarzer Rauch“ Emissionsgesetze: 10.000 Baht.
Chuwit forderte den thailändischen Premierminister Prayuth Chan o-cha auf, ernst zu werden und den Erpressungsschlägern jetzt ein Ende zu bereiten.

Er warnte den Premierminister, dass er sonst weitere Enthüllungen liefern würde.

Es war klar, dass Chuwit noch mehr Details in petto hat.

ASEAN NOW stellt fest, dass die Glaubwürdigkeit von Chuwit stark gestiegen ist. Er war schon immer eine beliebte Figur für die thailändische Presse, aber seine Behauptungen über „graue chinesische“ Mafiafiguren haben sich als goldrichtig erwiesen. Er wurde unter anderem vom RTP-Stellvertreter und Aushängeschild Pol Generalleutnant Surachate „Big Joke“ Hakpan gelobt.

Viele sehen den ehemaligen Einwanderungschef Big Joke als leuchtendes Licht in einem Meer von RTP-Korruption, nicht nur in Bangkok, sondern landesweit.

Seit Prayuth 2014 an die Macht kam, hat sein Versprechen, die Korruption in 20 Jahren zu beenden, nichts bewirkt, sagen Kritiker.

Interessanterweise haben die Tageskontrollen in Bangkok, um Autofahrer – und hauptsächlich Motorradfahrer – zu schikanieren, seit 2017 praktisch aufgehört, als der damals getroffene Chef ihre Beendigung forderte.

Diese sind nun auf heimtückischere Nachtoperationen im Schutz der Dunkelheit umgestiegen.

Was ist also mit Herrn Sky, dem Singapurer, der nach Bangkok geflogen ist?

Daily News hatte ein Bild von ihm mit Chuwit im Davis Hotel, das Chuwit gehört.

Herr Sky, der am 4. Januar mit der taiwanesischen Schauspielerin Charlene An zusammen war, behauptete, die Polizei habe ihm gesagt, er müsse bezahlen, nachdem sie E-Zigaretten Geräte bei ihm gefunden hätten, oder er müsse zwei Tage im Gefängnis verbringen.

Sein Erscheinen erfolgte, nachdem der RTP-Chef Pol Gen Damrongsak Kittipraphat sagte, dass die Polizei notfalls nach Taiwan und Singapur reisen würde, um die Dinge in dem Fall aufzuklären.

Chuwit übertrumpfte den RTP-Chef mit Skys Erscheinen, wobei der Zeuge hauptsächlich auf Thai sprach, was die Wirkung seiner Aussage noch verstärkte.

Er sagte, ihre Gruppe sei in der Nacht des 3. Januar auf einer Geburtstagsfeier gewesen, dann seien er, die Schauspielerin und zwei andere mit einem Grab-Taxi nach Huay Khwang gefahren.

Nach Mitternacht wurden sie vor der chinesischen Botschaft angehalten und nach ihren Pässen gefragt, aber sie hatten sie nicht. Dann wurde ihnen befohlen, ihre Schuhe auszuziehen. Die Polizei fand dann die Dampfgeräte und sagte, sie müssten zur Station gehen.

Sky sagte, er habe drei, aber die Schauspielerin habe keine Dampfgeräte dabei gehabt.

Dann gaben die Beamten ihnen einen Ausweg – zahlen Sie das Geld und sie ließen alle gehen.

Er fragte die Polizei, warum die Geräte illegal seien, da er sie im Verkauf und überall in Thailand gesehen habe.

Die Beamten ignorierten dies und sagten, es seien 8.000 Baht für jedes Gerät plus 3.000 Baht, weil sie ihre Pässe nicht hatten – also insgesamt 27.000 Baht.

Gestresst und aus Angst vor der Haft zahlte er. Die Polizisten riefen daraufhin ein Taxi für die Gruppe.

Sky sagte, er habe die Dampfgeräte auf einem Markt in Huay Khwang gekauft, ohne zu wissen, dass sie illegal sind. Er dachte, sie seien legal wie Marihuana.

Marihuana wurde letzten Juni legalisiert und Geschäfte, die Marihuana verkaufen, gibt es überall in Thailand.

Sky beendete seine vernichtende Aussage damit, dass er nun auch das thailändische Wort für Erpressung kenne.

Dieses Wort ist ebenfalls „thailändisch“, aber mit einer anderen Schreibweise und einem anderen Tonwert, stellt ASEAN NOW fest.

Bei all den sensationellen Enthüllungen von gestern wird die Tatsache, dass im Englischen „Thai“ und „thai“ assoziiert werden, denen nicht entgehen, die glauben, dass Korruption in Thailand endemisch ist.

RTP-Apologeten online – nicht zuletzt in unseren eigenen ASEAN NOW Foren – die behaupteten, die taiwanesische Schauspielerin habe etwas zu verbergen, wurden damals von der Mehrheit niedergeschrien.

Jetzt sehen sie ziemlich albern aus, als Chuwits Tropftropfen von Enthüllungen an Fahrt gewinnen und ein Handeln von Damrongsak und Prayuth erzwingen, die sich nirgendwo verstecken können.

 

Quelle: Daily News, ASEAN NOW

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berndgrimm
Gast
4. Februar 2023 8:39 am

Der Artikel der kurzzeitig auch in der BP website stand bevor er wegzensiert wurde, erschien nun auch in Asean Now.
Eigenlob stinkt und das ueberlasse ich gern STIN.
Ich moechte nur darauf hinweisen dass Chuwit (dem STIN ja glaubt waehrend er mich immer als Luegner bezeichnet) genau das bestaetigt was ich immer geschrieben habe:
Die erpressten Korruptionsgelder und auch die Teegelder landen nicht in den Taschen von einzelnen “braunen” Polizeibeamten sondern werden verteilt wobei die Chefs natuerlich das meiste kassieren.Bei der Immi , einer Division der RTP laeuft es genauso.Ich nehme an bei anderen Behoerden auch genauso. Im Land Office auf jeden Fall!
Auch die Fruechte des gepredigten Auslaenderhasses werden sichtbar:

Seit Prayuth 2014 an die Macht kam, hat sein Versprechen, die Korruption in 20 Jahren zu beenden, nichts bewirkt, sagen Kritiker.

Interessanterweise haben die Tageskontrollen in Bangkok, um Autofahrer – und hauptsächlich Motorradfahrer – zu schikanieren, seit 2017 praktisch aufgehört, als der damals getroffene Chef ihre Beendigung forderte.

Diese sind nun auf heimtückischere Nachtoperationen im Schutz der Dunkelheit umgestiegen……………….

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der 88 Polizeistationen in Bangkok hat das Ziel, der Öffentlichkeit und den Touristen 100.000 Baht pro Tag oder 3 Millionen Baht pro Monat zu entziehen.Das sind 264 Millionen Baht pro Monat für den Fonds.

Zweitens gibt es Beiträge von Checkpoints, die von der Verkehrspolizei eingerichtet wurden. Davon gibt es 20, sagte er weiter.

Die Verkehrspolizisten müssen außerdem 100.000 Baht pro Tag an jedem Kontrollpunkt beisteuern, was weitere 2 Millionen Baht pro Tag ergibt.

Das sind 60 Millionen Baht im Monat.

Dies bringt die Summe auf 324 Millionen Baht pro Monat. Chuwit wurde nicht zitiert, wie dies genau aufgeteilt wurde.

Aber er sagte, dass es Preise für die Erpressung gibt – Thai Rath hatte sogar eine Infografik mit den Details.

Die Steuersätze für bestimmte Straftaten betragen:

Fahren unter Alkoholeinfluss: 30.000 Baht.

Einen lila Urintest haben (der auf Drogenkonsum hinweist): 100.000 Baht.

Besitz von Drogen: 300.000 bis 500.000 Baht.

Mit einem E-Zigarettengerät: 30.000 Baht.

Auch in der Infografik war:

Mit einer Waffe erwischt werden: 30.000 bis 50.000 Baht

Verstoß gegen „schwarzer Rauch“ Emissionsgesetze: 10.000 Baht.

Chuwit forderte den thailändischen Premierminister Prayuth Chan o-cha auf, ernst zu werden und den Erpressungsschlägern jetzt ein Ende zu bereiten…………….

Jetzt sehen sie ziemlich albern aus, als Chuwits Tropftropfen von Enthüllungen an Fahrt gewinnen und ein Handeln von Damrongsak und Prayuth erzwingen, die sich nirgendwo verstecken können.

Auch Asean Now sieht Bad Joke als Good Cop, genau wie STIN.
Ich tue dies nicht.Mir ist der angeblich kometenhafte Aufstieg und der Quereinstieg aus der Touristenpolizei (untersteht der TAT) suspekt.
Und das er nur ganz am Ende bei den Faellen einsteigt wo er mit auf den Siegeswagen klettern kann.Ich hab nix gegen Surachate , aber mir sind Leute suspekt die sich selber zum Helden stilisieren.
Jemand der ernsthafte Polizeiarbeit macht, waere mir lieber.
Nochetwas zum Fall selber:
Ich bin Raucher und wuerde nie auf e-zigaretten umsteigen. Aber warum sind die hier verboten ? Und wenn sie verboten sind , weshalb duerfen sie dann hier verkauft werden ?

exil
Gast
exil
3. Februar 2023 12:23 pm

Mir persönlich wurde bereits vor 20 Jahren in meinem Haus das Angebot unterbreitet Schutzgeld an die Polizei zu bezahlen um zu verhindern, dass bei mir eingebrochen wird.
Der Familienname meiner Frau, damals noch Freundin, hat dieses Thema auf andere Weise erledigt.
Wie kann man anständigen und rechtschaffenden Europäischen Menschen ein Leben in Thailand empfehlen. Ich habe vor jetzt 17 Jahren die Zeichen der Zeit erkannt und bin wieder weggegangen. Auch ein STIN ist mehr oder weniger aus Thailand geflüchtet aber verkauft aus Geschäftsinteressen Thailand weiterhin als Paradies an ahnungslose Westler.

berndgrimm
Gast
4. Februar 2023 6:26 am
Reply to  STIN

Jeder der im realen TH lebt hat schon mal aehnliche Erfahrungen wie Exil gemacht.Viele geben es nicht zu weil sie sich selber nicht eingestehen wollen Fehler gemacht zu haben und weil sie so sehr mit ihrem Traumland TH angegeben haben.
Aus jedem Artikel STIN’s geht hervor dass er nur aus Geschaeftsinteresse solche Propagandaluegen verbreitet.
In Einem hat er allerdings Recht, viele Farang die nach TH gegangen sind , sind eben keine Ehrenmaenner sondern oft Kriminelle oder Perverse oder einfach Leute die ihr Leben schon verdattelt hatten und auf der Flucht sind.
STIN behauptet in TH “viele” Immobilien zu besitzen.Ist ueberhaupt nicht moeglich. Wenn , dann besitzt seine Thai Frau die Immobilien. Was ihm in TH an Immobilien gehoert , das sieht er wenn er “seine” Immobilien versucht zu verkaufen.
Da er sehr lange in TH gelebt hat und auf dem Lande, hat er natuerlich “seine” Immobilien sehr billig gekauft.Aber was sie wirklich Wert sind erfaehrt er erst wenn er sie verkauft.
Ja , Beziehungen vereinfachen das Leben aber sie machen auch abhaengig.Es sind meist irgendwelche armseligen Stammtischbrueder die mit ihren guten Beziehungen angeben.
Ich habe Alles was ich im Leben erreicht habe ohne Beziehungen erreicht. Oft mit der Hilfe von wirklichen Freunden dene ich genauso geholfen habe.Ich habe gerade waehrend meines Berufslebens durch das Geschaeft neue Freunde gewonnen.
Diese Freundschaften haben auch nach der Beendigung der Geschaeftsverhaeltnisse weitergedauert und wurden nur durch den Tod beendet.
Ja , nun zu den von STIN genannten Vorteilen in TH zu leben:
Das Wetter hat er von mir geklaut denn ich schwaerme hier immer von dem guten Wetter weil ich hier lebe , waehrend er seit ueber 3 Jahren kein TH Wetter mehr miterlebt hat.
Dazu kommt das TH selbst vom Klimawandel profitiert hat.Es wird nicht mehr so heiss wie frueher und es gibt Regen auch in der Trockenzeit.
Wenn wir aber vom Wetter sprechen dann muessen wir auch von der Luft reden und die ist seit Wochen hier schon durch Feinstaub in gesundheitsgefaehrdender Hoehe belastet.Selbst bei uns im Meer ist es nicht auszuhalten wenn der Wind von der Landseite kommt.Und in Teilen des BKKer Beckens hat man Feinstaubbelastung wie im Pollutionsweltmeister Dacca oder Kalkutta.Getan wird dagegen ueberhaupt nix ausser duemmlichen Propagandastunts.
Die Preise sind nur noch fuer wenige Sachen oder Dienstleistungen guenstig.
Alles was ausschliesslich Auslaender verbrauchen ist inzwischen unverschaemt teuer.Die Preise steigen vollkommen unkontrolliert obwohl es hier laut Propaganda eine staatliche Preiskontrolle geben soll.Von den billigen Benzinpreisen haben DACH Autofahrer nix.
Frauen sind Glueckssache. Ich habe Glueck gehabt, deshalb bin ich mit 75 auch noch so gut drauf.Liegt aber an der Persoenlichkeit und an der Erziehung meiner Frau und nicht daran dass sie Thai ist.
Ja ,das Thai Essen ist heute leider meist Fast Food aus Kettenrestaurants, nicht so gut und relativ teuer.
Bei dem Essen fuer 50/60 THB aus den Garkuechen merkt man oft den Sparzwang.
Meine Frau kocht fuer mich alles frisch und zahlt fuer die Zutaten auf dem (billigen) Frischmarkt meist ueber 2000THB jede Woche.
Ohne Fleisch , dafuer mit Shitake Pilzen ,Spargel und Paprika welches auch in TH teuer ist.
Das Einfache Leben durch Teegeld gibt es wirklich nur in STIN’s Propaganda.
Tatsache ist:
Alle Gesetze und Verodnungen in TH sind sehr vage gehalten und lassen viel Ermessungsspielraum. Sie foerdern damit die Korruption. Dies ist auch so gewollt weil man gerade die Arbeitsbienen unter den Beamten sehr schlecht bezahlt.
Aber die Korruption endet ja nicht bei 100 oder 200 THB Teegeld sondern sie wird erst in hoeheren Kreisen lukrativ wo man ueberall mitkassiert.
Es gibt keine Ethik und schon garkeine Moral.Nur in der Propaganda und in den Anspruechen an Auslaender.

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seeker
Gast
seeker
3. Februar 2023 10:15 am

Auch wenn sich stin wieder einmal sich selbst und Prayut lobt, was den Kampf gegen das Glücksspiel anbelangt, so ist dies alles nur eine Augenauswischerei.
Deshalb etwas zur Geschichte des Glückspiels in TH.
https://de.wikibrief.org/wiki/Gambling_in_Thailand
Die ständig veröffentlichten angeblichen Erfolge beim Kampf gegen das Glücksspiel dienen hauptsächlich der Propaganda, da sich alle darüber bewußt sind – hebt man ein illegales Casino aus, wachsen zwei neue nach.
Außerdem ist es eine Tatsache, dass die Thailänder, um im eigenen Land, trotz Verbots, in den Genuss von Casinospielen zu kommen, immer mehr auf Onlineangebote zurückgreifen oder in den Grenzregionen zu Thailand die dort verfügbaren Casinoangebote zu nutzen.
Weitere Informationen siehe:
https://www.thaizeit.de/a/gluecksspiel-in-thailand-vorsicht-ist-geboten#:~:text=Wie%20anfangs%20bereits%20angedeutet%2C%20gibt,dem%20drohen%20Geld%2D%20und%20Gef%C3%A4ngnisstrafen.
und
https://www.thailandsun.com/thailand-infos/kurioses-in-thailand/gluecksspiel-kurioses-in-thailand.php

Und die von TH gewohnte Heuchelei geht weiter.
Damit wenigstens ein bißchen der Kohle, welche man mit den Glücksspiel verdienen kann in TH bleibt, ebnet Thailand den Weg für die Legalisierung von Casinos.
Pakornwut Udompipatsakul, ein Mitglied des Sonderausschusses, erklärte:

Eine Entscheidung über das Casino- und Unterhaltungskomplex-Projekt wird wahrscheinlich von der nächsten Regierung getroffen werden. 

Das kann nicht innerhalb von zwei oder drei Jahren geschehen und vor allem müssen öffentliche Anhörungen und sogar ein Referendum unter den Einheimischen organisiert werden.

Zu den besonderen Regionen, die für die integrierten Casino-Resorts in Frage kommen, sollen lt. Medienberichten Bangkok sowie der Eastern Economic Corridor gehören.
Der Zugang zu den Casinos soll sowohl Ausländern als auch Einheimischen ab 21 Jahren gewährt werden.
https://www.casino.org/de/nachrichten/thailand-ebnet-weg-fuer-casino-legalisierung/

berndgrimm
Gast
4. Februar 2023 7:44 am
Reply to  STIN

Es gibt kein “illegales” Casino in TH an denen nicht die Polizei mitverdient.Die Casinos jenseits der Grenze in Kambodscha ,Laos und Burma gehoeren Thai.
Jeder Thai der daran interessiert ist, weiss wo das naechste Casino ist.Die Nachbarn beschweren sich manchmal ueber den Laerm.
Es gibt keine Drogenfreigabe in TH, selbst Cannabis ist nicht freigegeben sondern durch ein biegsames Gesetz kann die Polizei jederzeit mitkassieren.

berndgrimm
Gast
4. Februar 2023 8:37 am
Reply to  STIN

STIN ertrinkt in seinen Quellen voller Luegen ueber die Gutheit seiner Helden Prayuth und Bad Joke.