Bangkok: Thailand wird dieses Jahr insgesamt sieben Handelsabkommen mit zwei chinesischen und 5 indischen Provinzen unterzeichnen

Thailand will in diesem Jahr sieben Handelsabkommen (FTA) mit zwei chinesischen Provinzen und fünf indischen Bundesstaaten unterzeichnen, teilte das Ministerium für internationale Handelsförderung (DITP) am Montag (27. Februar) mit.

Die neuen Freihandelsabkommen werden einen gemeinsamen Markt von rund 365 Millionen Menschen umfassen.

Das erste Freihandelsabkommen werde am 1. März mit der chinesischen Provinz Shenzhen unterzeichnet, sagte DITP-Generaldirektor Phusit Ratanakul Sereeroengrit.

Mit einer Bevölkerung von über 12,5 Millionen wird die östliche Metropole Chinas Silicon Valley genannt und wird dazu beitragen, Thailands Produkte und Dienstleistungen in andere chinesische Städte zu lenken, fügte er hinzu.

Die DITP erwartet bald darauf ein Freihandelsabkommen mit der Provinz Yunnan. Mit einer Bevölkerung von 47,21 Millionen und einer gemeinsamen Grenze mit Myanmar, Vietnam und Laos wird Yunnan dazu beitragen, die Reichweite thailändischer Produkte auf breiteren Märkten in der Region mithilfe des China – Laos-Schienennetzes zu maximieren.

Phusit sagte, fünf weitere Freihandelsabkommen mit indischen Bundesstaaten seien noch in der Pipeline und dürften noch vor Jahresende abgeschlossen sein. Diese Staaten sind Karnataka, Maharashtra, Kerala, Assam und Gujarat. Sie haben zusammen eine Bevölkerung von rund 305 Millionen Menschen.

Die Freihandelsabkommen mit indischen Bundesstaaten werden sich auf gemeinsame Investitionsprojekte in den Branchen Halal -Lebensmittel und -Getränke, Kosmetik, Digital, Biotechnologie, Palmöl, Möbel und medizinische Dienstleistungen konzentrieren.

Das DIPT untersucht auch die Möglichkeit der Einrichtung von Freihandelsabkommen mit neuen Märkten, wie vom Privatsektor vorgeschlagen, einschließlich Pakistans Karatschi, des Arabischen Golfs und afrikanischer Staaten.

„Eine gründliche Untersuchung ist erforderlich, da einige dieser Länder unter schwankenden Wechselkursen leiden, die sich auf Zahlungen im Rahmen eines Freihandelsabkommens auswirken könnten“, sagte er.

Phusit sagte, Thailand habe 2021 und 2022 insgesamt sechs Freihandelsabkommen mit den folgenden Ländern und Städten unterzeichnet: Chinas Hainan und Gansu, Japans Kofu, Indiens Telangana und Südkoreas Busan und Gyeonggi. Das Ministerium schätzt, dass diese Freihandelsabkommen das Volumen der thailändischen Exporte in diese Länder in drei Jahren um mindestens 422 Milliarden Baht steigern werden. / The Nation

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8 Comments
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berndgrimm
Gast
1. März 2023 8:53 am

Hier ist mein Beitrag auch sofort wegzensiert worden, deshalb nochmals in Kuerze:
Da das hiesige Regime offensichtlich bei den jeweiligen Staatsregierungen nicht mehr als Vertragspartner angesehen wird,
versucht es jetzt Freihandelsabkommen (ohne jeden Wert) mit den Provinzen auszuhandeln. Warum nicht mit Disneyland ? Die dortige Corporation waere jedenfalls in der Lage gueltige Vertraege auszuhandeln.
Man will doch sowieso ein Disneyland des Nichtspasses im Spassland haben.

berndgrimm
Gast
2. März 2023 9:03 am
Reply to  STIN

STIN wird der Ehrenthai! Er ist mehr Thai als die Eingeborenen hier.
Erstens : Er zensiert nicht
Zweitens: Ich zensier mich selber weg
Drittens : Mein Provider zensiert mich weg
Viertens: Force Majeure! Irgendeine hoehere aber gerechte Macht zensiert mich weg.
Na ja, hauptsache ich bin wegzensiert.

Also ich hab garkeinen Provider der mich kennt.
Wir haben 3BB in der Anlage als Provider. Ich glaube kaum dass die Deutsch verstehen. Die verstehen ja noch nicht mal Englisch!
Das Einzige was in unserem Internet zensiert ist die israelische Spionage Software welche diese Militaerdiktatur leider nicht richtig bedienen kann.
Gluecklicherweise wird auch nur das wegzensiert was STIN nicht in seine Propaganda passt.
Bei mir hat es bisher Alles rausgeschafft weil ich mich nicht selber zensiere.
Es ist auch kein boeser Geist auf meiner Festplatte weil ich immer ein Geisterhaeuschen neben meinen PC’s stehen habe.
Schliesslich bin ich nicht erst seit gestern in TH.

berndgrimm
Gast
2. März 2023 9:16 am
Reply to  STIN

Na ja, auch ein Disney Land in TH wuerde hier unter staatliche Kontrolle gesetzt.Mafia oder Staat? In TH derzeit same,same.
Staat nur teurer und schlechter.
STIN versucht wieder unelegant meine Aussage zu verdrehen.
Ich meinte nicht dass die hiesige Militaerdiktatur nicht autorisiert waere FTA’s abzuschliessen sondern weder die chinesischen Provinzen noch die indischen Bundesstaaten sind berechtigt eigene FTA”s mit anderen Laendern abzuschliessen.Wenn es so behauptet wird so sind dies Propagandaluegen ohne Wert.
Ich glaube STIN ist die Demokratiestufen runtergefallen.

Last edited 1 Jahr zuvor by berndgrimm
berndgrimm
Gast
3. März 2023 5:27 am
Reply to  STIN

Tatsache ist: Der Aussenhandel ist sowohl in Indien als auch in China Sache der Zentralregierung.Selbst in den sogenannten
“Sonderwirtschaftszonen” wie Shenzen bestimmt die Zentralregierung.
Ich habe ja auch nicht behauptet die chinesischen und indischen Provinzhaeuptlinge wuerden Luegen sondern ich behaupte dies ist eine wertlose
P-R-O-P-A-G-A-N-D-A-L-U-E-G-E
dieser Militaerdiktatur und von STIN!
Ich bleibe dabei das STIN die Demokratiestufen runtergefallen ist.
Schliesslich findet er die Demokratie genauso stoerend wie seine geliebte Militaerdiktatur dies tut.