Paetongtarn „Ung Ing“ Shinawatra von der Pheu Thai Partei hat mehr als die doppelte Unterstützung ihrer engsten Konkurrentinnen für den Posten des Premierministers, Pita Limjaroenrat von der Move Forward Partei und General Prayuth Chan o-cha von der United Thai Nation Partei, ergab eine Meinungsumfrage am Sonntag.
Ihre Partei, Pheu Thai, hat laut der ersten Vorwahlumfrage im Vorfeld der Parlamentswahlen im Mai, die vom National durchgeführt wurde, sogar noch mehr Unterstützung – fast 50 % der Stimmen – als andere Parteien, die um Sitze im Repräsentantenhaus kämpfen, berichtet das Institut für Entwicklungsverwaltung oder Nida Poll.
Die Umfrage wurde vom 2. bis 8. März durch Telefoninterviews mit 2.000 Personen ab 18 Jahren aus verschiedenen Bildungsstufen, Berufen und Einkommen im ganzen Land durchgeführt, um ihre Meinungen vor der nächsten Wahl zusammenzustellen.
Auf die Frage, wen sie für den Posten des Premierministers unterstützen würden, lauteten die Antworten:
- 38,20 % für Frau Paetongtarn von der Pheu Thai Partei
- 15,75 % für Herrn Pita von der Move Forward Partei
- 15,65 % für General Prayuth von der United Thai Nation Partei
- 9,45 % sagten, niemand sei geeignet
- 5,10 % für Khunying Sudarat Keyuraphan von der Thai Sang Thai Partei
- 4,45 % für Pol General Sereepisuth Temeeyaves von der Seri Ruam Thai Partei
- 2,35 % für Jurin Laksanawisit von der Demokratischen Partei
- 1,60 % für Cholnan Srikaew von der Pheu Thai Partei
- 1,55 % für Anutin Charnvirakul von der Bhumjaithai Partei
- 1,40 % für Korn Chatijavanij von der Chartpattanakla Partei
- 1,15 % keine Antwort / kein Interesse
- 3,35 % kombiniert für Kanchana Silpa-archa (Chartthaipattana), Srettha Thavisin (Pheu Thai), Gen Prawit Wongsuwon (Ruam Palang Pracharath), Wan Muhamad Nor Matha (Prachachart), Mongkolkit Suksitaranon (thailändisch zivilisiert), Chadchart Sittipunt, Tewin Liptapanlop ( Chartpattanakla), Warong Dechgitvigrom (Thai Pakdee), Chuan Leekpai (Demokrat), Somkid Jatisripitak, Somsak Thepsuthin und Abhisit Vejjajiva (Demokrat).
Auf die Frage, von welcher Partei ihre Stimme für einen Abgeordneten im Wahlkreissystem kommen würde, lauteten die Antworten:
- 49,75 % Pheu Thai
- 17,40 % Move Forward
- 11,75 % Vereinte thailändische Nation
- 5,40 % Demokraten
- 2,95 % Thai Sang Thai
- 2,70 % Bhumjaithai
- 2,60 % Seri Ruam Thai
- 2,35 % noch unentschlossen
- 2,15 % Palang Pracharath
- 2,95 % kombiniert für Chartthaipattana, Chartpattanakla, Prachachart, Thai Pakdee, Thai Civilised, Sang Anakhot Thai, Pheu Chart und diejenigen, die keine Antwort gegeben haben oder nicht interessiert waren.
Auf die Frage, welche Partei sie bei der Wahl eines Abgeordneten im Parteienlistensystem der Verhältniswahl wählen würden, lauteten die Antworten:
- 49,85 % Pheu Thai
- 17,15 % Move Forward
- 12,15 % Vereinte thailändische Nation
- 4,95 % Demokraten
- 2,85 % Seri Ruam Thai
- 2,60 % Thai Sang Thai
- 2,55 % Bhumjaithai
- 2,35 % noch unentschlossen
- 2,30 % Palang Pracharath
- 3,25 % kombiniert für Chartpattanakla, Prachachart, Thai Pakdee, Thai Civilised, Sang Anakhot Thai, Pheu Chart und diejenigen, die keine Antwort oder kein Interesse hatten.
Von den Befragten waren 8,60 % in Bangkok, 18,55 % in der Zentralregion, 17,95 % im Norden, 33,45 % im Nordosten, 13,75 % im Süden und 7,70 % im Osten; 48,10 % waren männlich und 51,19 % weiblich. / Bangkok Post
Wenn stin sagt:
„Meist geben dann West-Medien eine Stellungsnahme dazu ab, die recherchieren dann schon, wie weit die Wahl demokratisch abgelaufen ist – ich gehe auch hier von semi-demokratisch aus.“
will er uns also damit sagen, dass auch eine Wahl, welche weder fair noch frei ablief (diese Aussage ist in den meisten West-Medien wieder zu finden) trotzdem demokratisch, aber zumindest semi-demokratisch abgelaufen ist.
Noch kruder geht es eigentlich kaum noch.
Ja, du hast mich in der Tat krude zitiert.
Nochmals korrigiert:
Keine Wahl in TH ist 100% demokratisch, weil es schon seit Thaksin Wahlbetrug gibt, 2001 sogar sehr heftig, danach auch noch
mit Drehung der Wahlurnen zum Publikum, damit man sehen kann, was die ankreuzen.
TH lässt ja wohl keine OSZE/UN zu nehme ich an, aber Journalisten recherchieren hier schon, um sich ein Bild darüber zu machen.
Sollte die Wahl heftig undemokratisch ablaufen, wird man das im nächsten Jahr für 2023 im Demokratie-Index wieder
nach unten korrigieren. Geht es weiter hoch, dann war die Wahl in Ordnung.
Wir kennen doch unseren stin, welcher auf seinem Muster-Dorf jahrelang in der Vergangenheit lebte, Korruption befürwortet und jede Aktion, welche diese Militärjunta veranlaßte, mit vollem Herzen begrüßte.
Und obwohl sich die Militär-Junta 2017 in ihrer selbst zusammengebastelten Verfassung für die nächsten 20 Jahre die Macht sichern wollte, bestehen zwischenzeitlich leichte Bedenken, dass die Wünsche doch nicht aufgehen könnten.
Zwar hat man in diesem TH ja noch das Mittel des Abgeordneten- und Parteienverbotes in der Hinterhand, aber wenn alles nicht reicht, bleibt immer noch ein weiterer Putsch.
Unser stin hat jedoch eine andere Lösung zur Hand – die einfachen Leute gar nicht mehr wählen lassen oder noch besser, man führt das Zensuswahlrecht in TH ein.
Es lebe die Vergangenheit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zensuswahlrecht
Ebenfalls behauptet stin in diesem Blog regelmäßig, dass die Thaksin-Partei gegen Ausländer und Thaksin ein großer Chinafreund sei – die Realität belegt jedoch das Gegenteil.
Das Leben der Ausländer unter den Thaksin-Regierungen und auch unter Abhisit war wesentlich einfacher, als unter dieser Junta-Regierung.
Und auch was stins Einschätzung der Junta-Regierung zum China-Verhältnis anbelangt, liegt er hier (wie so oft) zu 100 % daneben und es zeigt erneut, was von stin´Behauptungen und Einschätzungen zu halten ist.
So können wir heute u.a. lesen:
„Thailands internationaler Ruf ist historisch stark, da thailändische Diplomaten die sogenannte „Bambusdiplomatie“ oder eine Außenpolitik nutzen, die von Pragmatismus und Flexibilität geprägt ist, die konkurrierende geopolitische Interessen ausbalanciert und sich „mit dem Wind beugt“.
Aber Thailands jüngste internationale Fehler könnten unseren Ruf auf die Probe gestellt haben.
Zu diesem Zweck sollte Thailand Schritte unternehmen, um robuste Beziehungen zu so vielen Ländern wie möglich zu entwickeln, insbesondere zu denen, die für uns von Interesse sind.
Es bedeutet auch, dass, obwohl die internationalen Beziehungen nicht unbedingt ein Nullsummenspiel sind, Thailand nicht übermäßig auf eine Macht auf Kosten anderer eingehen sollte.
Das war es, wofür die Regierung von General Prayuth kritisiert wurde, nachdem sie nach dem Putsch von 2014 an die Macht gekommen war.
Von Waffenkäufen und Waffenverkäufen bis hin zu erheblicher wirtschaftlicher Abhängigkeit und sogar der Rückführung von 109 ethnischen Uiguren nach China, wo sie strafrechtlich verfolgt werden könnten, scheint Thailands Politik einseitig und China-zentriert zu sein. „
https://www.thaienquirer.com/48736/the-future-of-thai-foreign-policy/
Wie ich zu Korruption stehe, ist bekannt – mach ich nicht, wäre sonst erpressbar und wenn ich an den falschen gerate,
fliege ich nachhause – für immer.
Daher bei mir kein Teegeld, wenn es nötig ist – sei es bei Verkehrsstrafen o.a. – so macht das eine Thai, meine Frau oder eben der mit
mir unterwegs ist.
Ja, ich goutiere einige Aktionen dieser Regierung. Sei es das Sozialprogramm mit der Sozialkarte – kam sehr gut an.
Auch die Cannabis-Freigabe goutiere ich, wenn es noch klappt, auch die Ehe für alle und auch die Legalisation für Prostituierte.
Dann goutiere ich noch die Arbeit der Regierung, TH demokratischer zu gestalten, siehe 17 Plätze nach oben, auch die Arbeit gegen Korruption,
die bisher halt nur einen Platz brachte, aber vll nächstes Jahr dann mehrere Plätze, wenn Big Joke weiter aufräumt.
Es gäbe noch vieles, dass man positiv bewerten könnte, wie eben beim Rating, wo man nach oben stieg, beim BIP usw.
Vieles ging halt nicht, wegen Corona und Ukraine – aber trotzdem, alles gut geregelt.
Prayuth hat ein recht gutes Berater-Team wie es scheint.
Ja, so ist es – aber schwierig das dem Volk zu erklären, dass viele zu doof zum wählen sind und lieber wie ein Hammel hinter dem
Leithammel hinterher hecheln.
Schwer zu regeln, kommt sowieso nicht und es wird halt so weitergehen, bis Thaksin das biologische Ende erreicht hat.
Richtig, ich halte das „mit dem Wind beugen“ – für positiv. Siehe bei China und USA – man holt sich bei beiden die Vorteile raus und
das kommt dem Land zugute.
Du siehst es vermutlich negativ – macht aber nix.
Sehe ich nicht so, ich sehe Prayuth, wie er den Spagat recht gut bewältigt. Wo eine Entscheidung für eine Seite nicht möglich ist, ohne die andere
zu ärgern, da übt sich Prayuth in Neutralität. Wie nun bei RU und Westen.
Genauso goutiere ich es auch.
Wieviel gültige Stimmen braucht es denn für ein neues Parlament?
Wenn es kein neues Parlament gibt, bleibt dann Prayut an der Macht!?
500 Stimmen Parlament
250 Stimmen Senat
wenn ich mich nicht irre.
Ja, geschäftsführend so lange, bis ein neues Parlament übernimmt, mit neuen Premier – oder so.
Wer waren nochmal die Konkurrentinnen von Patongtarn ?
Wie man es auch dreht, es wird nicht reichen gegen den Militaersenat.In TH wird der Auwanger PM.
Na wenn er wenigstens die Ideen vom Auwanger haette!
Pita
Anutin
Prawit
Prayuth
Khunying Sudarat
usw.
Das hoffe ich doch sehr….
Da wäre mir Prawit lieber, als wieder eine Marionette und dann TH von Dubai aus regiert.
Die Wahlen haben noch nicht begonnen und schon wird gelogen und betrogen.
So hat Putsch-Genaral Prayut bis zur letzten Minute gewartet, bevor er den Antrag einreichte, das Repräsentantenhaus am 20. März aufzulösen, obwohl seit Wochen das Parlament nicht beschlussfähig und seine Regierungspartei zersplittert ist.
Es wird davon ausgegangen, dass Prayut bis zum letztmöglichen Moment gewartet hat, um seine neue Ruam Thai Sang Chart-Partei zu gründen und über Überläufer und Unterstützung zu verhandeln.
Der Zeitpunkt der Neueinteilung und der Auflösung des Hauses ist ebenfalls in Frage gestellt worden.
Es scheint, dass General Prayuth und seine Kumpane jeden Trick anwenden werden, um an der Macht zu bleiben.
Mehrere Oppositionsparteien und neue Parteien haben bereits angekündigt, dass sie beim Verfassungsgericht Berufung gegen die Neueinteilung einlegen werden.
Es ist unklar, ob ein solcher Schritt – wenn er akzeptiert wird – die Wahlen verzögern würde.
Die neue Bezirkskarte ist aufgrund der Veränderungen in der Bevölkerungszahl erforderlich, wobei die Anzahl der Wahlkreise von 350 bei der Wahl 2019 auf 400 bei der bevorstehenden Wahl steigen wird.
Doch die Enthüllung der neuen Bezirkskarte hat sowohl die Opposition als auch einige Koalitionsparteien beunruhigt, nicht nur, weil sie gegen die Wahlgesetze verstoßen könnte, sondern auch, weil sie Gerrymandering war, um Prayuths Parteien Vorteile zu verschaffen.
Und wenn stin auch wieder das Umfrageergebnis durch seine rosarote Brille sieht, so ist es doch Tatsache, dass in dieser Umfrage die Pheu Thai fast 50 % der Stimmen auf sich vereinen konnte, also weit über 4 x mehr als Prayuts Partei.
Und auch bei der Frage zu den Direktkandidaten kommt Prayut (nach 9 Jahren angeblich so hervorragender Regierungsarbeit 555 und trotz Regierungsbonus) nur auf einen beschämenden 3. Platz, während Frau Paetongtarn mehr als doppelt so viele Stimmen auf sich vereinen konnte.
Sollte jemand einwerfen, dass diese Ergebnisse Ausdruck von Wahlversprechungen seien, so bleibt festzuhalten, dass sämtliche Parteien mit ihren Wahlversprechen nur so um sich werden.
Während das Land im Mai auf eine Parlamentswahl zusteuert, versprechen die wichtigsten politischen Parteien den mehr als 50 Millionen Wählern fast alles (in Summe fast 3,14 Billionen Baht), von steilen Erhöhungen der Barzuwendungen und Löhne bis hin zur Aussetzung der Schuldentilgung.
Beispiel: Um nicht zurückgelassen zu werden, plant die UTN Party von General Prayuth, die Geldzuwendungen an etwa 15 Millionen Wohlfahrtskarteninhaber auf 1.000 Baht pro Monat zu verdreifachen, mehr als die 700 Baht, die von der regierenden Palang Pracharath Party (PPRP) versprochen wurden.
Und das, obwohl die Wahlregeln in Thailand es den Parteien verbieten, Wähler mit Zusagen zu locken, die wirtschaftlich nicht tragfähig sind, indem sie angeben müssen, wie viel die Politik kosten wird und welche Finanzierungsquellen sie haben.
https://www.bangkokpost.com/thailand/politics/2530884/politicians-dangle-b3-14tn-worth-of-promises
Ja, er hat das Recht im vorgegeben Zeitrahmen das Parlament aufzulösen, wann er möchte.
Ja, hätte ich auch so gemacht, siehe da – bei Umfragen steht seine neue Partei schon besser da, als die von Prawit.
Passt schon so – alles gem. den Regeln.
Man kann alles in Frage stellen – solange es innerhalb des Zeitrahmens ist, der genau vorgegeben wurde.
Ja, werden sie machen, auf jeden Fall – tun ja alle Parteien, da wird gelogen, was man alles machen wird – würde man an die Macht kommen – nach der
Wahl dann alles vergessen. Ist in DE nicht anders.
Aber solange es legal abläuft, kann jeder tricksen wie er möchte.
Ja, ihr gutes Recht.
Ja, ist ja ok – es gibt halt mehr Uninformierte Thais, als Informierte. Kann man nix machen – auch wenn es undemokratisch ist, weil eben
bei Demokratie Informiertheit der Wähler Voraussetzung ist.
Ich neige fast hierzu:
https://priddat.de/sollen-nur-informierte-buerger-waehlen/
Nehmen wir mal an, in Pakistan wählen Uninformierte, gehirngewaschene Bürger die Talibans zur Mehrheit, ein
Taliban wird Präsident, ein anderer Premierminister – die Macht läge also bei den Talibans – die dann einen
Atomstaat regieren würden.
Zwar würde vermutlich die USA die Regierung gleich wegbomben – aber auch das ist bei einem Atomstaat sehr riksant.
Soll wirklich jeder Bürger, auch brainwashed Bürger, mit voller Stimme wählen dürfen – auch wenn dann das Land gegen die
Wand gefahren werden würde.
Soll wirklich in AT nun ein Kickl BK werden – mr graust jetzt schon, wenn ich dann genau zu diesem Zeitpunkt umziehe.
Aber zurück zum wesentlichen – ja, ist schon sehr interessant, dass ein ehem Militärdiktator, recht vernünftige Politiker wie Korn,
Sudarat u.a. wesentlich besser da steht. Das sollte einen zu denken geben.
Korn wäre ein idealer Premier. International geschätzt.
Ja, Frau Paetongtarn ist halt nun mal die Tochter vom Messias der Rothemden – nur das zählt bei den Reds.
Da könnte ein Hund von Thaksin aufgestellt werden, dann würden sie den Hund wählen.
Das meine ich ja, dass sollte irgendwie unterbunden werden.
Ja, richtig.
Mindestlohnerhöhung ist unrealistisch – damit macht man die KMU´s kaputt. Absolut abzulehnen.
Die Aussetzung der Schuldentilgung wäre ok, dann wären die Auswirkungen von Thaksins Schneeballsystem gemildert.
Setzt aber voraus, dass dann nicht wieder ein neues Schneeballsystem beschlossen wird, wie eben die Kreditkarte von Yingluck mit 30.000 Baht oder
die Toggasoh-Kredite über 250.000+ Baht.
Ja, ist vernünftig, dann bekommen es nur die Ärmeren, was auch so sein sollte – hat die Ampel mit dem Bürgergeld auch ähnlich gemacht.
Ja, dann sollte halt Prayuth die Finanzierung auch gleich mitliefern. Nur eigentlich muss er das nicht, weil das kein neues
Wahlversprechen, dass zur Anlockung von Wählern dient ist.
Prayuth hat auch schon vorher einige Male solche Projekte eingeführt, ist also nix neues. Daher gehe ich davon aus,
dass es legal ist, wenn man ein bereits bestehendes Projekt nur erhöht. Aber das muss ggf. das Gericht klären, wenn es zur
Anklage kommen sollte.
Sehr interessant, dass Prayuth immer noch mehr als 15% erreicht, fast gleichauf mit Pita.
Ein Korn, dagegen nur 1+% – d.h. die Thais wollen keinen fähigen, international anerkannten Politiker und Finanzexperten, die
wollen Thaksin wieder zurück – damit sie wieder Kredite erhalten, die sie dann nach einem Jahr nicht zurückzahlen können.
Das soll wer verstehen……
Interessant auch, wie heftig die PPRP-Partei ohne Prayuth als Kandidat, abgestürzt ist und wie schnell die
neue Partei mit Prayuth zweistellige Zustimmung erreichte. Move Forward als Partei etwas mehr, aber nicht viel.
Ich hoffe sehr, dass die Pheu Thai aufgelöst wird, damit wir in 1-2 Jahren nicht wieder einen Putsch und viele Jahre Militärdiktatur haben. Dann dürfte es länger dauern, bis wieder Wahlen abgehalten werden.
Sehr interessant, dass Prayuth immer noch mehr als 15% erreicht, fast gleichauf mit Pita.
Das bedeutet das 85% gegen Prayuth sind. Und das werden immer noch geschönte Zahlen sein. Also wollen die überwältigende Mehrheit der Thais nichts mehr von den Aktuell „Regierenden“ wissen und sie in die Wüste schicken wo sie hingehören. Für STIN ein Erfolg für die „Regierung“. Dessen Ansichten sind aber eh Wirr bis Wahnsinn.
STIN ist ja eh der Ansicht das Thais zu dämlich sind zum Wählen. Etwas das er 1 zu 1 von denen übernommen hat die Demokratie in Thailand verhindern(wollen). Man Lehrt also in den Schulen das man den König gefälligst zu Lieben hat und sich sonst keinen Kopf über nichts machen sollte. Denn selber Denken bereitet Kopfschmerzen. Und dann stellt man sich hin und Sagt: Die sind zu Dumm zum Wählen geschweige denn zum Regieren. Als Beweis dient das sie immer die „Falschen Wählen“. Damit kippt man dann einfach jede Wahl und Sagt: Gute Menschen die „auserwählt sind(werden)“ müssen das Regieren übernehmen und man Putscht via Militär oder Gericht. Dann kommen wieder Militärs an die Regierung welche aber gar nicht Fähig zum führen eines Landes sind sondern halt nur die Befehlskette kennen.
Das die Menschen nicht aus Dummheit immer die aus „Elite“ Sicht Falschen Wählen sondern das dies Absicht ist, wollen sie nicht ums Verrecken anerkennen. Es ist einfach so das diese Junta und Militärregierungen sowohl unfähig als auch unbeliebt sind. Kein Wunder denn sie sind ja weder vom Volk legitimiert noch „Regieren“ sie für das Volk. Sie wollen(sollen) nur das Sakdina System weiter in irgendeiner Form am Leben erhalten und somit die Macht derjenigen Zementieren die sie schon immer hatten. Kein „Normaler“ Bürger kann dies wollen. Also werden immer Parteien gewählt die nicht dem Militär zugeordnet werden.
Nein, es heißt nur, dass 85% nicht für Prayuth sind, dass kann sein – noch unschlüssig, oder
interessiert die nicht.
Es ist ja auch die Mehrheit dann gegen Thaksin-Girl. Wenn man es so rechnet.
Wenn man das sieht, dann will auch die überwältigende Mehrheit Pita nicht an der Macht sehen.
Das ist es eben, was ich nicht verstehe und was ich eben der Uninformiertheit der Wähler zuordne.
Nicht nur Thais, wohl auch die Ösis – die den Kickl bald auf 40% puschen. Das ist nur mehr krank, sorry.
Es ist keine Demokratie, wenn Uninformierte gehirngewaschen werden und dann wie eine Hammel-Herde einem Massenmörder nachlaufen.
Demokratie setzt Informiertheit der Wähler voraus, zumindest eine Grund-Bildung und die ist bei vielen in TH halt nicht vorhanden.
Ich würde keine Demokratie akzeptieren, die eine Gefahr für die nationale Sicherheit eines Land mit sich bringen würde.
Beispiel habe ich schon aufgezählt.
Was macht man mit Wählern, die Anti-Demokratisch denken, die auch zu 56% Korruption, Amtsmissbrauch usw. goutieren, wenn für sie was
abfällt. Das wird dann auch bei einer normalen Wahl keine Demokratie daraus.
Ja, sollte geändert werden, ich finde ja nicht mal Religionsunterricht bei uns im Westen gut, dass soll ein Bürger dann entscheiden,
wenn er volljährig ist – und nicht mit Zwang schon von Kindergarten-Alter ab.
Ich bin Demokrat, aber nur – wenn es funktioniert. Bei bestimmten Ländern, meist arabische Länder, ziehe ich sogar eine Autokratie vor.
Wie Syrien, Libyen usw. – NATO/USA wollten ja dort auch die Demokratie reinbomben, heute ist es schlimmer als unter Gaddhafi – oder Saddam im
Irak. Da meinen die Bürger heute: die Demokratie hier ist eine Totgeburt.
Mit der Argumentation ist Ado Little Fuehrer geworden. Und dann holte er Oesterreich heim ins Reich.
Wenns geklappt haette waere TH heute eine deutsche Kolonie und Prayuth waere Kalfakter des Reichskomissar Thailand.
Sowas muss man erst mal bringen!
Ich fahr Auto , aber nur wenn es funktioniert.
Nein, Demokratie ist wirklich nix fuer STIN, denn da gibt es etwas was er garnicht abkann: Opposition.
Sowas wuerde er sofort verbieten.
Er ist vor 38 Jahren doch nicht in diesen Feudalstaat gekommen damit es mal Demokratie gibt.
Da haette er ja gleich in die DDR umsiedeln koennen.
Er hatte bitteschoen Diktatur gebucht und wollte die auch haben. Natuerlich die richtige an der er auch was verdienen konnte.
Und STIN wird natuerlich seine Lieblings Militaerdiktatur behalten.Er ist ja nur dafuer weil er unbedingt mit den selbsternannten Siegern sein wollte und gegen die demokratische Mehrheit.
Die Opposition brauchte min 75% der Sitze im Parlament um die 250Stimmen des ungewaehlten Militaersenats zu ueberstimmen. Die wird sie selbst unter regulaeren Berdingungen (das heisst ohne den Prayuth ueblichen Wahlbetrug wie 2019 ) nicht bekommen.Laut der NIDA Umfrage waeren es 67% die aber wegen der Wahlmanipulation garnicht erreichbar sein werden.
Das sind zwar Zweidrittel aber selbst wenn man die Mitkassiererparteien wie Bhumjaithai,Restemokraten oder ein paar der Ein Mann Parteien kaufen koennte waere es zu wenig.
Prayuth laesst sich seit Tagen ja schon im Fernsehen als Wahlsieger feiern.
Wenn der ganze Betrug so weiter geht so koennte Prayuth auch durchaus noch die 20 Jahre Militaerherrschaft erreichen.
Er kann zwar nicht regieren , fuehren oder Sachfragen verstehen aber Machterhalt kann er.
Ja, ich wäre zufrieden, wenn Prayuth noch 2 Jahre machen würde. Damit wäre dann Prawit erstmal weg.
Wahlbetrug begehen alle Parteien, ich denke – Thaksin wird voll zuschlagen und zig Millionen locker machen.
Ansonsten wird man sehen, wo Wahlbetrug stattfindet und ob da nachgewählt wird.
Meist geben dann West-Medien eine Stellungsnahme dazu ab, die recherchieren dann schon, wie weit die Wahl
demokratisch abgelaufen ist – ich gehe auch hier von semi-demokratisch aus. Also wie du schon erwähntest, wieder – wie immer
mit Kuverts an die Wähler, von allen Parteien, auch MFP.
Er hat es noch nicht geschafft und es wird schwierig für ihn, weil er Prawit als Gegner hat.
Es wird davon abhängen, wohin sich der Senat wendet, wenn zu Prawit – hat Prayuth verloren.
Dann haben wir den Uhrenbetrüger Prawit als Premier, toll.