Bangkok: Pheu Thai prognostiziert einen Erdrutschsieg bei den Parlamentswahlen am 14. Mai

Die Pheu Thai Partei stellte am Freitag ihre Kandidaten für Bangkoks 33 Wahlkreise bei einer Kundgebung im Stadion Eins im Distrikt Pathumwan vor.

Die Partei prognostiziert einen Erdrutschsieg bei den Parlamentswahlen am 14. Mai und erwartet die Bildung einer Einparteienregierung.

Paetongtarn Shinawatra, der Chefberater der Partei für Partizipation und Innovation, betrat die Bühne, um die Parteipolitik „Think Big for all Bangkokians“ zu erläutern.

Diese Politik zielt darauf ab, „die Fehler früherer Regierungen zu beheben, die versucht haben, die Urbanisierung zu begrenzen“, sagte sie.

„Bangkok ist ein Schmelztiegel, in dem verschiedene Menschen unterschiedliche Geschichten und Träume haben. Die Pheu Thai Partei plant, Bangkoks Wachstum auf der Grundlage eines Verständnisses dieser Vielfalt zu entwickeln“, sagte sie.

Paetongtarn, die jüngste Tochter des ehemaligen Premierministers und Patriarchen von Pheu Thai, Thaksin Shinawatra, sagte, dass der neuen Generation, die die Zukunft der Hauptstadt sein wird, Priorität eingeräumt wird. Die Wirtschaft Bangkoks werde von Innovation und Technologie angetrieben, fügte sie weiter hinzu.

Die Partei plant auch, die „One Family, One Soft Power“ anzuwenden, die darauf abzielt, jeder Familie Zugang zu Wissen und Werkzeugen zu verschaffen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Die Pheu Thai erwartet, dass dieses Programm bis zu 20 Millionen Arbeitsplätze schaffen und den meisten Familien die Chance geben wird, mehr als 200.000 Baht pro Jahr zu verdienen.

Paetongtarn hob auch die anderen wichtigen Richtlinien von Pheu Thai hervor, darunter die Bereitstellung von Subventionen für Familien, die weniger als 20.000 Baht pro Monat verdienen, die Erhöhung des Mindesttageslohns auf 600 Baht und die Festlegung von 25.000 Baht als Anfangsgehalt für Inhaber eines Bachelor-Abschlusses innerhalb von vier Jahren.

Die Partei enthüllte auch Bangkok spezifische Richtlinien wie die Begrenzung der BTS / MRT-Tarife auf 20 Baht, die Einrichtung eines großen Krankenhauses in jedem der 50 Bezirke der Stadt, die Bekämpfung von PM 2,5 Luftverschmutzungsproblemen und den Bau von Inseln und Dämmen um Bangkok herum, um Überschwemmungen bis 2032 zu verhindern .

Srettha Thavisin, Chefberaterin der sogenannten Pheu Thai Family, fügte hinzu, dass das Ziel der Partei darin bestehe, Bangkok zu einer internationalen Metropole aus drei Dimensionen zu machen – Wirtschaft, Vielfalt und Gleichberechtigung.

Die Pheu Thai hat auch versprochen, Handelsverhandlungen Priorität einzuräumen, um in die globalen Märkte einzudringen und gleichzeitig veraltete Vorschriften und Korruption loszuwerden. Bangkok wird zu einem Investitionsziel, das Karrieremöglichkeiten und Finanzierungsquellen schafft, sagte Srettha.

„Bangkok wird eine Stadt der Vielfalt an Ideen, Identitäten und Kulturen. Wir werden darauf drängen, Weltklasse Festivals und Aktivitäten zur Geschlechtervielfalt zu organisieren“, sagte er.

„Bangkok wird auch zu einer Metropole der Gleichberechtigung, in der die Führungskräfte darauf hören, was die Menschen brauchen. Das alte System war auf Verbindungen und Vetternwirtschaft aufgebaut, was die Möglichkeiten für viele Menschen einschränkte und eine Regierungsbelegschaft schuf, die voller Mafia ist. Wir müssen das beheben. Wir werden die Menschen dazu bringen, sich wieder auf die Regierung zu verlassen.“ / The Nation

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seeker
Gast
seeker
5. April 2023 7:21 am

Berndgrimm erkannte sehr richtig:
„Offensichtlich liegen stin´s Nerven blank angesichts seiner Blamage.“

Statt das uns stin wirklich mal mit etwas Überzeugendem überraschen würde, kommen von ihm immer wieder nur die bereits mehrfach durchgekauten Behauptungen ohne jeden Beleg – oder wie er selbst meint:
„Für dich Schwurbelei, für andere Fakten.“

Da frage ich mich ernsthaft, für wem stin´s Schwurbeleien als Fakten zählen –
ich kenne Niemanden, was auch die Kommentare der anderen User belegen.

So ist es auch kein Geheimnis, dass stin in der Vergangenheit lebt und aus dieser seine Geschichten zusammenbastelt.

Dabei sollte es eigentlich dem einen oder anderen User nicht entgangen sein, dass zu der Wahl im Mai Prayut nicht gegen Thaksin antritt, sondern sich den anderen Parteien stellen muß – auch der Pheu Thai, bei welcher Thaksin´s Tochter als Chefberaterin der Partei agiert.

Deshalb sind stin´s sogenannte Argumente wieder nichts anderes als stin´s übliche Ablenkungsmanöver.

Da unser stin auch weiterhin in der Vergangenheit lebt, schreckt er in diesem Zusammenhang sogar vor einer Sippenhaftung nicht zurück.

Und wenn stin dann noch meint:
„Da kannst du nicht mitreden, du hast noch nix erlebt in TH, sonst hättest du schon was erzählt. „
so reicht stin´s Erzähl- und Märchenstunde für diesen Blog zu Genüge –
da muß ich nicht noch einen Beitrag leisten, zumal ich von diesen sogenannten „persönlichen“ Erfahrungen nicht allzu viel halte –
schon wegen der Objektivität.

seeker
Gast
seeker
4. April 2023 10:51 am

Stin, verkündet wie immer große Worte bei gleichzeitiger Nichtbeachtung der Realität, wenn erz.B. behauptet:
„TH ist nun auf Platz 55 von 200 Staaten“
dabei wurden insgesamt nur 167 Staaten untersucht.

Stin liebt halt die „alternativen Wahrheiten“, wie man es von einem Gesinnungs-Thai selbstverständlich erwarten kann.

Eine weitere “alternative Wahrheit” unseres stin:
„Es ist übrigens kein einziges Entwicklungs/Schwellenland aus Asien dabei, welches es zur Voll-Demokratie geschafft hat.“
dabei zählt Südkorea welches jedoch tatsächlich noch immer zu den Schwellenländern gehört, auch zu den Vollständigen Demokratien .

Und wenn unser stin dann noch heuchlerisch fragt:
„ Wenn diese Regierung so schlecht ist, für die Demokratie – warum hat es vorher noch keine einzige zur Volldemokratie geschafft?“
so hätte er auch diese Frage sehr leicht selbst beantworten können – will er aber nicht!
Deshalb einfache Antwort:
TH hat in den neunzig Jahren seit Ende der absoluten Monarchie eigentlich nie frei wählen können, da das Militär laufend putschte und wenn es doch mal eine Wahl zuließ, dann wurde auch diese vom Militär und den Eliten manipuliert.
Außerdem machte das Militär vor jeder Wahl nachdrücklich klar, dass falls das Wahlergebnis nicht paßt – dann wird es passend gemacht und auch dieses durften wir mehrfach in TH erleben.

seeker
Gast
seeker
4. April 2023 4:25 pm
Reply to  STIN

Und erneut kann stin nicht bei den Fakten bleiben.
Schwurbeln ist sein Geschäft.
Aber wer anderes erwartet hat, ist selber schuld.

seeker
Gast
seeker
2. April 2023 3:17 pm

stin,
wenn du anstatt deiner dauernden Hetze und Propaganda wenigstens manchmal die Fakten beachten würdest, dann sehe die Diskussion in diesem Blog wesentlich freundlicher aus.

So deine krude Falsch-Behauptung:

„Wird nicht passieren – Populisten wie Thaksin oder seine Marionetten, benötigen keine Thais, die denken können – weil dann verlieren sie jede Wahl.“

Richtig ist jedoch, dass gerade unter der Regierung Thaksin seit 2001 das Bildungsministerium mit der Entwicklung neuer landesweiter Curricula begann, die das schülerzentrierte Modell des Unterrichts betont.
Zwischen 2001 und 2006 brachten einige der wichtigsten Verbesserungen des thailändischen Bildungssystems:
Computer in den Schulen und bessere Bedingungen für den Fremdsprachenunterricht.
Dies soll zu einer erheblich verbesserten Situation beim Austausch von Studenten und Wissen mit dem Ausland führen.
https://www.wiki-data.de-de.nina.az/Bildungssystem_in_Thailand.html

Wer jedoch stark daran gearbeitet hat, dass die Thais immer mehr verblöden, war Putschgeneral Prayut in seinen 9 Jahren Herrschaft u.a. mit seiner Liste von 12 von ihm verfassten “thailändischen” Werten.

So ergab eine Umfrage des Gesundheitsministeriums, dass der durchschnittliche IQ der thailändischen Studenten 93 im Jahr 2015 beträgt, gegenüber 94 im Jahr 2011 und unter dem internationalen Standard von 100.

Im Jahr 2015 kam eine Studie der Weltbank zu dem Schluss, dass
„… Ein Drittel der 15-jährigen Thais sind “funktionale Analphabeten”, darunter fast die Hälfte derjenigen, die in ländlichen Schulen studieren.

Der Economist stellt fest, dass “Thailands trostloses Abschneiden nicht dramatisch von dem anderer Länder mit ähnlichen Einkommen abweicht.
Aber es ist seltsam angesichts der ungewöhnlich großzügigen Ausgaben für Bildung, die in einigen Jahren mehr als ein Viertel des Haushalts aufgefressen haben.

Auswendiglernen ist üblich, Fragen stellen und Widerspruch wird nicht zugelassen.

Es gibt einen Mangel an Mathematik- und Naturwissenschaftslehrern, von Englischlehrern ganz zu schweigen, aber ein Übermaß an Sportlehrern.
Vielen Schulleitern fehlt die Befugnis, eigene Mitarbeiter einzustellen oder zu entlassen.”

Thailändische Universitäten schneiden in der Rangliste der Quacquarelli Symonds (QS) World University nicht gut ab und verlieren im Vergleich zu anderen asiatischen Universitäten an Boden.
Die drei besten Universitäten Thailands, Chulalongkorn, Mahidol und Thammasat, tendieren nach unten. 
https://en.wikipedia.org/wiki/Education_in_Thailand

seeker
Gast
seeker
2. April 2023 3:46 pm
Reply to  STIN

Also stin wir können über alles diskutieren, aber bitte mit Fakten (Links) belegt, was ich ja auch ständig versuche.
Da du dies bisher kaum konntest, solltest du deine Kommentare als persönliche Meinung kennzeichnen.

Im Gegensatz dazu kannst du alle von mir gemachten Angaben in den Links wiederfinden.

Nur noch mal zur Erläuterung:
„Grundsätzlich ist eine Tatsachenbehauptung eine Äußerung, welche sich beweisen lässt.
Der Beweis muss dabei beispielsweise einem Gericht zugänglich sein.
Von der Tatsachenbehauptung abzugrenzen sind beispielsweise Meinungsäußerungen oder subjektive Bewertungen.“
https://www.anwalt.org/tatsachenbehauptung/

Wenn du denkst, Prayut hätte keine Schuld an dem Desaster , obwohl er über 9 Jahre Zeit und Gelegenheit hatte etwas zu verändern – wer hat dann Schuld.
Am Geld fehlte es nicht, das wurde mit vollen Händen ausgegeben – aber es fehlte der Wille – man wollte unter Prayut lieber fitte Soldaten, als gebildete Schüler.
Und Prayuts Vorgänger seit Thaksin hatten ja kaum Gelegenheit etwas zu verändern, da sie immer nur kurz regieren durften.
Ist so in einem Militärstaat.

seeker
Gast
seeker
2. April 2023 6:55 am

Ich wies bereits auf das mangelhaft Schulwesen in TH hin, und dies, obwohl TH für das Bildungsausgaben fast 20 Prozent des Staatshaushalts verwendet, mehr als in vielen anderen Ländern.

Aber diese Militärregierung unter Prayut Chan-o-cha führte ein “Land-Verteidiger-Bataillon”-Programm ein, um uniformierten Kindern im Alter von vier und fünf Jahren beizubringen, Liegestütze zu machen, unter Netz zu kriechen, zu grüßen und aus Metalltabletts auf dem Boden zu essen, anstatt ihnen genügend Wissen beizubringen und so kam eine Studie der Weltbank zu dem Schluss, dass
“… ein Drittel der 15-jährigen Thais ‘funktionell Analphabeten’ sind”, darunter fast die Hälfte derjenigen, die an ländlichen Schulen studieren.

Das hinterläßt Bedenken multinationaler Konzern.

Shiro Sadoshima, der japanische Botschafter in Thailand, glaubt, dass die thailändische Regierung mehr in Bildung investieren muss, um eine Arbeitskraft zu produzieren, die die Anforderungen der japanischen Industrie erfüllen kann.
Er stellte fest, dass Thailand zwar eine Politik zur Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten und zum Kultivieren von qualifizierten Arbeitskräften hat, die von thailändischen Arbeitern gezeigten Fähigkeiten nicht den japanischen Standards entsprechen.

Die Bemerkungen des Botschafters wiederholten die der großen japanischen Hersteller wie Toyota, das seit Jahrzehnten in Thailand investiert.

Shuichi Ikeda, Hauptvertreter der Japan International Cooperation Agency (JICA), äußerte auch Bedenken, dass, obwohl Thailand viele berufliche Absolventen hervorgebracht hat, um der steigenden Nachfrage nach Fabrikarbeitern gerecht zu werden, diesen Absolventen keine erforderlichen Fähigkeiten haben.

Thailand wird voraussichtlich in den nächsten 10 Jahren rund 67.000 berufstätige Absolventen produzieren, aber nur etwa 3.100 von ihnen können die Arbeitsnormen erfüllen und einen Job bekommen, sagte er.

https://en.wikipedia.org/wiki/Education_in_Thailand

Sollte TH eine Verbesserung des Schul- und Ausbildungssystems nicht kurzfristig umsetzen können, dann wird es nichts mit Thailand 4.0 –
im Gegenteil, dann besteht die Gefahr, dass die hochtechnologisierten Firmen TH verlassen und sich Länder suchen, wo ihre Bedingungen erfüllt werden.

seeker
Gast
seeker
1. April 2023 11:51 am

Es ist richtig, dass TH keine richtige eigene Autoproduktion hat (über Thai Rung kann man nur lachen), aber trotzdem in der Liste der Automobilhersteller auf Platz 10 weltweit liegt.

Das wird auch so bleiben, solange die eigentlichen Eigentümer genügend Umsatz und Gewinn für sich verzeichnen können.

Sobald jedoch die Erkenntnis gewonnen wird, dass man in einem anderen Land mehr Kohle machen kann, ziehen diese Eigentümer weiter – konnten wir schon mehrfach erleben, z.B. Nokia (zwar kein Autoproduzent, aber gleiches Problem).

Und ein weiteres Problem hat TH, im Gegensatz z.B. zu Vietnam,
die fehlenden Facharbeiter.
Dort steigert die hohe Zahl an jungen, bildungsorientierten Menschen Vietnams Attraktivität als Produktionsstandort.
Fachkräfte zu finden und zu halten wird inzwischen aber schwieriger.

Dagegen in TH, wo nur 3,7 Millionen Arbeitskräfte über eine Berufsausbildung verfügen.
Die Zahl der ungelernten Beschäftigten, einige davon sogar ohne Grundschulbildung, beträgt hingegen 7,0 Millionen.
Also bleibt abzuwarten, wie sich der Arbeitsmarkt TH´s entwickelt und welche Firmen TH verlassen werden.
Eine große Aufgabe der künftigen Regierung wird es sein, für eine bessere Ausbildung zu sorgen, denn unter der Prayut-Junta wurde es von Jahr zu Jahr schlechter.
Nicht von ungefähr hat auch die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, dem thailändischen Schulsystem ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.

berndgrimm
Gast
2. April 2023 5:42 am
Reply to  seeker

Zum Mitkassieren braucht man keine Bildung , Einbildung genuegt.
Zurueck zur Automobilproduktion:
Thailand hat (noch) eine hervorragende Infrastruktur fuer die Automobilproduktion die von Auslaendern geschaffen und am Leben gehalten wird.Die Japaner werden TH sicher nicht schnell verlassen.
Aber hier gibt es seit laengerem einen vollkommen irrealen Hype was die Produktion von chinesischen Elektroautos angeht.
Die reden sich hier wirklich ein die Chinesen wuerden hier Elektroautos bauen wie die Japaner Dieselautos und Hybrids.
Die Japaner hatten 3 gute Gruende Autos in TH zu bauen:
Niedrigere Produktionskosten, Zollfreiheit beim Export in die USA und nach Europa , ein potentiell grosser Markt in den ASEAN Laendern mit dem autoverrueckten TH ganz vorne.
Bei den Chinesen faellt der erste Grund weg weil sie viel billiger im eigenen Land produzieren koennen.Der zweite Grund koennte der Hauptgrund werden wenn die Spannungen zwischen USA und China groesser werden.
Aber , die USA wuerden sicher auch den Import von chinesischen Autos aus TH verzollen und die Europaeer (insbesondere D) lassen sich von China eh Alles gefallen.
Ich sehe kurz- und mittelfristig auch keinen grossen Markt fuer Elektroautos in ASEAN (ausser SIN) weil der subventioniert werden muss.Ausserdem haben fast alle ASEAN Staaten eigene Oel und Gas Vorkommen.

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Last edited 10 Monate zuvor by berndgrimm
seeker
Gast
seeker
31. März 2023 3:14 pm

stin,
ich muß nochmals daran erinnern, dass unbewiesene Behauptungen = falsche Tatsachenbehauptungen sind , wurde sogar vom OLG bestätigt!
Trotzdem machst du unbeirrt weiter und behauptest erneut:
„Prayuth und Xi Jinping mögen sich nicht, absolut nicht“
sowie
„Thaksin ist bekannt dafür, sich nur auf China zu konzentrieren“
obwohl das Gegenteil bereits mittels entsprechender Links in diesem Blog dargelegt wurde.

Ein leichtes, diese nochmals heraus zu suchen.

Also beweise deine Behauptung oder du belegst erneut, wer hier immer wieder lügt.

Auch die Aussagen zu der zunehmenden Armut in TH wurden mittels Link bewiesen.
Da hilft dir auch nicht deine unbewiesenen und ständig wiederholten Behauptungen zu den Mikrokrediten – für mich zählen Fakten (Links).
Statt dessen bastelt du wieder etwas ohne Hand und Fuß zusammen.

Deshalb will ich dir nochmals auf die Sprünge helfen.

So meint die Weltbank u.a.:
„In den letzten vier Jahrzehnten hat Thailand bemerkenswerte Fortschritte in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung gemacht und sich in weniger als einer Generation von einem Land mit niedrigem Einkommen zu einem Land mit mittlerem Einkommen entwickelt.
Als solches ist Thailand eine viel zitierte Entwicklungserfolgsgeschichte mit anhaltend starkem Wachstum und beeindruckender Armutsbekämpfung. 
Thailands Wirtschaft wuchs mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 7,5 % in den Boomjahren 1960-1996 und 5 % während 1999-2005 nach der asiatischen Finanzkrise.
Dieses Wachstum schuf Millionen von Arbeitsplätzen, die dazu beitrugen, Millionen von Menschen aus der Armut zu befreien.
Die Fortschritte in mehreren Dimensionen der Wohlfahrt waren beeindruckend: Mehr Kinder erhalten mehr Jahre Bildung, und praktisch jeder ist jetzt krankenversichert, während andere Formen der sozialen Sicherheit zugenommen haben.“
Nur zur Erinnerung das waren Maßnahmen Thaksin´s und weiter
„Die Wachstumsaussichten des exportorientierten Modells, das vor nicht allzu langer Zeit einen so großen Teil des thailändischen Wirtschaftswachstums angetrieben hat, scheinen sich jedoch aufgrund einer Stagnation der Produktivität deutlich verschlechtert zu haben.
Die privaten Investitionen gingen von mehr als 40 % im Jahr 1997 auf 16,9 % des BIP im Jahr 2019 zurück, während die ausländischen Direktinvestitionen und die Beteiligung an globalen Wertschöpfungsketten Anzeichen einer Stagnation zeigten.“
und weiter
„Thailands Fortschritte bei der Armutsbekämpfung haben sich seit 2015 verlangsamt, was eine sich verlangsamende Wirtschaft und stagnierende landwirtschaftliche Einkommen, Unternehmen und Löhne widerspiegelt.
Es wird geschätzt, dass die Armut im Jahr 2021 stagnieren wird, da sich der Arbeitsmarkt langsam erholt und die Hilfsmaßnahmen der Regierung allmählich auslaufen.“
und weiter
„Während Armut und Arbeitslosigkeit im vergangenen Jahr schätzungsweise zurückgegangen sind, sind die Arbeitseinkommen gesunken und die Verschuldung der privaten Haushalte ist gestiegen, um den Ausgabenbedarf zu decken.“
https://www.worldbank.org/en/country/thailand/overview

So stin, nun kannst du auch dies wieder in Frage stellen, aber ohne Belege (Links) glaubt dir keiner mehr.

seeker
Gast
seeker
31. März 2023 11:22 am

Stin, hatten wir doch schon geklärt –
unbewiesene Behauptungen sind falsche Tatsachenbehauptungen, wurde sogar vom OLG bestätigt!

Deshalb zu deiner neuen falschen Behauptung:
„Sonst wäre Illyuschin kein russ. Flugzeug, weil da sind auch viele West-Teile drin, wird aber als RU-Flugzeug bewertet.
Trotz West-Turbinen u.a.“

Richtig ist:
„ Illyuschin-76 verfügt über vier Strahltriebwerke des Typs Solowjow D-30.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Iljuschin_Il-76
und
https://www.flugrevue.de/zivil/turboprop-aus-russland-iljuschin-il-114-300-laesst-erstmals-motoren-laufen/

Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass der überwiegende Teil der Industrie in TH hauptsächlich nur eine verlängerte Werkbank ausländischer Konzerne ist, da Forschung und Entwicklung im Mutterland der Konzerne stattfindet.
In der ehemaligen DDR hieß sowas Gestattungsproduktion.

seeker
Gast
seeker
30. März 2023 11:04 am

Bernd,
in dieser Welt gibt es derzeit so viele Schurkenstaaten (Autokratien, Diktaturen usw.) – dass TH mittlerweile mit seinen Menschenrechtsverletzungen nicht mehr besonders auffällt.

Hinzu kommen die Auseinandersetzung zwischen USA / China und man möchte vermeiden, dass TH dem großen Bruder China noch mehr in den Anus kriecht, wie unter Prayut bereits geschehen ist.

Auch hat Amnesty International dem Westen einen Mangel an Maßnahmen gegen schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen – mit Recht.
Kritik gibt es auch an China und Iran.

Es geht deshalb leider nicht so sehr um Demokratie – sondern welchem Lager bist du zugehörig und alle machen mit.

Und hier wieder so eine typische stin´che Ente (alle anderen stin´chen Enten lasse ich diesmal außen vor) – welche durch und durch falsch ist:
„Was hat Thaksin versprochen: alle werden reich, wenn er an die Macht kommt – real wurden alle ärmer.“

Richtig ist jedoch:

„Der Anteil der in Armut lebenden Thais ist in den letzten 30 Jahren stark gesunken.
Von über 65 Prozent im Jahr 1988 auf unter zehn Prozent im Jahr 2018.
Dieser Trend hat sich jedoch in den letzten Jahren umgekehrt.
Der Anstieg der Armut begann nach dem Militärputsch 2014, denn zwischen 2015 und 2018 stieg die Armutsquote in Thailand von 7,2 auf 9,8 Prozent.
Zahl der in Armut lebenden Thais stieg von 4,85 Millionen auf über 6,7 Millionen.
https://tipzeitung.de/Zeitgeschehen-Thailand/111/Die-Armut-nimmt-zu

berndgrimm
Gast
31. März 2023 9:13 am
Reply to  STIN

Es ist ja klar das STIN nur die Rankings anerkennt die in seine Propaganda passen. Die welche nicht negiert er.
Ja, und dann seine abenteuerliche Geschichte um seinen Liebling Prayuth aus Xi’s Anus zu extrapolieren und Thaksin dafuer reinzustecken. Ich glaube kaum das Xi mit irgendjemand der genannten freundschaftliche Gefuehle teilt.
Ausserdem ist Thaksin derzeit vollkommen irrelevant weil Prayuth seit 9 Jahren in TH herrscht und nicht zu erwarten ist dass ein eindeutiges Wahlergebnis dies aendern koennte.
Das Xi wegen des verdattelten APEC Theaters nicht gut auf Prayuth zu sprechen ist,ist wohl jedem klar.
Xi setzt eben lieber auf die Militaerdiktatoren in Burma, dien tanzen wenigstens richtig nach seiner Pfeife.
Ja , und das der Westen auf Prayuths “Offenheit” reinfaellt ist sehr traurig aber leider wahr.

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seeker
Gast
seeker
31. März 2023 11:55 am
Reply to  berndgrimm

Bernd,
deine Aussage, dass „STIN nur die Rankings anerkennt die in seine Propaganda passen. Die welche nicht negiert er.“
ist so nicht ganz richtig.

Richtig ist, dass er noch nicht einmal diese Rankings anerkennt, sondern sich aus den Rankings nur jene Teile heraussucht, welche zu seiner Propaganda passen, während er den Gesamtüberblick negiert.

Außerdem interpretiert stin Rankings völlig falsch und beruft sich z.B. immer wieder auf Moody bezüglich der Wirtschaft TH´s, obwohl es derartige Aussagen nicht gibt.

Das einzige was Moody (und auch andere Ratingagenturen) bewertet hat, ist die Kreditwürdigkeit TH´s.

Was Thaksin anbelangt – wenn stin den nicht mehr hätte – dann hätte er gar nichts mehr, auf was er seinen Frust abladen kann – also lassen wir ihm wenigsten einen, auf welchen stin schimpfen kann.

Denn 16 Jahre nach dem Putsch gegen Thaksin und 9 Jahre nach dem Putsch gegen Yingluck ist die thailändische Bevölkerung weiterhin davon überzeugt, dass nichts übler ist, als diese verknöcherten Militärs erneut als Regierung zu haben.

Deshalb bleibt unseren stin auch in nächster Zukunft nur seine Vermutungen und Vorurteile – ansonsten nichts!

berndgrimm
Gast
1. April 2023 8:22 am
Reply to  seeker

Sehr richtig , das habe ich versucht auch immer klar zu machen. Keine von STIN’s Rankings verlinkt er so dass man feststellen koennte wann und wie sie zustande gekommen sind und weshalb sie eigentlich erhoben wurden.
Die meisten Expats in TH wissen garnicht was hier eigentlich laeuft und wollen es ja auch garnicht wissen.
Hauptsache ihnen gehts gut oder sie reden sich ein ihnen ginge es gut. So tun als ob.Das ist auch STIN’s Devise.
Er raet den Rentnern z.B. ihre Visaangelegenheiten von Visa Bueros wie ihm regeln zu lassen.Auch und besonders wenn man die Visakriterien garnicht erfuellt.Das sind wohl auch die meisten die hier auf einem Retirement Visum leben.
Ich gehe grundsaetzlich selber zu den Behoerden weil mich auch interessiert wie sie organisiert sind und wie effizient sie arbeiten
Ich erfuelle alle Visakriterien und bin als solcher einer von ganz wenigen wie mir meine “Freundinnen” bei der Immi anvertrauten.
Wenn man ein wenig in den Behoerden herumsitzt und sich die Arbeitsablaeufe ansieht und anhoert so bekommt man schon ein wenig mit was dort wie ablaeuft.
Ich moechte auch ganz klar sagen dass ich , wenn ich die Visakriterien nicht erfuellen wuerde und trotzdem in TH bleiben wollte wohl auch eine Visaagentur einschalten wuerde.
Aber wichtiger waere fuer mich die unsinnigen Visabestimmungen abzuaendern.
Ein Mindesteinkommen muss da sein, sonst kann man in TH nicht leben. Aber: Die verlangten 65.000 THB waren einmal
5000 DM (!) dann 1120 Euro und sind jetzt 1810 Euro.
Wer keinen westlichen Alkohol trinkt und in einer “normalen” Thai Wohnung/Haus leben kann und Thai essen kann der kommt hier selbst heute noch mit 25.000THB/Monat aus.
Das waeren heute 700 Euro im Monat , da kaemen viele D Rentner in Frage bei heute verlangten 1810 Euro nicht.
Selbst ich komme nur deshalb drueber weil ich die letzten 16 Jahre meines Berufslebens in LUX gearbeitet habe und dort eine viel hoehere Rente berkomme.
Haette ich Zeit meines Lebens in D gearbeitet so waere meine Rente erheblich geringer.
Aber wie schon gesagt , dies ist eine Regelung die von den Regierungen ausgehandelt werden muss.
Als Visumnehmer bin ich im Unrecht und muss damit rechnen ausgewiesen zu werden.
So ein Risiko waere ich schon frueher nicht eingegangen und jetzt nach meiner Erfahrung in TH schon garnicht.
Man wird hier praktisch als Geisel festgehalten und ist erpressbar.
Natuerlich kann man jederzeit ausreisen aber eben nicht in Frieden hier leben.

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berndgrimm
Gast
2. April 2023 9:51 am
Reply to  STIN

Ja ,das war STIN’s Aprilscherz. Selten so gelacht.
Der Orga Plan haengt eigentlich in jeder Behoerde und ist so absolut nutzlos wie das meiste in thailaendischen Behoerden.Nicht nur in TH Behoerden aber wir schreiben hier ja ueber TH.
Wenn man lange genug in den Behoerden rumsitzt und nicht schlaeft so bekommt man schon Einiges mit. Besonders wenn man auch in anderen Laendern in den gleichen Behoerden rumsass.
STIN argumentiert typisch Thai : Wir haben eine Plan , und die Form ist wichtiger als der Inhalt.
Wenn meine Frau bei der thailaendischen Polizei waere und den Sauhaufen (in der Fuehrung) auch noch verteidigen wuerde so waere auch ich (genauso wie STIN) schon lange nicht mehr in TH!

berndgrimm
Gast
2. April 2023 9:55 am
Reply to  STIN

Wo ist Prayuth eigentlich ueberhaupt willkommen ?
Bestimmt in Russland ! Dann sollte man ihn dorthin schicken!

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seeker
Gast
seeker
30. März 2023 8:14 am

Stin, dass deine Argumente zumeist aus den Fingern gesogen sind, ist bekannt.
Deshalb zu deinen Behauptungen:
1. Demokratie TH = 17 Plätze nach vorn ist zwar richtig, aber deshalb kein Grund zum feiern.
TH war in all den Jahren eine „unvollständige Demokratie“ und ist dies noch immer.
Einzige Ausnahme sind die Jahre von 2014 bis 2018, wo es Prayut sogar gelang, dass TH zur „Hypriden Demokratie“ abrutschte.
Und betrachtet man den Score, dann war TH nur im Jahre 2022 minimal besser, als seine Vorgänger.
2. Dein Argument – Thaksin sei ein Massenmörder, kommt einzig und allein von dir,
ansonsten stelle nur einen einzigen Link ein, welcher deiner Argumentation folgt.

Es ist unbestritten, dass Thaksin´s Krieg gegen die Drogen ca. 2800 Menschenleben gekostet hat und wurde und wird von niemanden geleugnet.

Was du jedoch immer wieder verdrängst, ist die Tatsache, dass die ausführenden Mörder von Polizei und Militär waren, welche z.T. auch heute noch in führenden Positionen unter Prayut-Regierung tätig sein dürfen – denn es wurde nie jemand zur Verantwortung gezogen.

All das hat nichts mit Erbsenzählerei zu tun, sondern sind nur Darstellungen von Fakten, welche du jedoch grundsätzlich ablehnst – Wahrheit schmerzt!

seeker
Gast
seeker
30. März 2023 7:35 am

Da berndgrimm und stin wie gewohnt, die „wirtschaftlichen Erfolge“ dieser Prayut-Junta sehr unterschiedlich sehen, wollen wir doch mal auf einen Fachmann hören.

So können wir heute im Thai Enquirer u.a. lesen:
„Thailand sei “schnell auf den Beinen” gewesen, schrieb Döner, habe erfolgreich die Armut reduziert und den Status eines Landes mit mittlerem Einkommen erreicht.
Aber da Thailand zu sehr auf billige Arbeitskräfte und Exporte angewiesen war, stagnierte es bald.
Somkiat Tangkitvanich und Nonarit Bisonyabut zitierend, Thailand habe sich “industrialisiert, ohne eine eigene Technologie zu entwickeln”.
Mit anderen Worten, Thailand wurde süchtig nach schnellem und einfachem Wachstum, ohne die Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen.

Das wurde in den frühen Jahren der Prayuth-Verwaltung geschrieben.

Sieben Jahre später steckt die thailändische Wirtschaft immer noch in einer Sackgasse, das Wachstum bleibt schleppend und der Weg zu einem langfristigen Aufwärtstrend ist immer noch unklar.

Der Östliche Wirtschaftskorridor, eine der wichtigsten Politiken der Prayuth-Regierung, wurde nach dem Ausscheiden des ehemaligen stellvertretenden Premierministers Somkid Jatusripitak aus der Regierung viel seltener diskutiert.
“Thailand 4.0”, einst Prayuths Schlüsselvision für die Verbesserung der Fähigkeiten der Nation, verdient heute kaum noch eine Erwähnung durch Beamte.
Die verschiedenen Innovationsinitiativen der Prayuth-Regierung, wie der Nationale Innovationskatalog, müssen noch vollständig Früchte tragen.
Die Regierung hat natürlich nicht aufgehört, eine neue nationale Strategie zu entwickeln.
Im vergangenen Jahr kündigte Prayuth eine neue dreigleisige Wirtschaftsstrategie an, deren Säule Thailand zu einem globalen Zentrum für die Produktion von Elektrofahrzeugen macht.
Es ist jedoch unklar, wie dies die langfristige Wettbewerbsfähigkeit Thailands verbessern würde, und gerät erneut in die Falle der Industrialisierung ohne einheimische Innovation.
Die United Thai Nation Party und Palang Pracharath haben sich vor allem darauf konzentriert, zu versprechen, die Politik der derzeitigen Regierung fortzusetzen. 
Tum laew, tum yu, tum tor,
Prayuth hat gesagt: Ich habe es getan, ich tue es, ich werde es weiter tun.
Leider, so viel Prayuth getan hat, ist es nicht genug für Thailands Wettbewerbsfähigkeit. „

https://www.thaienquirer.com/48954/can-thailands-political-parties-take-us-out-of-the-middle-income-trap/

So können wir aus dieser Diskussion mitnehmen, dass unser stin (wie zumeist) auch diesmal bei der wirtschaftlichen Einschätzung TH´s zu 100 % daneben lag und liegt.

seeker
Gast
seeker
29. März 2023 3:01 pm

Und erneut kann man über stin´s Argumente nur den Kopf schütteln.

Zu den Zahlen werde ich mich nicht weiter äußern, da stin z.B. die Rankings laufend auseinanderreißt und dann so interpretiert, damit sie in sein Weltbild passen und seinen verehrten Prayut gut aussehen lassen.

Ich arbeite diesbezüglich mit der Gegenüberstellung der Zahlen, wodurch jeder auf dem ersten Blick erkennen kann, ist die Entwicklung wirklich positiv wie stin behauptet, oder auch nicht.

Nächster stin´cher Unsinn ist der Vergleich einer Partei aus TH mit einer Partei aus D.

Wer in TH eine Partei gründet, welche nicht dem Militär oder der Elite nahe steht, muß jederzeit damit rechnen, dass diese Partei mit fadenscheinigen Begründungen wieder verboten wird –
konnten wir in TH bereits am laufendem Band erleben.

Derartiges gibt es in keinem demokratischen Land, da für ein Parteienverbot hohe Hürden gesetzt werden, genauso wenig, wie man sich die Abgeordneten zusammenkauft, um möglichst viele Prozentpunkte zu bekommen.

Aber wir wissen ja, TH ist nicht nur Weltmeister im putschen, sondern wahrscheinlich auch Weltmeister im Parteien verbieten und Abgeordnetenkauf.

Da unser stin mit überzeugenden und aussagefähigen Argumenten nicht punkten kann und da er nicht nur an der Vergangenheit hängt,
sondern in dieser sogar hängengeblieben ist,
bleibt ihm somit nichts anderes mehr, als in jedem zweiten seiner Kommentare auf den bösen Thaksin zu schimpfen –
was aber mit der Gegenwart wenig bis garnichts mehr zu tun hat.
Langweilig!!!

seeker
Gast
seeker
27. März 2023 4:14 pm

Im Wochenspiegel von heute heißt es:

Warum die “neue Normalität” in der thailändischen Politik wie die alte Normalität aussieht.
Eine Sache hat in dieser Wahl­sai­son ein starkes Come­back erlebt.
Das ist die Rolle der so genan­nten ​“Baan Yai” — grob über­set­zt: die ​“großen Clans”.
Eines ist sich­er und nach thailändis­chen poli­tis­chen Maßstäben nicht ungewöhn­lich bei all diesen Bewe­gun­gen.
Das heißt, dass alle Parteis­prünge oder poli­tis­chen Neuaus­rich­tun­gen zu diesem Zeit­punkt nichts mit poli­tis­chen Ide­olo­gien zu tun haben.
Wie der schei­dende Sprech­er des Repräsen­tan­ten­haus­es, Chuan Leek­pai, sagte, sind sie rein von Eigen­in­ter­essen geleitet.
Abge­se­hen von all diesen inter­es­san­ten Entwick­lun­gen wird das Gespenst des Stim­menkaufs im großen Stil wieder ein­mal deut­lich sicht­bar.

Da alle großen Parteien um jeden Preis gewin­nen wollen, sollte es nicht über­raschen, wenn in hart umkämpften Wahlkreisen Stim­menkauf an der Tage­sor­d­nung ist.

Eine Sache hat sich jedoch geän­dert. Wahlhelfer gehen nicht mehr wie früher am hel­l­licht­en Tag los und verteilen Bargeld. Der Geld­trans­fer ist bere­its dig­i­tal geworden.

https://www.wochenblitz.com/news/warum-die-neue-normalitaet-in-der-thailaendischen-politik-wie-die-alte-normalitaet-aussieht

Wie bereits Brecht in seiner Dreigroschenoper zum Ausdruck brachte:
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“

berndgrimm
Gast
28. März 2023 9:34 am
Reply to  STIN

Wenn STIN an TH mit den gleichen Massstaeben wie an andere Laender herangehen wuerde so laegen wir bei der Bewertung nicht soweit auseinander.
Es ist einfach unserioes zu behaupten TH haette eine eigene Automobil- Elektronik- oder Pharma Industrie und auf der anderen Seite TH von jeglicher Verantwortung freizustellen weil es so ein armes Schwellenland sei.
Im Gegenteil , TH haette aufgrund der ueber 80 Jahre praktizierten joint Venture Politik viel mehr lernen koennen Verantwortung zu uebernehmen und selbst etwas zu entwickeln.
Statt von den Auslaendern zu lernen liess man sie dier Arbeit machen , die Verantwortung uebernehmen und das Risiko tragen und kassierte nur mit. Dies war sehr erfolgreich und sehr profitabel.
Zumndest fuer eine grosse Minderheit im Lande.
Thailand ist abgesehen von den Oel Laendern das erfolgreichste Land welches ohne eigene Leistung gross geworden ist

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berndgrimm
Gast
29. März 2023 6:14 am
Reply to  STIN

LUX ist Anfang des 20.Jahrhunderts durch Kohle und Stahl gross geworden. Genau wie damals das angrenzende Lothringen und das Saarland.Aus dieser Zeit stammt auch noch die hervorragende Sozialgesetzgebung.Die ARBED (heute ARCELOR-Mittal) war einmal eine der groessten Stahlproduzenten der Welt und hat viele Entwicklungen gemacht.
Die Tatsache das LUX vielen Deutschen nur als Parlkplatz fuer ihr am Finanzamt vorbeigeschmuggeltes Geld bekannt ist ist weniger negativ fuer LUX als fuer die Nichtdenker.
Auch der Bankenplatz LUX ist schon Vergangenheit.
Heute ist die Wirtschaft breit aufgestellt um das Risiko eines Zusammenbruchs zu minimieren.
Firmen in LUX sind der groesste Arbeitgeber in der (notleidenden) Region und taeglich kommen ueber 100.000 Grenzgaenger aus DFB nach LUX um dort ihr Geld zu verdienen. Viel mehr als sie zu Hause verdienen koennten wenn es ueberhaupt Arbeitsplaetze geben wuerde.
Aus LUX fliessen Steuergelder in die Grenzgemeinden von DFB um die Infrastruktur zu verbessern.
Der OePNV nach LUX wird vollkommen von LUX finanziert um die Berufspendler vom Privatauto auf Bus und Bahn umsteigen zu lassen.
Ich habe von meinem deutschen FeWo Ort an der Saar 7x taeglich Verbindung ins 65km entfernte LUX Stadt aber nur 2x taeglich Verbindung ins 15km entfernte Trier.

berndgrimm
Gast
29. März 2023 9:40 am
Reply to  STIN

STIN will es nicht verstehen:
Die Automobilwerke in TH sind japanische und wenn hier wirklich einmal e-Autos gebaut wuerden so waeren sie Chinesisch,Taiwanesisch,Amerikanisch was weiss ich, aber niemals Thai.Genauso bei der Elektronikindustrie.
Thairung hat frueher nur Aufbauten fuer Isuzu Fahrgestelle gemacht.Der Humm Vee Nachbau Transformer besteht zu ueber 70% aus Isuzu und Toyota Teilen.
Man liefert Bausaetze nach China,NordKorea und Iran.
Fertige Transformer werden wohl nur in die anderen ASEAN Laender geliefert.

berndgrimm
Gast
30. März 2023 9:31 am
Reply to  STIN

Thairung ist weltweit nirgendwo zu kaufen nur in ASEAN, Bangladesh und als Bausatz in China,NordKorea und Iran.
Die Teile sind vielleicht zu ueber 50% in TH gemacht aber nicht von ThaiRung sondern von Isuzu und Toyota Werken oder Zuliefererern in TH !
All diese Werke sind japanische/koreanische/taiwanesische Firmen.Der thailaendische Staat hat ueberhaupt keinen Einfluss auf das Geschaeft dieser Firmen.
Ja , es kommt vor das einige Zulieferwerke in die Hand der thailaendischen Mitkassierer uebergehen.
Ich habe hier ueber 12 Jahre den Uebergang eines japanischen Automobilzulieferers an die thailaendischen Mitinhaber miterlebt.Zunaechst kam der japanische Eigner selber noch 5 Jahre lang regelmaessig als Konsultant und danach schickte er einen jungen japanischen Ingenieur, der ist nun auch schon fast 7 Jahre hier.

berndgrimm
Gast
30. März 2023 9:44 am
Reply to  berndgrimm

Es gibt viele Laender in der Welt in denen Automobile produziert werden die aber keine nationale Automarke haben.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_motor_vehicle_production
Groesser als TH sind :
Mexiko ,Brasilien ,Indien etwas kleiner Indonesien,Tuerkei

berndgrimm
Gast
31. März 2023 9:42 am
Reply to  STIN

STIN will nicht kapieren das Autos nicht von den Standorten gefertigt werden sondern von den Konzernen.
Wenn die Japaner hier abziehen wuerden gaebe es keine Automobilindustrie hier mehr , es sei denn die Chinesen oder die Amerikaner/Europaer(666) wuerden uebernehmen.
aber egal wer auch uebernehmen wuerde , es gaebe dann immer noch keine thailaendische Automobilindustrie.
Aber grosse Produktionen auslaendischer Firmen in TH.
Wenn man Autos einfach billig nachbauen koennte , haette TH auch eine eigene Automobilindustrie.
Aber TH hat durchaus eine grosse handwerkliche Fertigung von Automobilen:
Ich zaehle in erste Linie die handwerklich gefertigten Linienbusse, LKW’s TukTuk’s und auch ThaiRung dazu.

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berndgrimm
Gast
1. April 2023 8:46 am
Reply to  STIN

Na ja , das keiner mehr japanische Autos kauft glaubt STIN selber nicht obwohl sie vollelktrisch Stromausfall haben.
Es geht um den Automobilproduktionsstandort TH welcher immer von den Firmen in Japan,China/Taiwan , Europa oder USA abhaengig sein wird.

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seeker
Gast
seeker
30. März 2023 10:37 am
Reply to  berndgrimm

Ergänzung zu den Ausführung von berndgrimm.

„Thai Rung Union Car Public Company Limited ist ein Automobilproduzent aus Thailand. Es werden dort Fahrzeuge unter eigenem Markenzeichen produziert.

Ebenfalls produziert das Werk Automobile für die Marken Isuzu, Nissan, Chevrolet, Suzuki, MitsubishiFordMazda und Toyota.

1999 expandierte Thai Rung nach Chile. (lang, lang ist´s her)
Dort werden die Fahrzeuge jedoch nur mit mäßigem Erfolg vertrieben.
Dennoch ist sich Thai Rung sicher dort ein größeres Händlernetzwerk aufbauen zu können.

Seit 2000 werden Thai-Rung-Fahrzeuge nach China und Iran als Kit Cars verkauft.
Eine Ausweitung des Kit-Car-Vertriebes nach Ägypten, Kenia und den Philippinen soll demnächst stattfinden.
Für dieses Ziel werden jedoch noch Werkstätten mit geschulten Fachkräften gesucht.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Thai_Rung_Union_Car
Also wie immer in TH – man will, man möchte – aber es bleibt bei den Wünschen.

So läßt sich z.B. auch keine Aussage dazu finden, wie viele Autos von der Marke „Thai Rung“ pro Jahr tatsächlich produziert und verkauft werden –
stin wird uns dabei sicher helfen können.

berndgrimm
Gast
31. März 2023 9:49 am
Reply to  STIN

Das sind 10-15 pro Tag , eher weniger. Das ist keine Automobilfabrik der Neuzeit sondern handwerkliche Fertigung .
Rolls Royce hat 2022 zum ersten Mal ueber 6.000 Autos gebaut.Das ist auch handwerkliche Fertigung.

seeker
Gast
seeker
31. März 2023 11:35 am
Reply to  berndgrimm

Diese 3000 bis 5000 Autos pro Jahr beruhen erneut nur auf einer unbewiesenen Vermutung von stin –
ansonsten Quelle (Link).

So produziert Thai Rung auch Automobile für die Marken Isuzu, Nissan, Chevrolet, Suzuki, Mitsubishi, Ford, Mazda und Toyota, weshalb nicht festgestellt werden kann, wie viele Autos von welcher Marke hergestellt und ausgeliefert wurden.

Es wird schon einen Grund geben, warum in dieser Frage keine Zahlen zu finden sind, TH will sich ja nicht um jeden Preis lächerlich machen.

Deshalb für unseren stin nicht untypisch –
da wird vermutet und versucht den Eindruck zu erwecken, man wüßte Bescheid –
doch wie so oft, ohne jeden Beleg.555

berndgrimm
Gast
31. März 2023 9:51 am
Reply to  STIN

In welcher Ilyushin sind Westteile ? Hoechstens Avionik weil die Sowjetunion keine brauchbare Zivilavionik hatte.

berndgrimm
Gast
1. April 2023 6:04 am
Reply to  STIN

Also ich erwarte von STIN sicherlich nicht dass er sich mit Flugzeugen auskennt.
Die IL-96 war eine Weiterentwicklung der IL-86 , des ersten sowjetischen Grossraumflugzeuges.Da dies nur eine Reichweite von max 4.500km hatte.
Die 96 sollte bis zu 11.500km weit NonStop fliegen koennen.
Sie wurde seit 1988 gebaut und bis heute sind gerade einmal 30 Exemplare fertiggestellt.
Das Handicap der sowjetischen Flugzeuge waren immer die Triebwerke und die Rentabilitaet.
Da man die IL-96 auch gegen Boeing und Airbus auf dem Weltmarkt anbieten wollte brauchte man westliche Triebwerke und westliche Avionik. Deshalb entwickelte man die IL-96M mit den alten PW 2000 Triebwerken die hauptsaechlich in US Militaertransportern verwendet wurde. In der 757 waren sie ein Flopp weil sie gegen RR RB211 unterlegen waren. Nur wenige US 757 Betreiber orderten sie.
Es wurden nur 2 oder 3 IL-96M mit den PW Triebwerken gebaut und keines an Kunden ausgeliefert.
Selbst die Aeroflot flog lieber mit A310 und Boeing 767 oder DC-10 auf der Langstrecke.
Sie musste zwar 10 IL-96 (alle mit sowjetischen Aviagdel Triebwerken) abnehmen, flog sie aber nur auf den Inlandslangstrecken nach Ostsibirien.Heute fliegen nur noch 2 von 30 produzierten IL-96 und zwar bei Cubana.
Wegen der westlichen Sanktionen wird die IL-96 zwar weitergebaut aber die russischen Fluggesellschaften wollen sie nicht. Und sie brauchen sie auch nicht.
Sie koennen ihre Airbus und Boeing Flugzeuge noch sehr lange fliegen und bekommen die benoetigten Ersatzteile aus China.

berndgrimm
Gast
27. März 2023 11:19 am

Wenn die Nation schon ueber die angebliche Politik der politischen Gegner schreibt.
Dann nur weil es nix ueber die Politik der eigenen Parteien zu berichten gibt.
Ich moechte daran erinnern dass diese Militaerdiktatur bei den Gouverneurswahlen in BKK als erstes total abgekackt ist.Der von ihr eingesetzte Gouverneur Aswin kam auf weniger als 5% !

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berndgrimm
Gast
28. März 2023 8:06 am
Reply to  STIN

Die “Regierungspartei” PPRP ist die Partei mit deren Hilfe Prayuth 2019 die Wahl verloren hat.
Wieviel % der Stimmen wird wohl die “neue Regierungspartei” UTN bekommen mit der Prayuth 2023 die Wahl verlieren wird ?
Aber trotzdem blieb er 2019 an der Macht und wird 2023 wohl auch an der Macht bleiben. Amazing Thailand, eben.

berndgrimm
Gast
29. März 2023 10:12 am
Reply to  STIN

Wohin soll der Militaersenat (der direkte Nachfolger der Junta NCPO ) denn schwenken ? Zu den beiden Parteien die ihn abschaffen wollen , wohl kaum. Vielleich der ein oder andere Senator der sich von Thaksin kaufen lassen will aber keine Mehrheit.
STIN gefaellt sich darin uns unsinnige Koalitionen anzudichten. Prawits PPRP mit Pheua Thai und Move Forward? Was soll der Quatsch?
Die beiden Militaerparteien sind zusammen und bleiben zusammen und gehen hoechstens mit Pheua Thai zusammen sowie die jetzigen Mitkassierer Bhumjaithai und DePen falls noch vorhanden.
Prawit wird niemals PM , auch und erst Recht nicht unter Thaksin.Das ist nur ein Horrorszenario das STIN aufbaut um von seinem Lieblingsdiktator Prayuth abzulenken.
Wenn die zusammenkommen dann gibts noch 2 Jahre Prayuth und dann Thaksins Tochter oder Srettha.
Aber ich glaube und hoffe nicht.

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berndgrimm
Gast
30. März 2023 8:27 am
Reply to  STIN

Es ist immer STIN’s Propaganda Wunschtraum dass der Militaersenat Prawit zum PM machen wuerde. Warum sollte er ? Selbst wenn viele Junta Mitglieder fuer Prawit waeren , waere der Senat bestenfalls gespalten.Und wenn die PPRP wirklich nur 2% haette, so kaemen noch die Junta Mitglieder dazu welche Prawit waehlen wuerden und diese Stimmen braucht Prayuth.
Andererseits haette Thaksins Pheua Thai mit den Stimmen Prawits zuwenig Stimmen um zu regieren. Und warum sollte die Pheua Thai Prawit zum PM waehlen ?
STIN’s persoenlicher Hass gegen Thaksins Tochter ist genauso irreal wie sein frueherer Hass auf Angela Merkel.
Jetzt sieht man das Angela Merkel besser regiert hat als Olaf Scholz und wenn die Union wieder regiert wird man sehen dass Angela Merkel besser regiert hat als Merz oder Soeder regieren werden.
Thaksins Tochter ist neu im Polit Geschaeft und man sollte sie erstmal regieren lassen (wenn sie ueberhaupt gewaehlt wuerde) Besser als Prayuth waere sie jedenfalls denn dazu gehoert wirklich nicht viel.
Und da sie nicht nur Tochter sondern auch Frau und Jung ist koennte sie wirklich etwas Leben in den thailaendischen Macho Machtfriedhof bringen.

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berndgrimm
Gast
31. März 2023 10:00 am
Reply to  STIN

Wer in TH kann schon Politik?
Obwohl Politik (Nationalismus und Rassismus und Selbstbeweihraeucherung ) das Einzige ist was viele Edelthai koennen.

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berndgrimm
Gast
1. April 2023 9:04 am
Reply to  STIN

Prem = tot
Chuan= einstmals anerkannter Demokrat jetzt gekaufter Buettel der Militaerdiktatur
Abhisit=einstmals sachlich bester PM TH , heute ausgebootet ohne jegliche Bedeutung
Korn= einstmals exzellenter Finanzminister heute Inhaber einer Einmannpartei die mit einer anderen zu einer Zweimannpartei vereinigt wurde. Bedeutung: keine.
Supachai= noch nicht ganz tot aber schon 78.. Hervorragender Wirtschaftsprofessor der Erasmus Universitaet Rotterdam.
Sein Doktorvater war der erste Nobelpreistraeger in Wirtschaftswissenschaften.
Er war vor ueber 30 Jahren mal Minister. Warum sollte er sich sowas antun ?Er ging uebrigens zur gleichen Schule wie Prawit.

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berndgrimm
Gast
31. März 2023 10:11 am
Reply to  STIN

Der Senat wurde von dem ehemaligen Junta Parlament NLA ausgesucht. Dieses “Parlament” hat mit ueberwaeltigender Mehrheit Prayuth zum PM gewaehlt.
Prawit wird von STIN nur als Schuldabladeplatz und “Badbank” seines Lieblings Prayuth gebraucht.
Es gibt im Sinne der Schuldhaftigkeit keinen Unterschied zwischen Prawit und Prayuth.
Prayuth ist m.E. noch viel schuldiger als Prawit weil er sich immer als Saubermann hingestellt hat , dessen Vorgesetzter war und nie etwas gegen Prawit unternommen hat obwohl er die Moeglichkeit dazu hatte.
Nur weil jemand noch mehr heuchelt ist er nicht besser.

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seeker
Gast
seeker
27. März 2023 9:50 am

Und schon wieder eine Umfrage, bei welcher diesmal Pita einen kleinen Vorsprung vor “Ung Ing” hatte.
Auf die Frage, welchen Kandidaten sie bei den nächsten Wahlen unterstützen werden, stimmten 25,08% für Pita, knapp vor Frau Paetongtarn, die 24,2% erhielt.
Aber sowohl bei der Frage nach Unterstützung im Wahlkreis als auch zum Listenplatz landete die PT erneut auf Platz 1.

Und auch das ist TH:
In einer anderen Meinungsumfrage der Suan Dusit Rajabhat University oder Suan Dusit Poll bleibt Pheu Thai ein Favorit unter den Menschen im ganzen Land.
Fast die Hälfte oder
46,16% der Befragten gaben an, Pheu Thai zu unterstützen, gefolgt von
15,43% für die MFP, die
Bhumjaithai Party (11,12%), die
UTN (8,73%), die
Demokratische Partei (7,71%) und die
Palang Pracharath Party (7,11%).
https://www.bangkokpost.com/thailand/politics/2536769/pita-holds-small-lead-over-ung-ing-in-poll

Auch diese Umfrage zeigt uns erneut, dass die Mehrheit der Thai-Bevölkerung von dieser Junta-Regierung unter Prayut die Schnauze voll hat.
Und noch eins zeichnet sich klar ab, dass PT und MFP zusammen eine satte Mehrheit auf sich vereinen können.

Hat in diesem TH jedoch nur wenig zu sagen, da die 250 ungewählten und von der Junta handverlesenen Senatoren gegen diese Parteien stimmen werden.

Wie ich bereits ausführte, hat dieses von dem Militärs bestimmte Land noch immer einen Putsch zu fürchten – welcher auch diesmal nicht ausgeschlossen werden sollte.

Ich bin mal gespannt, wie das internationale Ausland reagieren wird, wenn trotz anderslautender Mehrheiten erneut ein Militär (Prayut oder Prawit) zum Premier gekürt wird oder wenn es erneut zu einem Putsch kommt?

berndgrimm
Gast
28. März 2023 11:57 am
Reply to  STIN

Prayuth ist ein Diktatordarsteller und PM-Darsteller fuer den es im eigenen Laden keinen Nachfolger gibt.
Das zeigt schon dass da wohl irgendwie etwas schiefgelaufen ist.

Ja das thailaendische Wahlvolk will Prayuth trotz 9 Jahren Propaganda Gehirnwaesche nicht…..
Vielleicht sollte man wirklich das Wahlvolk aendern ?
Aber auch in welche Richtung bin ich nicht einig mit STIN.
Festzuhalten bleibt aber:
Prayuth hat sich selber geschlagen indem er zu lange an der Macht hing und nicht rechtzeitig den Weg fuer einen juengeren Nachfolger freigemacht hat.
Thaksin brauchte diesmal propagandamaessig garnix zu machen.Im Gegenteil , seine Pheua Thai war zerrissen und garnicht faehig einen Wahlkampf zu fuehren.
Trotzdem vertrauen die meisten Thai Thaksin mehr als den Militaers.Prayuth war uebrigen nie “Politiker” im eigentlichen Sinne des Wortes.Er war bestenfalls Machthaber und Platzhalter fuer bestimmte Adressen.
Auch der Darstellung STIN’s hinsichtlich der unterschiedlichen populistischen Wahlgeschenke muss ich widersprechen.
Thaksin konnte keine Armenkarten verteilen weil 2001 das Budget nicht da war.Er musste Kredite verteilen.
Haette er einen Haushalt wie jetzt Prayuth haette er auch Wahlgeschenke verteilen koennen.
Und nicht zu vergessen , Prayuth hat die uneingeschraenkte Unterstuetzug der 5 grossen Konglomerate TH.
Die haben in den 9 Jahren Militaerdiktatur soviel zusaetzlich in und an TH verdient dass sie die Armenkarte ,die praktisch eine Promotion ihrer Einzelhandels und Grosshandelsunternehmen war aus der Portokasse haetten bezahlen koennen.
Also hinsichtlich dessen wer TH nun mehr beschissen hat kann man sehr gut anderer Meinung sein als STIN.
Ausserdem: Thaksin hat ohne seine Roten Hilfstruppen mehr beim Wahlvolk erreicht als 2010 mit ihnen.
Na ja, so ganz stimmts nicht denn 2011 ist Yingluck zunaechst mal gewaehlt worden und auch PM geworden. Aber dann ist sie weggeputscht worden.
Diesmal glaube ich nicht das ein PM der Pheua Thai gewaehlt wird denn Prayuth hat wegen des ungesetzlichen Militaersenats schon mal 250 Stimmen Vorsprung und ist entschlossen auch gegen die Mehrheit im Parlament zu regieren.

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berndgrimm
Gast
29. März 2023 8:22 am
Reply to  STIN

Da mixt sich STIN sein Propaganda Weltbild ganz schoen zusammen.
Zunaechst mal ist Prawits Laden ausschliesslich dafuer gegruendet worden dass Prayuth eine Partei hatte durch die er ueberhaupt als PM Kandidat nominiert werden konnte.
Dass diese genau wie Prawit spaeter fallengelassen wurde um die Schuld von Prayuth auf Andere zu schieben hat andere Gruende. Wahrscheinlich hatte man Angst dass bei einem moeglichen Regierungswechsel die illegale Gruendung und Finanzierung der PPRP nachgewiesen werden koennte.
Auch Prayuths “neue” Partei UTN wurde nur fuer ihn und diesmal offensichtlich legal gegruendet.
Auch STIN’s Maerchen ueber einen Unterschied der Geschenke Thaksins und Prayuths sind Tinnef.
Thaksin vergab die Kleinkredite um den Binnenmarkt zu staerken .Das ist ja auch in grossem Masse gelungen und gerade das Prayuth Regime hat davon sehr profitiert.
Was soll der Quatsch mit der alten und neuen Elite ?
Thailand wird von einigen Clans gefuehrt und 90% von denen sind Gelb.
Dank Thaksins AIS gab es hier die guenstigsten Mobiltelefon Tarife was unter den neuen Eigentuemern nicht mehr der Fall ist.
Thaksin hat hier auch fuer Konkurrenz im Einzelhandel/Grosshandel gesorgt.
Er brachte TESCO, Makro und Carrefour ins Land.Alle 3 gehoeren inzwischen den Auftraggebern dieser Militaerdiktatur naemlich CP All (7-11) und Central (Big C,TOPS etc)
Was gehoert eingentlich noch dem Wongsawat Clan ?
Warte mal bis Central oder CP All Unternehmensteile in TH an Auslaender verkaufen will.
Die zahlen noch viel weniger Steuern als Thaksin bei seinem Verkauf an Temasek.
Prayuth war niemals Politiker sondern nur Machthaber.
Er hat fuer die Zukunft TH ueberhaupt nix Positives getan und er will auch nicht freiwillig von der Macht lassen.
Er erwartet Dank fuer garnix.Den wird es wohl nicht geben egal wieviel Blech man noch an seine Uniform nagelt.
Er war auch nie beliebt , egal wieviel Populismus er verbreitete.
Besonders war er nie Vertrauenswuerdig weil seinen wohlfeilen Worten nie entsprechende Taten folgten.
Da haben Somchai und Kanjana lieber dem Gangster Thaksin vertraut.

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berndgrimm
Gast
30. März 2023 9:06 am
Reply to  seeker

Das ist der eigentliche Skandal:
Das der demokratische Westen es mitmacht dass TH absolut undemokratisch und nicht Rechtsstaatkonform regiert wird und man dieses Regime auch noch meint den Chinesen abkaufen zu koennen!

berndgrimm
Gast
31. März 2023 9:55 am
Reply to  STIN

Alle “westlichen” Staaten sind demokratischer und auch rechtsstaatlicher als das heutige TH.
Auch wenn STIN’s Propaganda dies nicht sehen will.

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berndgrimm
Gast
1. April 2023 8:37 am
Reply to  STIN

Selbst Ungarn und Polen sind rechtsstaatlicher als das heutige TH. Ein Victor Orban und eine PIS Partei kann abgewaehlt werden , die Militaerdiktatur in TH nicht wie wir ab 14.Mai ff sehen werden!

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berndgrimm
Gast
2. April 2023 7:34 am
Reply to  STIN

Da Ungarn und Polen EU Mitglieder sind , sind sie auch viel transparenter als TH.
Ich weiss nicht aus welchem Grunde TH offensichtlich viel zu gut bewertet wird.Es hat offensichtlich einen Bonus wegen der Vergangenheit und wegen der immer noch freundlichen “normalen” Einwohnern.
Das macht aber aus einem Unrechtsstaat noch keinen Rechtsstaat.

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seeker
Gast
seeker
2. April 2023 8:21 am
Reply to  berndgrimm

Warum wundert es mich nicht, dass erneut über Dinge diskutiert wird, wo von stin wieder einmal der Zusammenhang falsch dargestellt wird.
Deshalb etwas Aufklärung:
Wenn berndgrimm schreibt:
Selbst Ungarn und Polen sind rechtsstaatlicher als das heutige TH.
hat er natürlich recht, da in Sachen Rechtsstaatlichkeit lt. Rule of Law Index
TH = Platz 80; Ungarn = Platz 73; Polen = 36
https://worldjusticeproject.org/rule-of-law-index/

Das kann unser Meister im Verdrehen von Tatsachen stin natürlich nicht zulassen und präsentiert deshalb die Zahlen des Demokratie-Index – vielleicht merkt es ja keiner –
falsch gedacht!

seeker
Gast
seeker
2. April 2023 2:34 pm
Reply to  STIN

stin, du hast recht –
bleiben wir beim Thema, denn das Thema war in diesem Fall nicht Demokratie, sondern Rechtsstaatlichkeit.
berndgrimm hatte doch sehr deutlich geschrieben:
Selbst Ungarn und Polen sind rechtsstaatlicher als das heutige TH.
worauf du geantwortet hattest:
“STIN 1. April 2023 6:17 pm
Reply to berndgrimm

Selbst Ungarn und Polen sind rechtsstaatlicher als das heutige TH.“

Nein, Ungarn nicht. Ungarn liegt hinter TH – einen Platz.
Polen auf Platz 46, TH auf Platz 55 – gleiches System wie TH.”
Zeigt uns erneut und wie so oft – deine Behauptung und auch alle folgenden zu diesem Sachverhalt sind eindeutig falsch – da helfen dir auch deine fadenscheinigen Ausreden nicht weiter.
Du weist doch am besten, dass auch deine Ausreden (ob Demokratie-Index. Korruptions-Index, aber auch BIP – Wachstum) von mir bereits fast alle widerlegt wurden, weshalb eine erneute Diskussion sinnlos wäre, zumal du als Meister im Verdrehen von Tatsachen erneut versuchen wirst, selbst diese Tatsache zu leugnen

berndgrimm
Gast
3. April 2023 8:08 am
Reply to  STIN

Zur Demokratie gehoert Rechtsstaatlichkeit !
Ohne Rechtsstaatlichkeit kann es garkeine Demokratie geben.

gg1655
Gast
gg1655
3. April 2023 6:52 pm
Reply to  berndgrimm

Ich würde die Rechtsstaatlichkeit sogar Höher bewerten als die Demokratie an sich. Wenn wirkliche Gewaltenteilung und Pressefreiheit bestehen kann man auch mit einem König oder so Leben. Besser als mit einem “Gewähltem Herrscher” der Justiz, Polizei und Medien beherrscht bzw. unterdrückt.
Und hier ist das Problem bei Thailand. Dort gibt es eine Politische Justiz eine Kriminelle Polizei und einen Beamtenapparat der vor Korruption trieft.
Solange das so bleibt würde aus Thailand selbst mit Sauberen Wahlen und ohne Militärsenat vielleicht eine Demokratie werden aber kein Rechtsstaat. Und dadurch letztlich immer noch eine Bananenrepublik wie auch jetzt.

berndgrimm
Gast
4. April 2023 7:58 am
Reply to  gg1655

Richtig!
Die Rechsstaatlichkeit ist Voraussetzung fuer eine wirkliche Demokratie. Thailand ist hoechstens eine Scheindemokratie.
Richter sind auch Menschen und deshalb nie Objektiv.
Als der grosse alte Koenig noch lebte hat er regelmaessig die obersten Richter antanzen lassen um sie an ihre Unparteiischkeit zu erinnern.
Eine Monarchie ist immer umstritten, selbst dort wo sie keinen Schaden anrichtet und kostenguenstiger ist als ein Praesidialsystem.
Ein Koenig sollte eine ethische und moralische Autoritaet sein und sich aus der Politik vollkomen heraushalten. So wie es eine konstitutionelle Monarchie vorsieht.
Der grosse alte Koenig hatte die Autoritaet und hielt sich heraus.Deshalb wurde er auch von Leuten verehrt die nicht religioes dazu gezwungen wurden.

berndgrimm
Gast
6. April 2023 5:55 am
Reply to  STIN

Nein , es gibt in nicht nur politische Urteile wie sie es in den USA gibt sondern es gibt hier einseitig parteiische Urteile wie sie es in Rechtsstaaten nicht gibt.
Der Supreme Court in den USA ist genau wie das deutsche Verfassungsgericht ein politisches Gericht deren Mitglieder von den jeweils herrschenden Regierungen bzw Mehrheiten in den Parlamenten gewaehlt werden.
Im Gegensatz zu TH gibt es sowohl in den USA als auch in D eine Transparenz bei der Wahl/Bestimmung der jeweiligen Richter. Und es gibt auch im Gegensatz zu TH investigative Medien die nicht nur einseitige Propaganda machen.
Die Tatsache das Trump den Supreme Court mit Republikanern gefuellt hat ist zwar unschoen , aber nicht illegal.
Man darf nicht vergessen dass Trump zwar vermutlich mit Wahlfaelschung in den Republikaner Staaten Praesident wurde, aber dies konnte nicht nachgewiesen werden.
Die USA befinden sich in einem kalten Buergerkrieg und es ist nicht auszuschliessen dass Trump oder sein noch Rechter Gegenkandidat bei den Republikanern bei der naechsten Wahl wieder zum Praesidenten gewaehlt werden.
Wir sehen nur immer die gebildeten modernen Teile der USA am Pazifik und Nordatlantik aber dazwischen in den Mittelwest und Suedstaaten leben Leute noch im Mittelalter und waren noch nie im Ausland.

berndgrimm
Gast
6. April 2023 5:55 am
Reply to  STIN

Selbst hier wird meine Antwort wieder gleich wegzensiert.

seeker
Gast
seeker
26. März 2023 9:51 am

Wie heißt es so schön:
Träume sind Schäume.

Sollte die PT den von ihr angestrebten Wahlsieg wirklich erringen, ist für die Junta noch lange nicht alles vorüber.

Schließlich hat das Militär noch immer die Möglichkeit eines Putsches, welche in TH bereits 12 mal erfolgreich praktiziert wurden.

Auch wenn ein Mann im Hintergrund, dieser Uhren-General versprochen hat, dass der Putsch von 2014 der let­zte war, gilt dies wahrscheinlich nur bis zu einer evtl. Regierungsbildung und dann wird entschieden:
Putsch ja oder nein.

So war es auch im Jahre 2014, da hatte der Sprech­er des Mil­itärs bestrit­ten, dass es über­haupt einen Putsch gegeben hat.

Nach ein­er lan­gen Peri­ode poli­tis­ch­er Unruhen und Straßen­demon­stra­tio­nen in Bangkok ver­hängte Armeechef Prayut Chan-ocha am 20. Mai 2014 über eine Fernse­hansprache das Kriegsrecht.

Die geschäfts­führende Regierung beschw­erte sich, dass sie nicht kon­sul­tiert wor­den sei, aber Sprech­er des Mil­itärs behaupteten, ein Gesetz aus dem Jahr 1914 erlaube der Armee diesen Ermessensspiel­raum, und bestrit­ten ohne­hin, dass ein Putsch im Gange sei.

Trup­pen erschienen auf den Straßen der Haupt­stadt, und einige Radio- und Fernsehsender wur­den angewiesen, den Sende­be­trieb einzustellen.

Am 22. Mai fand im Armee­haup­tquarti­er in Bangkok eine anges­pan­nte fün­f­stündi­ge Sitzung statt, aber die gewählte Regierung weigerte sich, zurück­zutreten.

Zu diesem Zeit­punkt erk­lärte Gen­er­al Prayut, er werde ​“die ober­ste Macht” übernehmen, und der größte Teil der Ver­fas­sung wurde daraufhin außer Kraft geset­zt, mit Aus­nahme des Abschnitts, der sich auf die verehrte Monar­chie bezieht.

Der von der Jun­ta autorisierte Nationale Rat für Frieden und Ord­nung erset­zte daraufhin das Par­la­ment als Entschei­dungs­gremi­um in Form von Dekreten.

Mil­itär­sprech­er bestrit­ten jedoch 2014, dass es sich bei der Machtüber­nahme um einen Staatsstre­ich han­delte.

​Die Mil­itärak­tion unter­schei­det sich dieses Mal von den früheren erfol­gre­ichen Putschen.

Was auch immer Sie tun, nen­nen Sie es nicht Putsch.

Nach Ansicht aktueller poli­tis­ch­er Kom­men­ta­toren beste­ht die Gefahr für die Par­la­mentswahlen im Mai 2023 darin, dass es in den gel­dori­en­tierten und trüben Gewässern der thailändis­chen Poli­tik keinen klaren Sieger geben wird.
​“Und wenn uns die thailändis­che Geschichte etwas gelehrt hat, dann, dass es dann, wenn es ein poli­tis­ches Vaku­um gibt, immer auch einen Staatsstre­ich gibt”

Wenn es um das heik­le The­ma der Inter­ven­tio­nen des thailändis­chen Mil­itärs geht, heißt es ​“niemals nie”.

https://www.wochenblitz.com/news/wann-ist-ein-putsch-in-thailand-kein-putsch

Und da in TH auf Putsch zwar die Todesstrafe steht, aber in der 90 Jahre lang währenden Geschichte der unzähligen Putsche und Putschversuche nach meiner Kenntnis nur zweimal Putschisten ( Feldwebel Sawat Mahamad – war eben kein General sowie Chalard, der einzige hochrangige Offizier in der thailändischen Geschichte, der infolge eines Putschversuchs zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde) zur Verantwortung gezogen wurden,
während die anderen zumeist die Gelegenheit nutzten, sich zu bereichern, lädt diese Verfahrensweise geradezu zu weiteren Putschen ein.