Bangkok: Premier Prayuth wird nicht als Listenkandidat für die Partei UTN kandidieren

Premierminister Prayuth Chan o-cha wird laut einer Parteiquelle nicht als Listenkandidat für die Partei United Thai Nation (UTN) kandidieren, der er angehört.

UTN-Führer Pirapan Salirathavibhaga wird den ersten Platz auf der Parteiliste einnehmen, gefolgt von Partei-Generalsekretär Akanat Promphan,  Thanakorn Wangboonkongchana und stellvertretender Parteivorsitzender Trairong Suwannakhiri, wobei Chuti Krairiksh, Ministerin für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit, die fünf besten Listenkandidaten abrundet , sagte die Quelle.

Von Nr. 6 bis Nr. 15 sind Witthaya Kaewparadai, Anucha Buranachaisri, Duangrit Benjathikul Chairungrueng, Seksakol Atthawong, Picharat Laohapongchana, Siriwan Prasachaksatru, Chumpol Kanchana, Chatchawal Kong-udom, Dr. Riangthong Nanna und Win Sutheerachai.

Die Quelle fügte hinzu, dass Arbeitsminister Suchart Chomklin, der auch ein UTN-Vorstand ist, möglicherweise die nächste Wahl im Rahmen des Parteilistensystems anfechten und seine Schwägerin Napassanan Arinthakunwong, ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Samet-Gemeinde, stattdessen im Wahlkreis 1 von Chon Buri, der traditionell sein Revier war, antreten lässt.

Aber der Eintrag von Herrn Suchart in die Parteiliste würde möglicherweise die aktuelle Aufstellung verändern, da er möglicherweise einen Spitzenplatz einnehmen und dadurch einige andere Parteimitglieder auf der Liste nach unten stoßen könnte.

Am Samstag akzeptierte General Prayuth, Vorsitzender des Strategiekomitees der Partei, offiziell die Nominierung der UTN als erster Kandidat für das Amt des Premierministers und versprach, dass die Partei die nächste Regierung führen werde.

Herr Pirapan wurde als zweiter Kandidat für den Premierminister benannt.

General Prayuth nahm die Nominierung während eines Parteiseminars an, um potenzielle Abgeordnetenkandidaten mit den Wahlregeln vertraut zu machen.

Eine Partei, die mindestens 25 Sitze im Repräsentantenhaus gewinnt, kann bis zu drei Kandidaten für das Amt des Premierministers nominieren. / Bangkok Post

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4 Comments
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berndgrimm
Gast
30. März 2023 12:05 pm

Abseits von STIN’s Propaganda fuer Prayuth stand in der heutigen BP ein Editorial uber die derzeitige Wahlkommission EC die 2019 schon im Amt war und auch die Wahl 2023 faelschen wird.
https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/2539279/last-chance-for-the-ec
Im Text steht woertlich:

In Vorbereitung der Wahl am 14.Mai richten sich alle Augen auf die EC.

Man vertraut ihr nicht weil es bei der Wahl von 2019 zu vielen Ungereimtheiten und unverstaendliche Aktionen kam.

Da gab es ploetzlich mehr Waehlerstimmen als Wahlberechtigte in einigen Wahlbezirken und Hoehepunkt war die geaenderte Mindestzahl der Waehlerstimmen fuer einen Parlamentssitz welche die vielen Ein Mann Parteien ins Parlament spuelte zu Lasten der groessten Partei Pheua Thai.

Das EC Image wurde noch mehr beschaedigt als es den Regierungsparteien dubiose Spendengalas zur Parteifinanzierung gestattetet waehrend die Oppositionspartei Future Forward aus dem gleichen Grunde verboten wurde.

Das oeffentliche Misstrauen in die 7 Personen welche die EC bilden stammt aus ihrer Herkunft. Sie alle wurden noch von der alten Junta NLA bestimmt.

Es ist sehr erfreulich dass solche Kommentare ab und zu auch mal in der BP stehen und auf die undemokratische und ungesetzliche Natur des herrschenden Regimes in Th aufmerksam macht.
Uebrigens das Editorial hatte bis eben noch kein einziges Dislike!

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Last edited 10 Monate zuvor by berndgrimm
berndgrimm
Gast
31. März 2023 7:59 am
Reply to  STIN

Der Wahlbetrug am Wahltag vor der Urne ist nachweisbar.
Der Wahlbetrug nach der Urne fast nicht. Nur wenn es Ueberlaeufer geben wuerde.Und die gab es nur in die andere Richtung.
Die Wahl 2019 wurde von der EC vor der Wahl (neue Wahlkreisgrenzen) waherend der Wahl (manipulierte Zaehlergebnisse und nach der Wahl (niedrige Mindeststimmenzahl fuer Kleinstparteien=Einmann) manipuliert.
Die EC’s 2001 und der folgenden Jahre waren alle parteiisch Gelb.
Trotzdem konnte man Thaksin nicht verhindern.
Alles was STIN Thaksin (zu Recht) vorwirft gilt genauso fuer Prayuth und Prawit.Fuer Prayuth kommt erschwerend noch dazu dass er uns in seinen Freitagsmonologen Sachen versprochen hat die er nie einhalten wollte obwohl er die Macht und die Moeglichkeit dazu hatte.

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berndgrimm
Gast
31. März 2023 8:11 am
Reply to  berndgrimm

Die PPRP ist von 4 Ministern / Staatssekretaeren der Militaerdiktatur mit Staatsmitteln gegruedet worden und ihr einziger Zweck war Prayuth zusammen mit dem Militaersenat (ex Junta) zum PM zu waehlen.
Der von der ehemaligen Junta benannte Militaersenat der mit 250 Stimmen gegenueber den 500 gewaehlten Abgeordneten den PM bestimmen kann ist durch und durch antidemokratisch und Ausdruck eines nudemokratischen Regimes.
Nix Unvollstaendige Demokratie , nix Semi Demokratie sondern Nichtdemokratie = Autokratie. Ja , in China und Nordkorea ist es noch schlimmer aber da wollte ich auch noch nie leben.

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