Bangkok: Premier Prayuth besucht Chiang Mai um Wähler zu gewinnen

Premierminister Prayuth Chan o-cha, der Premierministerkandidat Nr. 1 der United Thai Nation (UTN) Partei, reiste am Freitag nach Chiang Mai in der Hoffnung, Wähler zu gewinnen, von denen bekannt ist, dass sie der Pheu Thai Partei treu ergeben sind.

General Prayuth verabschiedete sich in Begleitung von Kernfiguren der Partei, darunter UTN-Führer Pirapan Salirathavibhaga, von seiner offiziellen Pflicht, UTN-Kandidaten beim Wahlkampf zu helfen.

Es war sein erster Besuch in Chiang Mai, einer politischen Hochburg der Pheu Thai Partei und Heimatprovinz von Thaksin Shinawatra, dessen Tochter Paetongtarn seit der Auflösung des Repräsentantenhauses zu den Premierministern der Partei gehört.


Premierminister Prayuth Chan o-cha, die Nummer 1 der Partei United Thai Nation (UTN),
ist am Freitag im Bezirk Muang in Chiang Mai von Anhängern umringt. Er war im
Wahlkampf für UTN-Wahlkandidaten in dieser nördlichen Provinz, die als Hochburg der Pheu-Thai-Partei bekannt ist. (Foto: UTN Facebook-Seite)

Zuvor hatte General Prayuth einen offiziellen Besuch abgestattet, bei dem er mit einer Frau konfrontiert wurde, die ein Anti-Establishment Drei-Finger Symbol zeigte und wissen wollte, wann die Wahlen stattfinden würden.

In Chiang Mai sind zehn Sitze im Repräsentantenhaus zu gewinnen, und die UTN bestreitet sie alle.

General Prayuth machte seinen ersten Halt im Wat Yang Kuang im Distrikt Muang und erhielt einen traditionellen Empfang von Parteikandidaten, bevor er den Kom Markt besuchte und lokale Gerichte probierte.

Er sollte ethnische Menschen auf dem Berg Mon Cham im Distrikt Mae Chaem besuchen und seinen Tag auf dem Sri Boonruang Markt des Wahlkreises 5 ausklingen lassen.

General Prayuth wurde von der ethnischen Bevölkerung gebeten, Landrechtsstreitigkeiten mit staatlichen Behörden zu untersuchen, die behaupteten, ihre Grundstücke überlappen sich mit Waldreservaten.

Er sagte, diese seien nicht leicht zu lösen, aber seine Regierung habe begonnen, das Problem anzugehen, und die UTN werde im Falle eines Sieges im Mai weitermachen.

Herr Pirapan versprach, dass Landrechte zu den Kernpolitiken der UTN gehörten, die der Wahlkommission (EC) zur Überprüfung vorgelegt wurden.

„Die Partei hat alles abgedeckt, und wenn sie die Möglichkeit hat, wird diese Politik umgesetzt. Die UTN engagiert sich für die Lösung von Landproblemen, und unabhängig davon, ob sie die Regierung wird oder nicht, wird sie daran arbeiten, die Probleme der Menschen anzugehen“, sagte er weiter.

General Prayuth forderte die Anwohner außerdem auf, zum Schutz der natürlichen Ressourcen beizutragen und Waldbrände zu unterlassen, die die Feinstaubbelastung durch PM 2,5 verschlimmern könnten.

Chiang Mai wurde in diesem Jahr schwer von Dunst getroffen, und etwa 1.700 Einwohner reichten kürzlich beim Verwaltungsgericht eine Klage gegen General Prayuth und zwei staatliche Behörden wegen ihres Versäumnisses ein, den wiederkehrenden Dunst zu beseitigen.

Die Reise nach Chiang Mai war Teil eines UTN-Kampagnenplans, der eine Kundgebung in Phitsanulok am Sonntag und die Teilnahme an Beerdigungszeremonien für die Mutter der UTN-Listenkandidatur Siriwan Pratsachaksattru in Phrae nach Ende des Tagesprogramms umfasst.

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seeker
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seeker
24. April 2023 8:37 am

Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem bisher noch nicht erschienenen Kommentar.

Eins kann der Putschgeneral Prayut schon jetzt für sich verbuchen.
Die Parlamentswahlen 2023 sind die teuersten aller Zeiten mit einem Budget von 5,94 Mrd. Baht.
Unter Prayut heißt also erneut klotzen statt kleckern –
ist ja nicht das eigene Geld, sondern sind ja nur Steuermittel.

https://thailandtip.info/2023/03/23/die-parlamentswahlen-2023-sind-die-teuersten-aller-zeiten/

seeker
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seeker
24. April 2023 3:14 pm
Reply to  STIN

Warum erschlug der Teufel seine Großmutter – weil ihr keine Lügen mehr einfielen.
Deshalb braucht sich stin auch keine Sorgen zu machen –
denn im lügen ist er Spitze.
Und so jagd auch diesmal bei ihm eine Lüge die nächste.

seeker
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seeker
22. April 2023 3:08 pm
Reply to  STIN

was wäre stin ohne seine Verschwörungstheorien.5555

seeker
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seeker
23. April 2023 8:50 am
Reply to  STIN

stin, außer deinen Verschwörungstheorien und rumjammern hat du doch nichts auf der Pfanne..

So gab es in den letzten 90 Jahren in Thailand nur äußerst selten (man kann auch sagen fast nie) eine gewählte Regierung.

Und gab es wider erwarten doch mal eine, so wurde diese zumeist durch einen Putsch oder mithilfe des Verfassungsgerichtes aus dem Weg geräumt.

TH ist nun einmal zweigeteilt – soll heißen, dass Militär als Staat im Staate bestimmt, wo es lang zu gehen hat.

Nur deshalb gelang es Prayut auch, erst mithilfe eines Putsches und später durch Wahlmanipulation für 9 Jahre an der Macht zu bleiben und die meiste Zeit mittels Kriegsrecht, § 44 und anschließend per Notverordnung zu regieren.

Das er in dieser Zeit so gut wie nichts umgesetzt hat (ich weiß du siehst das anders, kannst es nur nicht beweisen555), lag auch nicht an Anderen, sondern Prayut´s Unfähigkeit.

So waren alle Programme, welche er nach dem Putsch umsetzen wollte –
wie Bekämpfung der Korruption, Polizeireform, Verringerung der Verkehrstoten, Verbesserung der Lebensverhältnisse usw. reine Propaganda ohne dass auch nur eine einzige Maßnahme umgesetzt wurde.

Trotzdem hat stin seinen geliebten Putsch-General immer wieder mit der gleichen Argumentation versucht zu verteidigen, indem stin behauptete, dass z.B. die Umsetzung der Polizeireform nicht möglich sei, da zu gefährlich.

Diese Schutzbehauptungen von stin für seinen Putsch-General werden derzeit beinahe täglich widerlegt, da Big Joke auch gegen hohe Polizeibeamte vorgeht – und siehe da – er lebt noch immer.

Stin, willst du nicht endlich mal anfangen, wenigstens hin und wieder mit Fakten zu argumentieren, anstatt diesen Blog mit Unmassen von Propaganda zu füllen.

gg1655
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gg1655
23. April 2023 9:10 pm
Reply to  STIN

Die Wahl 2019 war bei weitem schlimmer als 2001. Durch den Wahlbestimmenden Senat war die Wahl an sich eine Farce sondergleichen. Auch das Agieren nach der Wahl durch das man 10 Kleinstparteien mit Abgeordneten beglückte war völlig daneben. Du kannst von mir aus noch Tausende mal deine Behauptung widerholen 2001 wär schlimmer gewesen aber das stimmt einfach nicht. 2019 war viiieeeel schlimmer. Vor der Wahl während der Wahl und erst Recht nach der Wahl. Nicht ein einziger Augenblick dieser Farce einer Wahl könnte Demokratischen Standards die an eine Wahl gerichtet sind standhalten. Und das alles Staatlich Organisiert. Also Staatlich Organisierter und durchgeführter Wahlbetrug am Volk.
Da war 2001 ein Kinkerlitzchen dagegen. Thaksin musste seinen “Wahlbetrug” selber durch Stimmenkauf bezahlen. Prayuth hatte das nicht mal nötig so krass war der Betrug auf seiner Seite. Sie haben Staatskohle zur Parteigründung verwendet und auf Staatskosten “Wahlkampf” betrieben und zur Krönung ein Drittel derer die zur “Wahl” des Premier berechtigt sind selbst eingesetzt. Man könnte nur noch mehr Betrügen wenn man zukünftig den Senat auf 50% +1 Stimme erweitern würde.
Dein Hass auf Thaksin bringt bei dir derart eine Verblendung hervor das du keine Zusammenhänge mehr erkennen kannst(bzw. eher willst). Nur immer Thaksin dies, Thaksin das oder Thaksin jenes. Aber ist dir eigentlich bewusst das Menschen wie du dafür verantwortlich sind das er nicht aus der Erinnerung verschwindet? Solange man ihn immer als Argument für alles mögliche und unmögliche heran zieht bleibt er auch ohne eigene Anstrengungen im Volk präsent und in aller Munde. Dazu passt der Spruch aus Hollywood: Auch Schlechte Publicity ist Publicity. Ich hätte dazu geraten so wenig wie möglich Aufmerksamkeit zu erregen. Aber das geht nicht da man Thaksin ja immer noch als Großen Sündenbock für eigenes versagen braucht.

seeker
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seeker
24. April 2023 9:45 am
Reply to  STIN

Da stin immer wieder versucht, uns weiszumachen, dass sein Lieblings-Putschist alles richtig gemacht hat, wollen wir doch mal hören, was „Forbes“ bereits im Aug. 2017 zu den Erfolgen Prayut´s meinte.
Da der Artikel sehr lang ist, nur einige Auszüge:

“General Prayuth Chan-ocha als Premierminister an der Spitze des selbsternannten Nationalen Rates für Frieden und Ordnung eingesetzt, ist er eine komische Figur, die sehr empfindlich auf Kritik reagiert und Größenwahn hat.
Aber er duldet keinen Widerstand.

Im vergangenen Jahr erhob der Diktator, der nach dem Sturz der gewählten Regierung ein Lied über das Glück seiner Landsleute komponierte, Strafanzeige gegen diejenigen, die Facebook nutzten, um sich über seine vielfältigen Schwächen lustig zu machen.

“Sie können sich nicht über mich lustig machen”, erklärte der sehr unglückliche Generalissimus.

Eine Parodie des großen Mannes auch nur zu teilen oder zu “liken”, gilt als illegal.

Die Wachsamkeit des Regimes ist so groß, dass ein 14-jähriger Junge im Mai wegen angeblicher Majestätsbeleidigung verhaftet wurde, ein Verbrechen, das oft gegen Demokratiebefürworter angeklagt wird.

Der Diktator hat jedoch offensichtlich Angst vor der populistischen Bewegung.
Generalissimus Chan-ocha predigte Glück, während er seine Gegner inhaftierte, “Einstellungsanpassungen” der Inhaftierten forderte und drakonische Majestätsbeleidigungsgesetze gegen Kritiker und ihre Familienangehörigen anwandte.

Im vergangenen Jahr hielt die Junta schließlich ein manipuliertes Referendum über eine Verfassung ab, die die anhaltende militärische Dominanz über die thailändische Politik sicherstellen sollte.

Der jüngste Menschenrechtsbericht des Außenministeriums umfasste zitierte “Dekrete, die die bürgerlichen Freiheiten einschränken, einschließlich Einschränkungen der Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit”.
Weitere Probleme waren “willkürliche Verhaftungen und Inhaftierungen” und “exzessive Gewaltanwendung durch staatliche Sicherheitskräfte, einschließlich der Belästigung oder Misshandlung von kriminellen Verdächtigen, Häftlingen und Gefangenen”.
Schließlich hatten die Bürger natürlich “nicht mehr die Möglichkeit, ihre Regierung durch freie und faire Wahlen zu wählen”.

Die Internationale Föderation für Menschenrechte verwies auf “zügellose” Verhaftungen, unrechtmäßige Bestrafungen, schlechte Haftbedingungen, Reisebeschränkungen, Zivilprozesse vor Militärgerichten, Einschränkungen der Meinungs- und Meinungsfreiheit, verstärkte Strafverfolgung wegen Majestätsbeleidigung, Anklagen gegen Kritiker, Einschränkungen der akademischen Freiheit, Medienzensur, Demonstrationsverbote und das fehlerhafte Verfassungsreferendum. 

Human Rights Watch kritisierte, dass die Junta ihre Versprechen nicht eingehalten habe, “die Menschenrechte zu respektieren und die demokratische Herrschaft wiederherzustellen.

Amnesty International kam zu ähnlichen Schlussfolgerungen in Bezug auf Thailand.
Viele Zivilisten wurden vor Militärgerichte gestellt. Folter und andere Misshandlungen waren weit verbreitet.
Aktivisten für Landrechte in den Gemeinden wurden verhaftet, strafrechtlich verfolgt und gewaltsam behandelt, weil sie sich gegen Entwicklungsprojekte ausgesprochen und sich für die Rechte der Gemeinden eingesetzt hatten.

Thailand wurde von der UN-Arbeitsgruppe für erzwungenes oder unfreiwilliges Verschwindenlassen untersucht. Es überrascht nicht, dass die Junta den Ermittlern trotz der Bitte der Arbeitsgruppe und der “gesendeten Erinnerungen” den Besuch verweigerte.

Insgesamt beurteilte Freedom House Thailand als “nicht frei”. 

https://www.forbes.com/sites/dougbandow/2017/08/25/thailands-lawless-junta-versus-yingluck-shinawatra-uses-courts-to-punish-political-opponents/?sh=675df47869a4

Da kann ich mich nur noch fragen – hat sich in TH wenigstens in den darauffolgenden etwas grundlegend geändert – ich denke nicht.

seeker
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seeker
24. April 2023 3:54 pm
Reply to  STIN

Da „Forbes“ eindeutig nicht als linksversifftes Medium deklariert werden kann, behauptet stin zur Abwechselung:
„Wer für den Forbes schreibt, ist dir aber bekannt, oder?
Der Mann heißt Amsterdam und Propaganda-Anwalt von Thaksin.
Also wertlose Propaganda.“

Auch wieder so eine Ente von stin, für welche er jeden Beweis schuldig bleibt.
stin, werden dir deine ständigen unbewiesenen Behauptungen und Verschwörungstheorien auf Dauer nicht ebenfalls langweilig.
Und nur nebenbei – der Autor dieses Artikels ist nicht Amsterdam, sondern Doug Bendow –
Senior Fellow am Cato Institute und ehemaliger Sonderassistent von Präsident Ronald Reagan.

seeker
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seeker
25. April 2023 8:07 am
Reply to  STIN

Stin kommt erneut uns mit seinen Verschwörungstheorien.
Nur zur Information:
Forbes ist eine englischsprachige Zeitschrift und eines der erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine weltweit.
Forbes USA beschränkt sich allerdings nicht alleine auf das Thema Wirtschaft, sondern versteht sich explizit auch als Politmagazin. 
Egal, ob Wirtschaft, Politik oder Gesellschaft, Forbes USA steht für eine seriöse, aber auch sehr innovative Berichterstattung in diesen Themenfeldern.
Die Redaktion von Forbes Advisor ist unabhängig und fair.
Forbes Advisor folgt strengen journalistischen Standards.
https://www.united-kiosk.de/zeitschriften/wirtschaft-politik/forbes-usa/

Weil nun auch von Amsterdam, einem international renommierten Anwalt, welcher sowohl für Thaksin, Erdogan und viele Andere ein Mandat übernommen hatte, auch einige Artikel in Forbes veröffentlicht wurden, bedeutet dies noch lange nicht, dass Forbes deswegen wertlose Propaganda sei.

Nun kommen wir zu Doug Bandow, von welchem stin behauptet, er sei ein Pro-Russland-Fan und eher in der Verschwörungstheorie-Scene ein Star.

Und wo finden wir diesen Quatsch – in „disinfo.detector.media“ unter bezug auf „The American Conservative“, welche als unorthodox gilt und insbesondere mit Blick auf seine ablehnende Haltung zur US-Außenpolitik als „führendes Organ der betont Nicht-Neokonservativen beurteilt wurde.
Die linksliberale Huffington Post bezeichnete das Magazin als „das ungewöhnlichste Magazin der politischen Rechten“, in dem abweichende Meinungen zum Mainstream der Republikanischen Partei zu Wort kämen.

Auch wenn Bandow in seinen jüngeren Publikationen das Engagement der USA im Russisch-Ukrainischen Krieg kritisierte (da ist er nicht der Einzige), müssen deshalb seine bereits 2017 geäußerten Einschätzungen zu Prayut nicht falsch sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doug_Bandow

Und auch wenn stin behauptet Bandow sei in der Verschwörungstheorie-Scene ein Star, so läßt sich dazu nicht der geringste Hinweis finden.
Was also ist das Fazit von stin´s gesamter Argumentation –
der einzige Star der Verschwörungstheorie-Scene in diesem Blog ist und bleibt unser stin.

Geil

seeker
Gast
seeker
25. April 2023 2:50 pm
Reply to  STIN

Und erneut weiß stin nichts und verbreitet deshalb seine Verschwörungstheorien.
Also wo sind stin´s Beweise.
Amsterdam ist kein Propaganda-Anwalt, sondern ein Anwalt, welcher aufgrund seiner international anerkannten Fähigkeiten mit dem Mandat beauftragt wird.
Und wenn er u.a. im Forbes einen Artikel veröffentlicht, steht dieser zwar evtl. im Widerspruch zur Thai-Proganda aber trotzdem in Übereinstimmung mit sehr vielen internationalen Medien.

Und ja, auch Google bestätigt, was ich geschrieben habe.

So schreibt Bandow (wie viele andere Republikaner ebenfalls) u.a.:
„Angesichts des Glaubens Kiews an die Ukraine sind ukrainische Beamte sehr unzufrieden mit Amerikanern, die die Kühnheit haben, zu argumentieren, dass Washingtons Politik zuerst amerikanische Interessen widerspiegeln sollte.“
und weiter
„Infolgedessen bin ich auf einer Hassliste der ukrainischen Propagandaoperation gelandet, dem sogenannten Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation, das offenbar zum Teil von amerikanischen Steuerzahlern finanziert wird.
Kiews Aktivisten machen keinen Versuch, die Argumente derer zu bestreiten, die sich weigern, die Ukraine an die erste Stelle zu setzen.
Vielmehr wirft die CCD den Verweigerern vor, russische Propaganda im Gegensatz zu ukrainischer zu fördern.“

“Trotz des Ad-hominem-Estrichs der Selenskyj-Regierung glaube ich immer noch, dass brutale Aggression brutale Aggression ist ….
Wie bereits erwähnt, glaube ich, dass Moskau mit seiner ungerechtfertigten Invasion völlig falsch liegt.”
Bandow nennt noch diverse Gründe für seine Meinung.
Trotzdem kommt er zu dem Schluß:
“Keiner dieser Faktoren ändert etwas an der Tatsache, dass die russische Invasion kriminell ist und die USA der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Unabhängigkeit helfen sollten.” 
https://www.cato.org/commentary/ukrainian-disinformation#

Und ähnlich ist auch Bandows nächster Beitrag formuliert.
https://www.theamericanconservative.com/containing-americas-proxy-war/

Bandow ist zwar sehr konservativ – Amerika first – aber kein Russenfreund, wie stin behauptet.

seeker
Gast
seeker
24. April 2023 8:20 am
Reply to  STIN

Stin,
falls du es vergessen haben solltest –
die Wahl 2019 in TH wurde international als weder frei noch fair eingestuft.

Was hat dies also mit einer demokratischen Wahl zu tun?

Wie diese Wahl 2023 ablaufen wird, muß man sehen – warten wir also ab.

Was wir jedoch bereits mehrfach geklärt hatten –
es war nur diese umstrittene Wahlkommission, welche behauptete, die Wahl 2001 sei die schmutzigste Wahl aller Zeiten.
Dagegen nannten es einige Akademiker die offenste, korruptionsfreieste Wahl in der thailändischen Geschichte.
https://en.wikipedia.org/wiki/Thaksin_Shinawatra

Es gibt jedoch keine eindeutige Antwort darauf, ob sie fair waren oder nicht.
Es gab Berichte über Unregelmäßigkeiten und Betrugsvorwürfe (man könnte auch sagen – das Übliche in TH).

und zur Wahl 2019

Die Militärjunta ließ bei den Parlamentswahlen im Jahr 2019 keine wirkliche Demokratisierung zu.
Weder frei noch fair – die Militärjunta lässt wählen.
https://www.deutschlandfunk.de/parlamentswahl-in-thailand-weder-frei-noch-fair-die-100.html

seeker
Gast
seeker
24. April 2023 3:29 pm
Reply to  STIN

und erneut wurde stin beim Lügen erwischt, da die Aussage:
„2001 war die schmutzigste aller Wahlen“ einzig von der umstrittenen Wahlkommission stammte.

Schrieb ich aber bereits in meinem obigen Kommentar sowie den Hinweis aus Wikipedia, dass einige Akademiker die Wahl 2001 als offenste, korruptionsfreieste Wahl in der thailändischen Geschichte bezeichneten.

Wir werden jedoch nie erfahren, wer nun Recht hat.

Nur in einem gebe ich stin recht –
saubere und faire Wahllen wird es wohl auch in Zukunft in TH kaum geben, schon weil die Militärs das zu verhindern wissen.

Deshalb noch ein ergänzender Hinweis:
Kritiker glaubten vor der Wahl 2006, dass es die schmutzigste Wahl aller Zeiten sein wird.
Aber das war auch dasgleiche, was die Opposition über die Parlamentswahlen im Jahr 2005 sagte.
In Zeiten wie diesen verbreiten sich Klatsch und Tratsch und Lügen schnell und wütend.
http://thestar.com.my/news/story.asp?file=%2F2006%2F4%2F2%2Ffocus%2F13836842&sec=focus

So tickt TH eben, die Opposition – insbesondere die Gelben – werden nie anerkennen, dass sie immer die Verlierer sind.