Bangkok: Soldat wurde versetzt, weil er bei einem Date den männlichen Partner missbrauchte

Ein nicht iden­ti­fiziert­er Sol­dat der Armee wurde ver­set­zt, bis eine Unter­suchung zu dem Vor­wurf ein­geleit­et wurde, ein Gen­er­alleut­nant habe einen Mann, den er über eine Dat­ing-App ken­nen­gel­ernt hat­te, während ein­er Reise in den Süden kör­per­lich mis­shan­delt und ver­let­zt. Das ange­bliche Verge­hen ereignete sich am Sam­stag in einem Luxu­shotel in Sadao, Songkhla. Gen­eral­ma­jor Sirichan Ngath­ong, stel­lvertre­tende Armeesprecherin, sagte am Mon­tag, dass ein Sol­dat auf­grund der Vor­würfe in eine zen­trale Ein­heit ver­set­zt wor­den sei. Ein Gremi­um der Armee wurde einge­set­zt, um die Vor­würfe zu untersuchen.

Sollte sich die Beschw­erde als berechtigt erweisen, würde der Sol­dat diszi­pli­nar­isch belangt wer­den, sagte die Sprecherin. Sollte sich her­ausstellen, dass der Sol­dat den Mann kör­per­lich miss­braucht hat, müsse dies eben­falls durch das Jus­tizsys­tem nachgewiesen wer­den, sagte Gen­eral­ma­jor Sirichan. Die Sprecherin sagte, es han­dele sich um eine per­sön­liche Angele­gen­heit, die nichts mit ein­er offiziellen Oper­a­tion oder Poli­tik zu tun habe. Sie nan­nte wed­er den Namen des Sol­dat­en noch seinen Dienstgrad.


Gen­eral­ma­jor Sirichan – stellvertretende Armee-Sprecherin

Gen­eral­ma­jor Sirichan reagierte auf die Beschw­erde eines Mannes, dass ein Gen­er­alleut­nant ihn zum Sex in einem Luxu­shotel im Bezirk Sadao in Songkhla ein­ge­laden habe, nach­dem sie sich am Sam­stag über eine Dat­ing-App für Män­ner ken­nen­gel­ernt hat­ten. Der Mann beschw­erte sich, dass der Gen­er­alleut­nant ihn während der sex­uellen Begeg­nung, bei der auch Sexspielzeug zum Ein­satz kam, geschla­gen und gebis­sen habe. Der Offizier bot ihm auch Crys­tal Metham­phet­a­min an, was er jedoch ablehnte. Der Beschw­erde­führer sagte, der Offizier habe ihm 2.000 Baht gegeben, als er sich über den Miss­brauch beschwerte.

In den thailändis­chen Medi­en wurde berichtet, dass der Gen­er­alleut­nant auf ein­er Dien­streise zu einem Tre­f­fen über über­trag­bare Krankheit­en im thailändisch-mala­y­sis­chen Gren­zge­bi­et war. / Bangkok Post

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