Laut Thanathorn Juangroongruangkit, dem Wahlkampfassistenten der Partei, kann die Move Forward Partei (MFP) gleichzeitig wirtschaftliche Probleme angehen und „schwierige“ politische und soziale Probleme lösen, wenn sie nach den Wahlen die nächste Regierung bildet.
Herr Thanathorn sagte während einer Wahlkampfveranstaltung im Nordosten am Freitag, dass viele Parteien verschiedene Vorschläge unterbreitet hätten, die sich ausschließlich auf Brot-und-Butter-Probleme konzentrieren und diese das Land letztendlich noch weiter zurückwerfen könnten.
Er sagte, das von Pita Limjaroenrat geleitete MFP schlage vor, „schwierige“ politische und soziale Probleme anzugehen und gleichzeitig wirtschaftliche Probleme zu lösen.
Dazu gehören auch die Förderung des Handels, die Überarbeitung des Lehrplans, die Investition in neue Technologien, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Reform des Militärs könnten Hand in Hand gehen, sagte er weiter.
„Wenn Herr Pita Premierminister wird, wird die MFP geführte Regierung diese Dinge tun. Das Handelsministerium wird Produkte im Ausland verkaufen. Das Bildungsministerium wird den Lehrplan überarbeiten, um die sich verändernde Welt widerzuspiegeln. Das Industrieministerium wird weiter Arbeitsplätze schaffen“, betonte er.
„Das Verteidigungsministerium wird sich an die Reform der Streitkräfte machen, um künftig weitere Staatsstreiche zu verhindern. Diese können gleichzeitig umgesetzt werden. Das bieten wir an.“
Herr Pita sagte am Donnerstag bei einer Kundgebung in Nonthaburi, dass der Wahlkampf der Partei an Dynamik gewonnen habe und sie auf dem Weg sei, die Wahlen am 14. Mai und eine Eintrittskarte für das Regierungsgebäude zu gewinnen.
Er sagte, die Partei sei bereit, die Bildung der nächsten Koalitionsregierung anzuführen.
Herr Pita propagierte vier Richtlinien: Nonthaburi innerhalb von 100 Tagen in ein Zentrum für die Herstellung von Craft-Bier zu verwandeln, er versprach Elektrobusse mit Fahrpreisen von 8 bis 45 Baht, höhere tägliche Mindestlöhne von 450 Baht und die Verwendung von KI zur Ausrottung von Korruption. Es sind nur noch zehn Tage bis zur Wahl. Wir sind zu weit gekommen, um zu verlieren“, sagte er. / Bangkok Post
Pita hat sehr gute Vorschläge, könnte ich alle mittragen – wenn ich das glauben würde.
Das sich das Militär so stutzen lässt, dass es keine Coups mehr durchführen kann, halte ich für Wunschträume.
Da müsste er das gesamte Militär, am besten auflösen und das würde der König, der über große Truppen den Oberbefehl hat,
niemals zulassen.
Auch keine Reform der Monarchie, da wird man sehen, wie er beim Kotau schon scheitert, wenn ihn der König maßregelt.
Auch wenn stin ständig versucht, uns zu erklären, wen er wählen würde und wen nicht, sollte auch er nicht vergessen, dass er als Farang nicht die geringsten Rechte in TH hat, an nichts mitwirken kann, denn nur die Gedanken sind hier evtl. frei – sofern man diese nicht öffentlich äußert.
Und noch eins bleibt festzuhalten.
So gab es in TH in den zurückliegenden 90 Jahren so gut wie keine ordentliche Wahl – und falls doch mal eine Wahl (mit vielen Mängeln behaftet) durchgeführt wurde, dann erfolgte oftmals durch das übermächtige Militär eine entsprechende Korrektur –
denn bisher wurde bereits 12 mal erfolgreich geputscht.
Aber auch dies ist ganz nach stins Geschmack, da er sowohl eine Militär-Diktatur als auch Korruption und Anarchie hofiert und Ergebnisse aus Wahlen, welche nicht seinem Geschmack entsprechen, grundsätzlich ablehnt.
Ja, ich weiß – für mich wählt mein Sohn in BKK 🙂
Dem geht Politik am Arsch vorbei, aber auch er möchte keine Kämpfe in BKK erleben müssen – der hat es gerne stabil und sicher.
Der wählt diesmal für mich auch. Ich weiß noch nicht genau, was ich ihm rate.
Gewinnt Prayuth den Premier-Job, so kann er nur 2 Jahre mehr machen und dann kommt sicher Prawit, den ich gar nicht leiden kann.
Ich neige auch fast dazu, Pita-Partei zu wählen. Seine Pläne sind gut, wohl nicht viele umsetzbar, außer er geht all in und riskiert
einen Putsch, wenn er die Monarchie reformieren möchte.
Mal sehen…..
Das ist bei mir nicht nach Schema bewertbar.
Ich habe es gern, wenn eine Demokratie funktioniert, wie in DACH usw.
Wenn sie nicht funktioniert, akzeptiere ich auch Autokratie, wie in Singapur, Dubai, Kuwait usw. – wo die Bürger es recht gut haben.
In TH sehe ich noch lange keine Voll-Demokratie – bevor die Thais in diese Richtung vorstoßen, gibt es weltweit keine mehr.