Sa Keo: Touristen-Gruppe strandet in Thailand, Tourist-Police half bei der Suche nach einer Unterkunft

Die Königlich Thailändis­che Polizei hat in der ver­gan­genen Nacht neun aus­ländis­chen Touris­ten, die in der Nähe der kam­bod­sch­a­nis­chen Gren­ze in der ost­thailändis­chen Prov­inz Sa Keao ges­tran­det waren, geholfen, einen Platz zu find­en, an dem sie sich aus­ruhen kon­nten. Die Touris­ten, darunter sechs spanis­che, ein ukrainis­ch­er und zwei indis­che Staat­sange­hörige, waren ​“sehr beein­druckt” von der Arbeit der Touris­ten­polizei von Sa Keao, der Sol­dat­en des 13. Ranger Forces Reg­i­ments und der Beamten der Polizeis­ta­tion von Khlong Luek und wür­den ihren Fre­un­den empfehlen, nach Thai­land zu reisen, berichtet Naewna.

Um 23 Uhr erhielt die Touris­ten­polizei von Sa Keao einen Anruf von einem Sol­dat­en, der an der Gren­ze patrouil­lierte, dass eine Gruppe von Aus­län­dern vor dem Gren­zkon­trollpunkt Khlong Luek ste­he. Die Touris­ten­polizei bat die Polizeibeamten von Khlong Luek, der Sache nachzuge­hen. Die Touris­ten teil­ten der Polizei mit, dass sie nach ihrer Reise durch Thai­land ver­sucht­en, nach Poipet in Kam­bod­scha zu gelan­gen. Die Polizei erk­lärte, dass alle neun Touris­ten gültige Pässe hatten.

Die Polizei erk­lärte, dass die Gren­ze nur von 6 Uhr mor­gens bis 22 Uhr abends geöffnet und passier­bar sei, so dass sie bis zum näch­sten Mor­gen warten müssten, um Thai­land zu ver­lassen. Die Touris­ten bat­en die Polizei, ihnen bei der Suche nach einem Platz für ihr Zelt zu helfen. Sie sagten, sie woll­ten nicht in einem Hotel über­nacht­en, um Geld zu sparen. Die Polizei weck­te den Abt des Pratuchai-Tem­pels im Unter­bezirk Tha Kham, Bezirk Aranyapra­thet, und fragte, ob die Aus­län­der ihr Zelt auf dem Gelände des Tem­pels auf­schla­gen kön­nten. Der Mönch sagte ja.

Die Polizei brachte die Touris­ten gestern Abend zum Tem­pel und holte sie heute Mor­gen sog­ar wieder ab, half ihnen beim Abbau ihrer Zelte und set­zte sie am Gren­zkon­trollpunkt Khlong Luek ab, damit sie nach Kam­bod­scha ein­reisen kon­nten. Die Polizei erk­lärte, ihre Hil­fe entspreche der Poli­tik der thailändis­chen Frem­den­verkehrspolizei: ​“Wir sind Ihr erster Fre­und.” Nur wenige Stun­den bevor die Touris­ten an der Gren­ze ent­deckt wur­den, wurde am sel­ben Kon­trollpunkt ein pol­nis­ch­er Mann ver­haftet, der im Ver­dacht ste­ht, seine ukrainis­che Fre­undin in einem Zim­mer ein­er Bangkok­er Eigen­tumswoh­nung ermordet zu haben.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

2 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. Mai 2023 10:13 pm

Haeh?
Die werden sicherlich nicht ohne „Hilfe“ von TAT Animateuren dort gelandet seien. Wenn ja waeren sie selber dran schuld.

97358.jpg