Koh Samui: 25-jähriger Deutscher verunglückte und sammelte danach über 150.000 EUR an Spenden ein

Ein 25-jähriger Mann aus Bad Salzu­fler erlebte während seines Urlaubs in Thai­land auf Koh Samui eine schreck­liche Tragödie, als er bei einem Verkehrsun­fall schw­er ver­let­zt wurde und sich sowohl das Genick als auch einen Lenden­wirbel brach.

Die Fol­gen dieses tragis­chen Vor­falls waren ver­heerend, und er benötigte drin­gend spezial­isierte medi­zinis­che Ver­sorgung, um sein Leben zu ret­ten und sich zu erholen.

Eine beson­ders schwierige Hürde ergab sich für den jun­gen Mann, da er keine Aus­land­skranken­ver­sicherung abgeschlossen hatte.

Ohne eine solche Ver­sicherung musste er den hohen Betrag von fast 150.000 Euro für den Spezial Rück­trans­port nach Deutsch­land sowie die notwendi­gen Oper­a­tio­nen selb­st aufbringen.

Die Kosten dieser medi­zinis­chen Maß­nah­men waren über­wälti­gend und hät­ten für den Mann und seine Fam­i­lie eine enorme finanzielle Belas­tung dargestellt.

Angesichts der enor­men Kosten und des drin­gen­den Bedarfs an medi­zinis­ch­er Ver­sorgung startete die Fam­i­lie des Verunglück­ten eine groß angelegte Spendenaktion.

Sie wandte sich an die beliebte und als ser­iös gel­tende Inter­net-Spenden­plat­tform ​“GoFundMe”, um Unter­stützung von der Gemein­schaft zu erhalten.

Die Plat­tform ermöglichte es den Men­schen, sich mit dem Schick­sal des jun­gen Mannes zu iden­ti­fizieren und einen Beitrag zu leisten.

Die Res­o­nanz auf die Spende­nak­tion war überwältigend.

Dieser über­wälti­gende Zus­pruch und die großzügige Spenden­bere­itschaft der Men­schen waren eine ermuti­gende und herz­er­wär­mende Reak­tion auf die schwierige Sit­u­a­tion des jun­gen Mannes.

Die Fam­i­lie war über­wältigt von der Sol­i­dar­ität und der Mit­men­schlichkeit, die ihnen in dieser schwieri­gen Zeit ent­ge­genge­bracht wurde.

Das gesam­melte Geld wird nun dazu ver­wen­det wer­den, den teuren Spezial-Kranken­trans­port zurück nach Deutsch­land zu bezahlen und die drin­gend benötigten Oper­a­tio­nen im Heimat­land durchzuführen.

Diese finanzielle Unter­stützung gibt dem jun­gen Mann die Hoff­nung auf eine erfol­gre­iche Gene­sung und ermöglicht es ihm, die best­mögliche medi­zinis­che Ver­sorgung zu erhalten.

Die Fam­i­lie des 25-Jähri­gen ist zutief­st dankbar für die großzügige Unter­stützung der Gemein­schaft und für die vie­len Men­schen, die sich daran beteiligt haben, ihm in dieser schwieri­gen Zeit beizustehen.

Die Resilienz und die Hil­fs­bere­itschaft der Men­schen haben ihnen neuen Mut gegeben und sie darin bestärkt, dass sie nicht allein sind. / AFP

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Erwin Müller
Gast
Erwin Müller
29. Mai 2023 8:40 am
Reply to  STIN

Das wäre dann wohl doch zu einfach.
Das Geld kann man sich sparen und wenn wirklich was passiert, geht man halt betteln.
Alles richtig gemacht.
Gibt genügend Dumme die dafür spenden.