Die Wahlkommission (EC) hat eine Neuauszählung der Stimmzettel in 47 Wahllokalen angeordnet, nachdem sie festgestellt hatte, dass die Gesamtzahl der Stimmen nicht mit den Wahlbeteiligungszahlen der Parlamentswahlen vom 14. Mai übereinstimmte, teilte eine mit der Angelegenheit vertraute Nachrichtenquelle am Mittwoch mit.
Von den 47 Stationen wurden 16 angewiesen, die Stimmzettel der Wahlkreisabgeordneten nachzuzählen, während 31 Stationen die Stimmzettel der Parteitagsabgeordneten nachzählen müssen. Bei der Parlamentswahl am 14. Mai gab es insgesamt 95.000 Wahllokale.

Die Wahlkommission (EC) hat eine Neuauszählung der Stimmzettel in 47 Wahllokalen angeordnet, nachdem sie festgestellt hatte, dass die Gesamtzahl der Stimmen nicht mit den Wahlbeteiligungszahlen der Parlamentswahlen vom 14. Mai übereinstimmte, teilte eine mit der Angelegenheit vertraute Nachrichtenquelle am Mittwoch mit.
Die Quelle fügte hinzu, dass die Wahlbeteiligung manchmal höher sein könne als die Stimmenzahl, wenn der Wähler erscheint, um sein Wahlrecht auszuüben, am Ende aber nicht an der Wahl teilnimmt und dann aus irgendeinem Grund das Wahllokal verlässt.
Die Quelle sagte, die Wahlaufsicht sei zu dem Schluss gekommen, die Neuauszählung anzuordnen, da sie der Ansicht sei, dass sich die Unregelmäßigkeiten auf die Endergebnisse, die Platzierungen der Abgeordnetenkandidaten und die Beliebtheitsstimmen der einzelnen Parteien auswirken könnten.
Die EK habe die Namen von 47 Stationen und Provinzen, in denen sie sich befinden, noch nicht bekannt gegeben, sagte die Quelle und fügte hinzu, dass die Anordnung dem Vorsitzenden der EK, Ittiporn Boonprakong, vorgeschlagen werde, um sie zu unterzeichnen und an die Provinzbüros der EK weiterzuleiten.
Die Nachzählung wird voraussichtlich am Sonntag (11. Juni) stattfinden und die aktualisierten Ergebnisse noch in diesem Monat bekannt gegeben.
Das Gesetz schreibt vor, dass der Wahlausschuss das offizielle Wahlergebnis innerhalb von 60 Tagen nach dem Wahltag bekannt geben muss.
Letzte Woche sagte Ittiporn, dass die Europäische Kommission etwa 280 Beschwerden bezüglich der Unregelmäßigkeiten bei den Parlamentswahlen erhalten habe und diese so schnell wie möglich untersucht.
Ungefähr 20 der Beschwerden stammen von zweitplatzierten Abgeordnetenkandidaten, fügte Ittiporn hinzu. / The Nation
Da die Militaerdiktatur verabsaeumt hatte die Wahl vom 14.Mai vorher und waehrend der Wahl ausreichend zu manipulieren und zu faelschen , weshalb dieses vollkommen ueberraschende Ergebis herauskam, muss es nun nachtraeglich entsprechend bearbeitet werden.
Der kleine Gelbe Professor Thitinan von der Chula hat schon einen schoenen Nachruf auf Pita geschrieben:
https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/2588094/only-the-young-can-change-thailand
Quintessenz : Es waer so schoen gewesen denn nur junge Leute koennen in TH etwas aendern aber leider hat er gegen die alteingesessenen Generaele verloren.Klingt wie STIN .Fehlt nur noch der Hinweis darauf dass man in TH als Parlamentsabgeordneter eben keine Medienaktien besitzen darf.
Vielleicht gibts ja doch noch eine junge Nachfolgerin Prayuths vom Catwalk ?
Ich bin Optimist – noch hat er nicht verloren. Erst wenn er gebannt wird, dann hat zumindest Pita verloren, die
MFP kann schnell neu gegründet werden oder ist es schon, mit anderen Namen.
Auch hier falsch. Nein, ich möchte Pita als PM, weil Prayuth fertig ist und ich keinen Prawit, kein Thaksin-Girl und auch keinen Anutin
als PM goutiere. Mir bleibt also als Nr. 2 – nur Pita, der mir sehr sympathisch erscheint, gut ausgebildet, westlich orientiert.
Alles Eigenschaften, die ich schon bei Abhisit schätzte.
Nein, darf man nicht – man hat wohl aus dem Chaos mit Berlusconi gelernt, der Premier war und alles über seine Medien steuerte.
Ja, würde es geben, mir fällt der Name nicht mehr ein. Er war Armeesprecher während der Abhisit Regierung und kam landesweit bei den
Thais sehr gut an. Wird heute um die 50 sein, Oberst nehme ich an. Sunsern heißt er glaub ich.