Dank der tatkräftigen Unterstützung von Millionen von Menschen konnte die reformistische Move Forward Partei (MFP) bei der Wahl am 14. Mai einen überwältigenden Sieg erringen und eine von Shinawatra unterstützte Wahlmaschinerie besiegen, die seit 2001 jede landesweite Abstimmung gewonnen hatte.
Beobachter sagen jedoch, dass ein starkes Gefühl der Loyalität und des Besitzes unter den Anhängern – das in keiner thailändischen politischen Partei selten ist und eher dem der K-Pop-Fans ähnelt – hohe Erwartungen und Druck auf die fortschrittliche Partei gesetzt hat.
Und dies könnte ein zweischneidiges Schwert für Move Forward sein, wenn es zulässt, dass „Fandom-Macht“ seine Bewegungen und Aktionen beeinflusst, fügen sie hinzu.
Ein klares Beispiel kam letzten Monat, als Move Forward die Parteien zusammenbrachte, um eine Regierungskoalition zu bilden. Die Partei war gezwungen, von ihrem Plan, die Chart Pattana Kla Partei aufzunehmen, einen Rückzieher zu machen, nachdem sich Social-Media Nutzer heftig dagegen ausgesprochen hatten und sich als MFP Unterstützer bezeichneten. Sie wiesen darauf hin, dass ihr Anführer Korn Chatikavanij an Massenkundgebungen gegen die Regierung von Yingluck Shinawatra beteiligt war, die im Mai 2014 im Militärputsch gipfelten. Er habe auch dafür gestimmt, dass der Putschistenführer General Prayuth Chan o-cha nach den Parlamentswahlen 2019 Premierminister werde, fügten sie hinzu.
In einer unangenehmen Kehrtwende kündigte die Führung von Move Forward an, dass Chart Pattana Kla trotz der Zustimmung der Einladung zum Beitritt zu seiner Koalition die aus zwei Abgeordneten bestehende Partei nicht als Partner akzeptieren werde, nachdem „weit verbreitete Kritik seitens der Öffentlichkeit und der Parteimitglieder“ eingetreten sei.
Pita Limjaroenrat, Vorsitzender von Move Forward, entschuldigte sich ebenfalls öffentlich und sagte, er werde bedenken: „Die Partei ist wichtiger als Einzelpersonen und die Menschen sind wichtiger als eine Partei.“
Politisches Fandom
Move Forward hat es geschafft, eine starke Fangemeinde aus begeisterten Fans zu gewinnen, die manche mit einem „Fandom“ vergleichen – einer Gruppe von Fans, die gemeinsam als Gemeinschaft betrachtet werden. Der Begriff wird ursprünglich mit der Popkultur und insbesondere der koreanischen Popmusik (K-Pop) in Verbindung gebracht.
Dieses Phänomen wurde bereits in anderen Ländern beobachtet, darunter auch in Südkorea. Der koreanische Medienkulturforscher Kim Nae-hoon sagt, dass, während sich normale politische Unterstützer dafür entscheiden, Politiker zu unterstützen, die mit ihren Ansichten übereinstimmen, politische Fandoms ihre Ansichten ändern, um mehr mit ihren Lieblingspolitikern übereinzustimmen.
„Fandom-Politik ist, wenn man seine politischen Ansichten ständig an die Person anpasst, die man unterstützt“, wurde er von The Korea Herald in einem im vergangenen Juni veröffentlichten Bericht zitiert.
Während K-Pop-Fans Hashtags, feste Phrasen und Memes verwenden, um die Präsenz ihrer Lieblingsgruppen in den sozialen Medien zu steigern, nutzen politische Fandoms Online-Räume, um die öffentliche Meinung im Internet zu beeinflussen, heißt es in dem Artikel.
Geburt des „Orangen-Fandoms“
Laut dem stellvertretenden Generalsekretär der Partei, Natthaphong Ruengpanyawut, entwickelte sich die „orangefarbene Fangemeinde“ von Move Forward aus Parteiunterstützern, die regelmäßig kleine Spenden leisteten und dadurch ein Gefühl der Parteibeteiligung entwickelten. Dies steht im Gegensatz zu anderen großen thailändischen Parteien, die traditionell von Magnaten oder Wirtschaftskonzernen unterstützt werden.
Die Farbe von Move Forward ist Orange, daher wurden seine begeisterten Unterstützer als „Orangen-Fandom“ bekannt.
Natthaphong sagte gegenüber BBC Thai , dass diese kleinen Spender dann zu „aktiven Wählern“ wurden, die bei der Erstellung von Inhalten in sozialen Medien halfen und als „spontane politische Werber“ für die Partei dienten. Die ersten Anzeichen einer „Orangen-Fangemeinde“ seien im April, etwa einen Monat vor der Wahl, aufgetaucht, sagte er.
Zweischneidiges Schwert?
Obwohl sie der Notwendigkeit zustimmen, die öffentliche Meinung zu berücksichtigen, warnen politische Analysten, dass es für eine politische Partei keine gute Idee ist, Entscheidungen zu treffen, die vom Druck ihrer Anhänger beeinflusst werden.
Yuthaporn Issarachai, ein Politikwissenschaftler von der Sukhothai Thammathirat Open University, sagte, dass Unterstützer von Move Forward, insbesondere in den sozialen Medien, offenbar großen Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben.
„Move Forward muss sich den Forderungen seines eigenen Fandoms beugen“, sagte er.
Er stellte fest, dass das Versprechen der Partei, Abschnitt 112 des Strafgesetzbuchs bzw. das Majestätsbeleidigungsgesetz zu reformieren, von konservativen Senatoren und politischen Parteien abgelehnt wird.
„Aber wenn die Partei von diesem Schritt abweicht, muss sie sich online mit ihrer eigenen Fangemeinde auseinandersetzen“, sagte er.
Asst Prof. Sakulsri Srisaracam, Dozent an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften der Chulalongkorn Universität, sagte gegenüber BBC Thai , dass die Orangen-Fangemeinde zu einem zweischneidigen Schwert für Move Forward werden könnte.
„Ein Rand hat der Partei geholfen, die Wahl zu gewinnen, während der andere Rand nach innen zeigt – mit prüfender Kontrolle und Kritik, während jede Bewegung der Partei verfolgt wird, wie es bei Promis der Fall ist“, sagte sie.
Der Wissenschaftler warnte davor, dass „die Dinge chaotisch werden könnten“, wenn nicht angemessen mit der Fangemeinde der Partei umgegangen werde.
„Die Politische Fangemeinde unterscheidet sich von einer künstlerischen Fangemeinde. Die Auswirkungen werden Menschen im ganzen Land betreffen. Außerdem sind politische Parteien keine Künstler, die nur auf ihre eigene Fangemeinde hören müssen“, sagte sie. / Thai PBS World
Test mit Grafik
Funktioniert alles tadellos.
Außerdem habe ich bemerkt, dass du ja eh Stephff-Bilder hochgeladen hast.
Was soll das?
Sehe ich auch so….
Er hat die Wahl zwischen
1. er zieht die LM 112 Reform durch, damit seine Wähler, die ihn deswegen gewählt haben – zufrieden sind.
Dabei verliert er aber Unterstützung mehrerer Parteien, der PT auch ev. und auf jeden Fall vom Senat und er könnte dann mit
diesem Reform-Vorhaben letztendlich scheitern.
2. er zieht die Reform nicht durch und verliert dann Wähler oder die gehen auf die Strasse und fordern Rücktritt.
Egal was er macht, er macht es falsch. Aber ich traue ihm genug Klugheit zu, dass er sich da rauswindet.
Tw. hat er es ja schon. Er hat die LM-Reform im Koalitionsvertrag ausgeklammert und verschob diese dann auf später.
Hätte ich auch so gemacht, wenn ich es vorher versprochen hätte. Vermutlich hätte ich es aber nicht versprochen, erst nach
Vereidigung.
Die Sache sehe ich naturgemaess anders.
Pita hat noch garkeinen Druck von seinen Fans weil die natuerlich mitbekommen dass er mit allen hahnebuechenen und weit hergeholten Gruenden daran gehindert wird eine Regierung zu bilden.
Der Senat (ex Militaerjunta) will ihn erpressen damit er keine 112 Reform macht.
Was an dem angeblichen Streit mit der Pheua Thai dran ist weiss niemand. Alles ist bisher ausschliesslich in der Propaganda fuer die Militaerdiktatur. Ganz vorneweg natuerlich STIN.
Am 13. Juli muss ein PM gewaehlt werden , dann sehen wir weiter.
Doch, hat er schon – von allen Seiten.
So musste er auf Druck der PT und Monarchisten die LM-Reform aus dem Koalitionsvertrag nehmen.
Bei einer anderen Sache hat sich der Industrieverband aufgeregt, ich glaube beim Mindestlohn usw.
Aber das ist ein Druck, der erst beginnt. Polizei wird sich gegen Reform stemmen, Militär auch, auch der
König – also alle 3 mächtigen Institutionen, dann noch Industrie, uvm.
Er wird es nicht leicht haben, aber ich setze auf ihn. Aber nach einem Jahr nur dann weiter, wenn er
besser als Prayuth regiert – und da meine ich: anhand von Wirtschaftszahlen usw. – die ich dann mit Prayuths Regierung
vergleiche.
Ja, sehe ich auch so.
Doch, es gibt Streit – vielleicht mit politisch interessierten Thais darüber reden.
Ich tue es….. – im realen Thailand. Heute per Videokonferenz sogar mit mehr Personen gleichzeitig möglich.
Ja, da hoffen wir beide auf das gleiche – dass es Pita schafft.
Er muss nun erstmal den Senat überwinden, wenn das geschafft ist – dann auch noch das VerfG, weil scheinbar
kommt da eine Überprüfung.
STIN verkauft uns hier wieder die Propaganda der Militaerdiktatur als Realitaet.
Nur weil etwas in den gelenkten Medien steht entspricht es keinesfalls der Realitaet.
Es ist nicht Pita’s Aufgabe den „Senat“ zu ueberwinden.
Es ist Sache der „Senatoren“ (ex Militaerjunta) zu entscheiden wie weit sie noch einer demokratisch gewaehlten Regerung im Weg stehen wollen.
TH ist derzeit weder eine Demokratie noch eine „Semi Demokratie“ (STIN’s Quatsch mit Sosse) sondern eine Militaerdiktatur wie immer seit 2014.
Die „Wahl“ 2019 war eine Farce da vorher Manipuliert und zwischen und hinterher gefaelscht.
Die Macht lag immer ausserhalb des Parlaments.
Heute ist der Jahrestag des Demokratieaufstandes von 1932.
Damals wurde TH von einer totalitaeren zu einer konstitutionellen Monarchie.
Damals wie Heute waren es Thai die im Ausland studiert und gelebt haben die ihr Heimatland international nach vorn bringen wollten und auch wirklich wettbewerbsfaehig machen wollten.
Gelungen ist es leider bis heute nicht weil die ewiggestrigen reaktionaeren Machthaber im Weg standen und stehen.
Heute waere es zum ersten Mal moeglich dass TH eine in einer relativ sauberen Wahl gewaehlte demokratische Regierung bekommen koennte.
Die soll von den ungewaehlten Machthabern verhindert werden.
In der BP von Heute steht ein interessantes Editorial ueber die Entwicklung seit 1932.
https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/2598396/a-revolution-in-politics
STIN arbeitet in seiner Propaganda ein Alleinstellungsmerkmal heraus welches er garnicht haben kann.
Er kann uns zwar viel erzaehlen wie gut er sich auch nachdem er vor vier Jahren geflohen ist noch mit seinen Nachbarn versteht aber ich glaube ihm nicht dass er mit einem Thai verstaendnisoffene politische Gespraeche fuehren kann.
Ich habe es selber jahrelang erfolglos versucht.
Ein Thai macht nichts ohne einen Vorteil fuer sich selber zu suchen.
Er wird versuchen einen Farang auszufragen und wird versuchen ihn von seiner Weltsicht zu ueberzeugen oder ihm irgendetwas aufzuschwatzen.
Ein Thai wird ihm viel erzaehlen aber keinesfalls die „Wahrheit“ weil die kennt er selber nicht und die ist ihm auch vollkommen egal.Es geht ausschliesslich um sein Standing in der Oeffentlichkeit , sonst um garnix.
Ja, natuerlich git es Video Konferenzen , selbst ueber LINE ganz einfach.Hatten wir waehrend Covid
Aber es wird nix brauchbares dabei herauskommen.Nur oeffentliche Statements ohne Inhalt.
Test
Ich darf auch keine Stephff Karikaturen mehr zeigen.
Passt nicht in STIN’s Propaganda.
Kannst du nichts hochladen, dann werde ich das testen, als normaler User.
So tun als ob. das ist STIN.
Eigentlich doch. Wenn man es genau nimmt, muss auch in DE jeder BK den Bundestag schaffen, dort die
Mehrheit erreichen, sonst wird er kein BK.
Den Senatoren ist es egal, ob sie unter demokratischen Staaten weltweit, aus Platz 55 oder Platz 50 liegen.
Für die ist nur interessant, dass der Westen TH als demokratisch bewertet und das tut USA/EU u.a. schon seit 2019.
Auch Pita wird so schnell keine Voll-Demokratie schaffen – da steht R10 dazwischen.
Für dich aber nur, versuch mal Quellen zu bringen, die deine Bewertung festigen.
Für TH ist nur wichtig, wie die Welt TH bewertet, nicht wie es Expats tun.
Ist derzeit TH ein Militardiktur, weil die Armee Macht hat, dann wird sich das bei Pita nicht viel ändern.
Er kann natürlich gegen das Militär antreten, dann wird er halt weggeputscht.
Yingluck hat auch versucht, sich dem Militär anzubiedern, ging mit Prayuth zum Essen usw.
Thaksin macht das heute noch, er sucht sich Generäle oder Ex-Generäle mit viel Einfluss beim Militär
raus und schmiert die.
Lt. Fakten, ist TH seit 2019 eine Semi-Demokratie, wie Ungarn, Bulgarien usw.
Mit dir ist schwer diskutieren, weil dein Bauchgefühl Lichtjahre von der Realität entfernt ist und du keinerlei
Quellen bringen kannst, die das beweisen, was du erklärst.
In anderen Foren werfen sie dich raus, aber schnell.
Richtig, unter Pita – würde man ihn voll gewähren lassen, auch der R10, könnte TH sogar in den
Club der Voll-Demokratien, wie Taiwan – vorrücken.
Seine Ideen sind absolut klasse – nur ich bin halt nun mal Realist, kein Träumer und vermeide auch
Wunschdenken nachzuhängen.
Ja, aber nicht von Prayuth, der ist schon weg. Macht Ausflüge mit Familie und genießt schon den Ruhestand.
Nur wenn er muss, tritt er noch auf. Büro ist schon fast leer, geht auch nicht mehr ins Büro, sondern fährt von
Militärbasis oder seinem Haus weg, zu Auftritten.
Du musst dich mal von Prayuth lösen, sonst hängt dir der noch nach, wenn er schon tot ist.
Kann ich doch auch – Prayuth ist fertig. Ende – Punkt, aus!
Aber Militär bleibt natürlich. Mal sehen, wie sich Prawit hier anbiedern wird und wem.
Prayuth wird in dem ganzen keine Rolle mehr spielen. Wenn der noch eine Chance sehen würde,
hätte er nicht schon sein Büro komplett ausräumen lassen.
Nur Prawit macht es noch nicht. Warum wohl….
Ich kann das sogar in Thai… und tue es auch bei Video-Chats und werde mich auch mit Familie im September
dahingehend unterhalten.
Aber ist schwierig, weil die alle irgendwie brainwashed sind. Meine Familie will, wie alle andere auch,
Subventionen, die am besten nicht zurück gezahlt werden müssen.
Sie haben alle wegen Thaksin hohe Schulden, aber sind ihm nicht böse, haben die PT tw. wieder gewählt.
Ja, das ist richtig. Ist schwierig.
Ja, haben sie bei mir auch versucht. Bis ich Ihnen dann mal die Rolle Samaks im Studentenaufstand, bei den
Massakern an den Studenten – erläutert habe, dann waren sie ruhig. Nur einer wußte darüber Bescheid, seit dem
bin ich schon als sehr gut informierter Farang bei uns bekannt.
Kommt ein neuer hinzu und wir reden über Politik, sagen die anderen schon: pass auf, der kennt sich aus 🙂
Ja, da magst du tw. recht haben – wir beide drehen uns ja auch im Kreis und wir sind Westler. 🙂
Aber ich sehe dann, ob es Änderungen im Wahlverhalten gibt, in welche Richtung die Thais laufen usw.
Für mich sehr interessant, da Politik seit Jahrzehnten mein Hobby ist.
Typisch STIN: Viel Propaganda um Nichts.
TH ist solange nicht demokratisch solange ein ungewaehlter Militaersenat (= anders verpackte Militaerjunta ) eine demokratisch gewaehlte Koalition am Regieren hindert.
Der Vergleich mit dem Deutschen Bundestag ist eine Anmassung.Die Bundestagsabgeordneten haben Alle eine eine Legitimation, die Regierungsmehrheit der thailaendischen Militaerdiktatur hat garkeine.
Nein, STIN und ich drehen uns nicht im Kreise sondern in 2 verschiedenen Welten. Er schreibt seine Propaganda fuer die herrschende Militaerdiktatur von weit weg und ohne Beruecksichtigung der Realitaet in TH.
Ich versuche die Realitaet hier der Regimepropaganda entgegenzustellen.
Ja , es ist etwas Bewegung in die politische Szene in TH gekommen, es wurde ja auch Zeit nach 9 Jahren Rueckschritt.
Aber waehrend STIN und seine (uebernommene) Regimepropaganda genau dies mit allen Mitteln verhindern wollen,
wollen die Waehler und Anhaenger von Move Forward und Pita und auch ich dass das Regime endlich den Platz freimacht und die gewaehlte Regierung ihren Job tun laesst.Thailand braucht Macher und keine Maulaffen.Die haben wir 9 Jahre lang gehabt.
Das ist auch wieder falsch.
GB hat ein ungewähltes Oberhaus, gehört trotzdem zum Club der Volldemokratien.
Außerdem war TH auch ohne Senat, frei gewählt – noch niemals eine Volldemokratie und wird es auch nie sein.
Da müsste Pita es schaffen, LM 112 abzuschaffen und das sehe ich derzeit noch nicht so.
Wo hindert der Senat die Regierung am regieren. Der hat nur eine Aufgabe: Thaksin als PM zu verhindern. Also nur
nach einer Wahl. Weder bei MIsstrauensanträgen, noch bei Gesetzes-Verabschiedungen hat der Senat ein Mitspracherecht.
Er kann eigentlich weniger als das House of Lords in GB.
Man kann sagen, es gibt den Senat nur nach einer Wahl, danach geht er wieder in den 5-Jahres-Schlaf.
Natürlich haben sie das. Sie sind demokratisch gewählt. 2019 ebenfalls.
Man kann die Änderung des Wahlsystems kritisieren, aber das war tw. eine Kopie des deutschen Wahlrechts.
Müsste da nochmals nachsehen.
Auch das Wahlsystem in USA ist weit von Demokratie entfernt, trotzdem ist USA eine Semi-Demokratie.
Gleicher Klub wie TH.
Die Realität sieht so aus, dass ab 2019 die Wahlen und danach die Regierung weltweit von allen Staaten als demokratisch
bewertet wurde. Man nahm auch in der EU/USA/AUS usw. – wieder Kontakt mit TH auf und
sah sie als demokratisch an.
Nur das zählt für einen Staat, nicht dein Bauchgefühl.
Ich könnte dir 100e Nachweise vorlegen, dass TH als Semi-Demokratie, vom ECONOMIST „unvollständige Demokratie“ bewertet,
aber bringt bei dir nix. Du verfolgst deine eigenen Bewertungen, die kein Medium, kein Staat übernommen hat.
TH ist nicht wegen Prayuth keine Voll-Demokratie, sie war es auch unter Chuan Leekpai, unter Abhisit nie.
Da gibt es viele Gründe dafür und auch unter Pita wird sie nicht zur Voll-Demokratie. Geht wegen der vielen traditionellen Gesetze nicht.
Ja, ich auch, aber etwas genauer.
Ich unterscheide, wie in der Realität üblich, Demokratien und trenne diese in Voll-Demokratie und Semi-Demokratien.
Das ist die Realität, weil es weltweit so gehandhabt wird.
Du behauptest einfach: nein, TH ist eine MIlitärdiktatur obwohl es keine wie 2019 gewählte Militärdiktatur weltweit gibt.
Man kann noch behaupten: Militär-nahe Regierung usw. – aber keine Diktatur. Lies dir mal Wiki durch, was eine
Diktatur ausmacht. Da gibt es keine Wahl wie 2019, da gibt es keine Misstrauensanträge, kein Parlament wie in TH usw.
Auch das ist keine Realität, sondern einfach deine eigene Bewertung.
Die offiziellen Bewertungen, wie die von Moody, Rankings, Wirtschaftszahlen – sehen TH im Fortschritt.
Ausgenommen Pandemie, aber auch die verleugnest du AfD-mäßig.
Ja, Prayuth ist ja schon weg – Homeoffice.
Juli wird übergeben. Völlig normal – in NL konnte einmal nach der Wahl die Regierung ein Jahr später übergeben werden.
In Demokratien völlig normal.
Ja, kann man so sagen, nur ob es die Macher gibt, wird man sehen. Auch ein Macher scheitert, wenn der
König nicht unterschreibt.
Also bleibt TH erst einmal nur Semi-Demokratie. Besser als Ungarn, Rumänien usw.