Bangkok: Vize-Premier Wissanu bat Thaksin, nicht am Wochenende nach Thailand zu reisen

Publiziert am 10. August 2023 von STIN

Es gibt einen Notfallplan für die mögliche Rückkehr des flüchtigen ehemaligen Premierministers Thaksin Shinawatra. Wann immer Thaksin zurückkehrt und rechtliche Schritte eingeleitet werden, hat die thailändische Regierung bereits Pläne zur Bewältigung der Situation vorbereitet, sagte der stellvertretende Premierminister Wissanu Krea-ngam gestern am Dienstag.

Die betroffenen Behörden, darunter Gerichte und die Justizvollzugsbehörde, seien bereit, sagte Wissanu. Er bat Thaksin jedoch, nicht an Wochenenden oder Feiertagen anzureisen.

„Während dieser Tage würden die Gerichte, die für Thaksins Inhaftierung eine Gefängnisstrafe festlegen würden, nicht arbeiten, was die Sache schwierig machen würde, da wir stattdessen einen Haftort für Thaksin finden müssten“, sagte er.

Thaksin kündigte kürzlich an, dass er am 10. August nach Hause zurückkehren und damit sein selbst auferlegtes Exil beenden werde. Später verschob er seine Rückkehr mit der Begründung, dass seine Ärzte ihn zunächst einer medizinischen Untersuchung unterziehen wollten. Er hat seine Ankunft nach Hause viele Male verzögert.

Thaksin wurde 2006 durch einen Putsch gestürzt und lebt seitdem im selbstgewählten Exil. Während seiner Abwesenheit verurteilte ihn die Strafkammer für politische Amtsträger des Obersten Gerichtshofs in vier Fällen zu insgesamt zwölf Jahren Gefängnis. / Thai PBS World

 

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STIN
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STIN
10. August 2023 12:59 am

Ja, dass Vergnügen hatten Klienten von uns auch schon einige Male.

Am Freitag Abend in eine Verkehrskontrolle geraten, alkoholisiert – und dann ab ins Long Pak (Polizeihaft)
Wären erst am Montag dann vor Gericht gebracht und danach freigelassen worden.

Da konnte meine Frau helfen und sie kamen dann doch noch am Freitag Abend raus.
Kostete dann halt etwas?

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berndgrimm
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berndgrimm
10. August 2023 12:22 pm
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Kostete dann halt etwas?

Ja , natuerlich. Von irgendetwas muss die Thai Polizei ja auch leben.
Langsam naehert sich STIN der realen thailaendischen Geschaeftsidee.
Der Delinquent wird gebeten ein unterschriebenes Gestaendnis sowie moeglichst auch eine Anklageschrift mitzubringen und nicht vergessen die Beweise hinzuzufuegen
Das Urteil gibt es von unseren Spezialisten im wahrsten Sinne des Wortes ganz umsonst.
Bitte auch ein paar Millionen THB Teegeld mitbringen, das verkuerzt die Wartezeit.
Buero Oeffnungszeiten: Dienstags 11.45 bis 12.15

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STIN
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STIN
10. August 2023 1:08 pm
Reply to  berndgrimm

Kostete dann halt etwas?

Ja , natuerlich. Von irgendetwas muss die Thai Polizei ja auch leben.

Nein, nicht nötig – die Polizei zu bestechen, dass geht lt. Gesetz.
Wenn ein Betrunkener mal in der Zelle sitzt, ist Teegeld kaum mehr sinnvoll und möglich.

Weil dann ist der Beschuldigte schon registriert, es wissen schon Dutzende Polizeibeamte von dem Fall und
es würde sehr teuer werden, die alle zu bestechen. Bei einer zu erwartenden Strafe von 10.000+ absolut unrentabel.

Würdest du 50.000 Baht im Revier verteilen, um 10.000 Baht Strafe nicht zahlen zu müssen?

Langsam naehert sich STIN der realen thailaendischen Geschaeftsidee.

Nein, die kennst du gar nicht.
Nicht alle Polizisten sind bestechlich, tw. wäre es auch sinnlos, bei kleinen zu erwartenden Geldstrafen, ganze Reviere zu bestechen.

Das käme mir dann so vor, als wenn ich einen Verkehrspolizisten 1000 Baht Teegeld anbiete, um 500 Baht nicht zahlen müssen.

Du bist wieder lustig heute – schmeckt gleich der Cafe besser. 🙂

Bitte auch ein paar Millionen THB Teegeld mitbringen, das verkuerzt die Wartezeit.

Ja, kann aber auch voll daneben gehen. Ich erinnere hier an den Schuhkarton mit der Million Baht drin, die
seinerzeit von Thaksin an einen Richter gegeben hätte werden sollen – aber es fand den Karton dann wohl eine Putzfrau, die ihn
korrekt dann abgab und nicht selbst behielt.
Hätte keiner eine Anzeige machen können, wäre also sicheres Geld gewesen.

Wie schon erklärt, die Polizei – vor allem die schlecht bezahlten Uniformierten, sind in TH sehr korrupt, aber nicht alle.
Sonst wären die Gefängnisse nicht übervoll.

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