Bangkok: Whistleblower Chuwit beschuldigte Srettha erneut – diesmal wegen Betrug und Korruption

Der zum Immobilienmagnaten gewordene politische Aktivist Chuwit Kamolvisit bezweifelte gestern (15. August) erneut, das Pheu Thai Premierministerkandidat Srettha Thavisin, das Land jemals auf der Grundlage von Ehrlichkeit und guter Regierungsführung regieren würde, angesichts der Vorwürfe, er sei früher in einen mutmaßlichen Betrug um ein Mega-Unternehmen in einen Millionen Baht Immobilienhandel verwickelt gewesen.

In einer Pressekonferenz in einem Hotel in Bangkok beschuldigte der politische Aktivist Chuwit Kamolvisit Srettha, mit dem teuren Kauf eines Grundstücks in der üppigen Gegend von Thong Lor, wo vor einigen Jahren eine Luxus-Eigentumswohnung gebaut wurde, in das von Korruption geprägte, zickzackförmige Immobiliengeschäft verwickelt zu sein .

In seiner Eigenschaft als Präsident von Sansiri Plc. hatte Srettha eine Milliarde Baht an Finanzmitteln genehmigt, die über Arnawat Co., eine Tochtergesellschaft des riesigen Immobilienunternehmens, bei dem er gleichzeitig als Direktor tätig war, an einen Kandidaten namens N & N Asset Co, für den Kauf des Grundstücks Thong Lor im Jahr 2015 geführt wurde.

Das nominierte Unternehmen hatte das Anwesen für 565 Millionen Baht gekauft und ließ den Restbetrag von 435 Millionen Baht zurück, der ganz oder teilweise in die Tasche des damaligen Präsidenten von Sansiri Plc. geflossen sein könnte, so Chuwit.

Der eigenwillige politische Aktivist behauptete, dass relevante Finanztransaktionen sowie ein abrupter Wechsel in der Geschäftsführung der nominierten Firma gefolgt von Sansiri Plc am selben Tag abgeschlossen worden seien. Schließlich kaufte er das üppige Grundstück zu einem späteren Zeitpunkt für überteuerte 957 Millionen Baht.

Chuwit sagte, die zickzackförmige Geschäftspraxis, die angeblich mit Unterschlagung und Schmiergeldern gespickt sei, und mit der Hilfe eines solchen Kandidaten und der unbestreitbaren Beteiligung von Srettha als oberster Führungskraft des riesigen Immobilienunternehmens könnte sich wahrscheinlich in der Regierung wiederholen, falls er jemals Premierminister werden sollte.

„Srettha könnte sagen, dass er nichts davon wusste und wenn er Premierminister würde, würde er einer Hausfrau oder einem Wachmann wahllos eine Milliarde Baht an staatlichen Mitteln aushändigen, um nach Belieben jedes teure Grundstück rund um Thong Lor zu kaufen“ sagte Chuwit.

Die heutige Bombardierung von Chuwit gegen Srettha, von dem bekannt ist, dass er persönlich mit der gestürzten Premierministerin Yingluck Shinawatra in Verbindung steht, folgte der Attacke, wegen der der politische Aktivist zuvor den Pheu Thai Premierministerkandidaten wegen angeblicher Hinterziehung von 521 Millionen Baht persönlicher Einkommenssteuer für den 1,57 Milliarden Baht Verkauf eines Grundstücks an der Sarasin Road im lukrativen Sathorn-Gebiet zur Rede gestellt hatte.

Unterdessen sagte Chuwit, er sei besorgt über die Möglichkeit, dass Srettha es schaffen könnte, einen seiner vertrauenswürdigen Mitarbeiter zu gewinnen, der in einer Initiale nur als „Mr. T“, bekannt ist. Er beteiligt sich an der Umsetzung des vielgepriesenen und wahlwerbenden Digital-Wallet-Projekts der Pheu Thai Partei ausschließlich aus Profitgier, nachdem er das Ruder der Regierung übernommen hat.

Das sensationelle Projekt zur Wohlfahrtssteigerung, das auf Kosten von geschätzten 500 Milliarden Baht aus Steuergeldern konzipiert wurde, wird jedem thailändischen Staatsbürger im Alter von 16 Jahren und älter maximal 10.000 Baht in einer digitalen Geldbörse zur Verfügung stellen, die er in maximal sechs Jahren Monatlich innerhalb eines Umkreises von vier Kilometern um ihren eingetragenen Wohnsitz im ganzen Land ausgeben kann. / Thai News Room

 

 

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
17. August 2023 9:15 am
Reply to  STIN

Ich moechte wirklich keine Thai Politiker verteidigen, aber Srettha ist noch garkein Politiker.Er ist ein Thai Immobilienhai und hat genauso gehandelt wie alle Thai Immobilienhaie die sich hier „Developer“ nennen.
Die Praxis des Steuerbetrugs ist in TH usus und STIN’s Vorwuerfe gehen in die falsche Richtung. Er haette lieber seine geliebte Militaerdiktatur und deren Frontmann Prayuth fragen sollen weshalb sie in fast 10 Jahren unkontrollierter Herrschaft garnix unternommen haben um dies zu stoppen.
Im Gegenteil , die neuen Wohntuerme am oberen Ende des Lumphini Parks waren besonders Betrugsintensiv und die wurden alle von den Immobilientoechtern der Auftraggeber dieser Militaerdiktatur gehandelt.
STIN’s Freund/Feind Erkennung ist wirkungslos: Sein kleineres Uebel Anutin und Newins BJT sind bei der PT Koalition dabei.
Und Canabis gibt es auch ohne Anutin an jeder Ecke!

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