Khon Kaen: Fahrer des Vans hat das 13-jährige Mädchen nicht vergewaltigt – Fall wurde abgeschlossen

Eine Unter­suchung hat ergeben, dass die von der Fam­i­lie eines 13-jähri­gen Mäd­chens erhobene Anschuldigung, der Fahrer eines Liefer­wa­gens habe sie unter Dro­gen geset­zt und verge­waltigt, unbe­grün­det war. Die Polizei erk­lärte am Fre­itag, dass das Mäd­chen nicht von dem Fahrer des Liefer­wa­gens, dessen Name nicht genan­nt wurde, unter Dro­gen geset­zt und verge­waltigt wurde.

Am Mon­tag stellte sich der Fahrer des Liefer­wa­gens bei der Polizei in Waeng Noi in Khon Kaen und beteuerte seine Unschuld. Er brachte seinen Liefer­wa­gen mit, um von den Ermit­tlern unter­sucht zu werden.

Der ange­bliche Vor­fall ereignete sich Bericht­en zufolge am 1. Okto­ber, nach­dem die Eltern des Mäd­chens beschlossen hat­ten, einen öffentlichen Liefer­wa­gen zu mieten, um ihre Tochter von Khon Kaen nach Bangkok zu fahren. Die Fam­i­lie erstat­tete am 3. Novem­ber Anzeige bei der Polizei gegen den Fahrer des Liefer­wa­gens, nach­dem sie fest­gestellt hat­te, dass sich das Ver­hal­ten des Opfers am 31. Okto­ber geän­dert hat­te, als sie densel­ben Fahrer traf.

Polizeigen­er­al Anuwat Suwan­napoom, Kom­man­deur der Polizeis­ta­tion der Prov­inz Khon Kaen, sagte am Fre­itag, dass die Polizei eine gründliche Unter­suchung durchge­führt habe, die so viele Aspek­te wie möglich berück­sichtigt habe.

Nach der Befra­gung ander­er Fahrgäste, die mit dem Mäd­chen in dem­sel­ben Liefer­wa­gen saßen, gaben die Fahrgäste an, dass der Liefer­wa­gen sie an ihrem Haus im Bezirk Waeng Noi abholte und sie an einem Ort abset­zte, wo ihr Vater auf sie wartete. Der Liefer­wa­gen fuhr an diesem Tag zum Zielort, und den Ermit­tlun­gen zufolge passierte während der Fahrt nichts Besonderes.

Die Ermit­tler unter der Leitung von Ober­stleut­nant Kachen Yueny­ong, dem stel­lvertre­tenden Kom­man­deur der Prov­inzpolizei Khon Kaen, und Ober­stleut­nant Som­mart Mangth­aisong, dem Leit­er des Polizeire­viers Waeng Noi, befragten das Mäd­chen anschließend gemein­sam mit dem inter­diszi­plinären Team, nach­dem sie die Zus­tim­mung eines medi­zinis­chen Teams erhal­ten hatten.

“Das Mäd­chen hat den Ermit­tlern gegenüber zugegeben, dass nichts passiert ist”, sagte Polizeigen­er­al Anuwat. Damit war der Fall abgeschlossen.

Als der Fahrer sich am Mon­tag stellte, sagte Pol Maj. Gen. Anuwat, dass keine Haft gegen ihn ver­hängt wurde, und fügte hinzu, dass die Ermit­tler alle Ver­fahren bei der Unter­suchung befol­gt hät­ten, ein­schließlich ein­er erneuten GPS-Überprüfung. / Bangkok Post

 

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Erwin Müller
Gast
Erwin Müller
12. November 2023 8:59 am

“Das Mäd­chen hat den Ermit­tlern gegenüber zugegeben, dass nichts passiert ist”, sagte Polizeigen­er­al Anuwat. Damit war der Fall abgeschlossen.

Und damit ist der Fall erledigt? Kein Fall für die Staatsanwaltschaft, wegen Falschanschuldigung.
Ist ja fast wie in Deutschland.