Millarden-Steuerbetrug aufgedeckt

Die Behörde gegen Geldwäsche (Amlo) hat am Freitag in drei Provinzen Vermögenswerte in Höhe von 500 Millionen Baht beschlagnahmt.Die betroffenen Personen sollen in einem Milliarden-Steuerbetrug mit der Mehrwertsteuer (VAT) involviert sein. Mitarbeiter der Amlo und Polizisten durchsuchten Häuser in Bangkok und Nonthaburi sowie ein Hotel in Nakhon Ratchasima.

Die Besitzer sollen eine falsche Steuererklärung abgegeben und sich so 4,3 Milliarden Baht erschlichen haben. Es wird nicht ausgeschlossen, dass auch Mitarbeiter der Finanzverwaltung in dem Betrug verwickelt sind. Neben den Immobilienwerten stellte Amlo auch Luxusautos wie Porsche und Mercedes sicher. (Foto: fotolia)

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hanseat
Gast
hanseat
29. Juni 2014 8:58 am

Moin Rolf46,

danke für deine Einlassung, dass Fälschen von Steuererklärungen strafbar sein.

Dass die Steuergesetze, wonach uns Bobbele und seine gesamte Familie Milliarden an Steuern nicht bezahlt hatten, legal waren und allen anderen Volksgenossen dieses schönen Landes offen standen, ist so nicht richtig.

Nachdem herauskam, dass Thaksin nebst Clan so hohe Gewinne geschaufelt hatten, versuchte es ein ebenfalls Reicher der alten Eliten beim Finanzamt.
Dort bekam er aber eine Absage.

Wenn du andere Angaben haben solltest, die dahin gehen, dass reiche Gelbnasen auch dieses „Lesse Thaksin Gesetz“ für sich in Anspruch nehmen konnten, lasse es mich/uns wissen.

Was ich noch weiß, diese deine Behauptung hatte erstmalig uns entschwundener Walter Roth im noch ST.de mir als Fakt untergejubelt.

Auch für uns Walter war und bestimmt noch ist Thaksin ein prädestinierter Anwärter des in Oslo zu vergebenen Friedensnobelpreises.

Für uns Thaksin muss es angenehm sein, so treue Anhänger sogar in Farang-Kreisen zu haben.

Zu bedenken sollte dir, als einer der wenigen Demokraten hier im Forum, wieso solche immensen Steuervergehen erst jetzt aufgedeckt werden?

Plötzlich, nachdem die entsprechenden Deckelzuhalter auf Fliegenklatschposten versetzt wurden, haben die durchaus nach Recht und Gesetz arbeitenden Beamten der Behörden wieder das Recht erhalten, Unregelmäßigkeiten auch so zu benennen und zur Anklage zu bringen.

Plötzlich werden Waffenlager und auch Rosenholzlager ausgehoben, Familie des Bobbeles natürlich auch dabei, die ja nicht erst seit einem Monat existieren.

Wie ich bereits vermerkte, die Deckeldraufhalter sind entmachtet worden und die Nachgeordneten Beamten können und dürfen erstmals wieder ihrer Pflicht nachkommen, dem Gesetz Geltung zurück zu geben.

Somit können wir feststellen, das Pflänzchen „Demokratie“ beginnt sich zu entwickeln.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. Juni 2014 3:29 am

Sepp Sonnenschein,

Da kann ich dem braunen Seppl nur heftigst zustimmen.
Leider hat Thaksins Clan nicht nur die Reissäcke , sondern auch die Subventionen
die er vorher aus dem Steuersack nahm geklaut und leider auch die Security
Kameras die er uns vorher für den dreifachen Preis angedreht hat.
Allerdings stimmt die Story mit den Farang Rotnasen die dem Landes Elternpaar
nicht den nötigen Respekt gezeigt hätten so nicht.
Denn dazu sind diese feinen Herrschaften viel zu feige , sie trauen sich ja
noch nicht mal auf eine Demo. Schon garnicht auf die ihrer Blutsbrüder.
Dafür klatschen sie heftigst Beifall wenn ihre Roten Blutsbrüder
ein paar von Sutheps Mitläufern (oder auch unbeteiligte Kinder)
exekutiert haben und machen die Opfer für ihr Schicksal verantwortlich.

Sepp Sonnenschein
Gast
Sepp Sonnenschein
29. Juni 2014 12:43 am

Sehr geehrter Herr Rolf,

ja, so seid Ihr Rotnasen!

Immer den Thaksin-Clan verteidigen und es so darstellen, dass auch andere ihre gelben Finger im Spiel hatten!

Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass der Thaksin-Räuber höchstpersönlich die Reissäcke geklaut und selber aus dem Lager getragen hat.

Hat das Reislager keine Kameraüberwachung?

Dann könnte man sehr schnell aufdecken, wie der Thaksin-Clan gemeinsam die Reissäcke wegschleppt und an China verkauft!

Übrigens habe ich jetzt mit meiner neuen Kamera noch weitere hochbrisante Fotos der Farang-Rotnasen geschossen, wie sie beweisbar die Militärjunta belächeln und vor dem Vater und der Mutter des Landes nicht ausreichend tiefsten Respekt zeigen!

Herr Rolf, wo leben Sie? Da würde ich auch mal gerne in Ihrem Lebensumfeld ein Paar Fotos machen, damit Sie wieder zur Besinnung kommen und Ihre Rote Schreiberei hier ein Ende hat!

Mit freundlichen Grüßen

Sepp

berndgrimm
Gast
berndgrimm
28. Juni 2014 9:49 pm

Thaksin hatte nicht umsonst seinen Mafia Buchhalter Kittirat ins
Finanzministerium gesetzt.
Der hat fast 3 Jahre lang den Deckel auf den Grossbetrug gehalten.
Nun ist es trotzdem rausgekommen.
Bravo Prayuth!

hanseat
Gast
hanseat
28. Juni 2014 9:28 am

Moin an die Runde,
da muss etwas falsch verstanden worden sein. Diese Volksgenossen haben nur nach den (angeblich) noch geltenden und von uns Bobbele angewendeten Steuernichtbezahlungsgesetzen für Mitglieder der neuen Eliten gehandelt. Fazit, alles legal!!

Rolf46
Gast
Rolf46
28. Juni 2014 12:01 pm
Reply to  hanseat

Moin Hanseat,
du verwechselt eventuell etwas. Es ging hier um angeblich „falsche Steuererklärungen“. Die waren niemals legal. Auch unter Thaksin nicht.

Die von dir so genannten „Steuernichtzahlungsgesetze“ galten sowohl für Mitglieder der neuen als auch der alten Elite.

Eine „falsche“ Steuererklärung wäre für die Nutzung der speziell für die Veräußerung von Firmenanteilen ins Ausland geltenden Gesetze daher absolut unnötig.

Weil die Coup-Betreiber diese geltenden Gesetze nicht akzeptieren wollten, um Thaksin Steuervergehen anhängen zu können, passt diese Rechtsbeugung zwar gut zum ohnehin ziemlich schrägen Rechtsverständnis von Putschisten, aber sonst überhaupt nicht..

Aber wie zuvor schon erwähnt.. Falsche Steuererklärungen sind etwas anderes und daher selbstverständlich auch strafbar. Nur besteht jetzt der Verdacht, dass die Kriegsrechts-Putschisten mit Hilfe ihrer hauseigenen Rechtsverdreher inzwischen nach eigenem Gutdünken Steuererklärungen als „falsch“ bezeichnen, um dadurch Thaksin – Unterstützer „abzusägen“..