Appell an Akademiker, keine politischen Diskussionen

Verteidigungsminister Prawit Wongsuwan richtete einen Appell an alle Akademiker, sich doch bitte an die Gesetze des noch immer gültigen Kriegsrechts zu halten und zur Zeit keine Diskussionsforen mit politischen Themen zu organisieren, deren Inhalte leicht falsch verstanden werden könnten. Man müsse letztendlich berücksichtigen, dass die thailändische Gesellschaft noch immer gespalten sei und die bereits angelaufenen Maßnahmen zur Versöhnung noch lange nicht abgeschlossen seien.

General Prawits Aussage erfolgte als Antwort auf eine von 60 Akademikern eingereichte Petition, mit der gegen dieEntscheidung des Nationalen Rats für Frieden und Ordnung (NCPO) protestiert werden sollte, ein Diskussionsforum mit dem Titel „Der Niedergang der Diktaturen im Ausland“ sofort zu beenden. Das Forum war am 18. September auf dem Campus der Thammasat Universität in Rangsit eröffnet und kurz danach von Sicherheitskräften gestoppt worden.

General Prawit fügte hinzu, der NCPO habe kein Problem mit Diskussionsforen, sofern diese nicht durch komplizierte politische bzw. leicht missverständliche Themen den angelaufenen Prozess der Befriedung und derVersöhnung gefährden würden, denn dies habe oberste Priorität.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
18 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
ben
Gast
ben
25. September 2014 5:41 am

Rolf46:

.. Man sagt nämlich nicht umsonst dem Abhisit nach, dass ermit seinen Demokraten “aus eigener Kraft” noch nie eine Wahl gewonnen hat…

LIEBSTER PR ,
auch in Mathematik scheinst Du nicht gerade ein Leuchte zu sein!?
Du meinst, wenn Thaksin mit seinem aufgekauften Stimmvolk – bezahlt von den Leuten die Steuern zahlen, die Wahlen gewinnt – ist das aus eigener Kraft..?
Du machst Dich einfach nur lächerlich mit Deinen ewigen Pirouetten! – vielleicht bist Du langsam zu alt dazu??..

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. September 2014 3:02 am

Rolf46: Die ist vielleicht noch erheblich stärker, doch kann der Phuea Thai die ganze Stärke auch nicht weiterhelfen, wenn sie die mit absoluter Propaganda- und Zensurhoheit ausgestatteten Kriegsrecht-Militärs weiterhin im Nacken hat, welche ihre Politiker mundtot macht, ihre Wähler “umerzieht” und ihre Führungskräfte zur Flucht ins Ausland “animiert” 😉 bzw. treibt.

Zunächst mal hat die hochgepokerte Pheua Thai eine zusammengekaufte
Zweidrittelmehrheit selbst verdattelt.
Noch nie hat eine Regierungspartei im vorletzten Regierungsjahr
so viele eigene Fehler gemacht dass sie eine haushohe Mehrheit
so total verdattelt und innen zusammengebrochen ist.
Deshalb auch das ständige Gebettele nach einem Militärputsch.
Man hatte gehofft dadurch von der eigenen Unfähigkeit und Kriminalität
abzulenken und hinterher wieder in der “Opferrolle” abzusahnen.
Da sei Prayuth vor.

Rolf46
Gast
Rolf46
24. September 2014 10:55 pm

berndgrimm: Dummes Zeug die Pheua Thai gibts und sie ist mindestens so stark wie
die Demokraten.

Die ist vielleicht noch erheblich stärker, doch kann der Phuea Thai die ganze Stärke auch nicht weiterhelfen, wenn sie die mit absoluter Propaganda- und Zensurhoheit ausgestatteten Kriegsrecht-Militärs weiterhin im Nacken hat, welche ihre Politiker mundtot macht, ihre Wähler “umerzieht” und ihre Führungskräfte zur Flucht ins Ausland “animiert” 😉 bzw. treibt.

Das Ziel der Coupbetreiber war und ist es, ..wenn sie schon mit ihren “Ernannten” nicht selbst weiterregieren können.., anschließend wenigstens Abhisit mit seinen Demokraten wieder an die Macht zu bringen;

..und das kann ihnen nur gelingen, wenn sie die Phuea Thai und deren Wahlkämpfer entsprechend unterdrücken und dezimieren können . Man sagt nämlich nicht umsonst dem Abhisit nach, dass er mit seinen Demokraten “aus eigener Kraft” noch nie eine Wahl gewonnen hat.

Die Stimmzettel werden bei der nächsten, gnädigst von Prayuth erlaubten Wahl deshalb wahrscheinlich so aussehen, dass ..aus Sicht der Coup-Betreiber .. nicht mehr “falsch” gewählt werden kann, egal wohin der “freie” Wähler sein Kreuzchen auch setzt.. 😉

  Rolf46(Quote)  (Reply)

ben
Gast
ben
24. September 2014 12:44 pm

Rolf46:

….Tatsächlich wurde dafür gesorgt, dass die größte Partei, also Thakkis Regierungspartei mit allen einer Militärjunta zur Verfügung stehenden antidemokrartischen Mitteln zerschlagen werden konnte…

…Eine wirklich nennenswerte echte Opposition gegen die mit der Militärjunta im gleichen Boot sitzenden Abhisit-Demokraten gibt es also schon nicht mehr .

…Trotzdem sind die Erfolgschancen dann stark beeinträchtigt, denn der jetzt ohne Beteiligung des Wähler bereits installierte Machtapparat mitsamt seinen “Ernannten” und ihrer zu ihren Gunsten bereits passend zurecht geschusterten Verfassung wird sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen ihr drohendes “Auswechseln” zur Wehr setzen…

Super PR,
jetzt hast Du mal was begriffen! – Jetzt setze überall, statt Militär Junta – Thaksin / Phuea Thai -> dann hast Du Deine so hochgelobte Demokratie, wie sie vor dem Putsch war.. – geht doch so einfach, wenn Du Dein Gehirn einfach mal einschaltest.. 555

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. September 2014 11:49 am

Rolf46: Tatsächlich wurde dafür gesorgt, dass die größte Partei, also Thakkis Regierungspartei mit allen einer Militärjunta zur Verfügung stehenden antidemokrartischen Mitteln zerschlagen werden konnte.

Eine wirklich nennenswerte echte Opposition gegen die mit der Militärjunta im gleichen Boot sitzenden Abhisit-Demokraten gibt es also schon nicht mehr .

Dummes Zeug die Pheua Thai gibts und sie ist mindestens so stark wie
die Demokraten. Nur das übliche Opfer getue der Täter.

Rolf46: Trotzdem sind die Erfolgschancen dann stark beeinträchtigt, denn der jetzt ohne Beteiligung des Wähler bereits installierte Machtapparat mitsamt seinen “Ernannten” und ihrer zu ihren Gunsten bereits passend zurechtgeschusterten Verfassung wird sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen ihr drohendes “Auswechseln” zur Wehr setzen. Und sollte das trotzdem nicht funktionieren, gibt es eben nach einiger Zeit ..wie üblich ..den nächsten Militärcoup..

Das übliche Opfer geseiere der Täter.
Tatsache ist:
Thaksin wird sich nach den nächsten Wahlen wohl nicht so einfach eine
Zweidrittelmehrheit zu Verfassungsänderung in seinem persönlichen Sinne
wie seit 2011 zusammenkaufen können.
Es wird also keine Democrazy Diktatur geben sondern er wird mit
der Opposition (falls er gewinnt) echt verhandeln müssen.
So sieht aber seine Lebensplanung wohl nicht aus.
Und die Tatsache dass er in wirklich freien Wahlen auch einmal
verlieren könnte negiert er.Denn Opposition kann er nicht! Siehe 2008-11!
Deshalb lässt er seine Jubellakaien auch solche blödsinnigen
Opferarien singen.
Und Schinkenstrassen Rolfi singt mit.

Rolf46
Gast
Rolf46
24. September 2014 11:10 am

berndgrimm: Es geht ausschliesslich darum in Thakkiland den Oppositionsparteien
einen fairen Wahlkampf zu ermöglichen..

Wer das glaubt wird selig und wer´s nicht glaubt, kommt auch in den Himmel.. 😉

Tatsächlich wurde dafür gesorgt, dass die größte Partei, also Thakkis Regierungspartei mit allen einer Militärjunta zur Verfügung stehenden antidemokrartischen Mitteln zerschlagen werden konnte.

Eine wirklich nennenswerte echte Opposition gegen die mit der Militärjunta im gleichen Boot sitzenden Abhisit-Demokraten gibt es also schon nicht mehr .

Es sei denn, die noch nicht beseitigten Restbestände der Puea Thai würde sich nach Ende des aktuellen Dauerkriegsrechtes unter einem neuen thaksinnahen Führer neu formieren können und einen von der Militärjunta unzensierten Wahlkampf betreiben dürfen.
Trotzdem sind die Erfolgschancen dann stark beeinträchtigt, denn der jetzt ohne Beteiligung des Wähler bereits installierte Machtapparat mitsamt seinen “Ernannten” und ihrer zu ihren Gunsten bereits passend zurechtgeschusterten Verfassung wird sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen ihr drohendes “Auswechseln” zur Wehr setzen. Und sollte das trotzdem nicht funktionieren, gibt es eben nach einiger Zeit ..wie üblich ..den nächsten Militärcoup..

  Rolf46(Quote)  (Reply)

  Rolf46(Quote)  (Reply)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. September 2014 4:43 am

Rolf46: Wenn thailändische Akademiker dann über den “Niedergang der Diktaturen im Ausland“ öffentlich diskutieren wollen, wird das “leichtsinnige” Vorhaben unverzüglich unterbunden . Den ungebildeten Thais , also der absoluten Mehrheit, die immer falsch wählt, könnte sonst versehentlich auffallen, dass auch sie unter einer Militär-Diktatur zwangsweise glücklich sind.

Auch totaler Quatsch!
Die ungebildete absolute Mehrheit in Thakkiland hat von Demokratie keine
Ahnung und will sie auch nicht.
Sie wählt den Diktator der verspricht sie an seinen Betrugsprofit ein wenig
zu beteiligen.Und der ihnen das blaue vom Himmel verspricht
und ihnen vorgaukelt sie würde mit ihm immer zu den “Gewinnern” gehören.
Es geht ausschliesslich darum in Thakkiland den Oppositionsparteien
einen fairen Wahlkampf zu ermöglichen und dafür zu sorgen dass
Thaksin Gegner ohne Repressalien und Drohungen wählen dürfen.
Natürlich hofft Prayuth auch dass Thaksins Wahlvieh vielleicht
auch einmal darüber nachdenken wen sie wählen und anfangen
eigene Fragen zu stellen!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. September 2014 4:26 am

Rolf46: So würden das auch die Akademiker in Thailand bezeichnen, ..wenn sie sich frei äußern könnten.., ohne um ihre Existenzen bangen zu müssen

Dummes Zeug!
Kein Thai Akademiker hat Denk- oder Redeverbot!
Im Gegenteil.
Die meisten sind zu dumm und faul um über ihr eigenes Portemonnaie
hinauszudenken.
Ich arbeite selbst als Dozent an einer privaten Wirtschafts Uni.
Und meine Freunde an einer der grössten und reputiertesten
staatlichen Unis.
Die akademischen Leistungen der dortigen Thai Professoren
sind mangelhaft (Forschung wird ausschliesslich von ausländischen
Professoren geleistet) aber die Nebeneinkünfte laufen alle
in Thai Taschen.
Ich kenne die Verhältnisse in der Thammasat ziemlich gut weil
ich 2010/11 häufig dort war und damals auch das Angebot hatte
meine Fallstudien welche ich heute für eine private Uni mache
dort aufzuführen.
Da dies aber nicht im alten Campus am Fluss sondern im neuen
in Rangsit stattfinden sollte, musste ich leider absagen weil die
Fahrt von Prawet zu weit war.
Die Thammasat lebt weitgehend von ihrer alten Reputation.
Aber die Zeiten eines Pridi Phanomyong sind leider lange vorbei.
Man findet auch heute noch wirkliche Querdenker dort, aber
viele Professoren sind nur bezahlte Thaksin Propagandisten.
Thailand hat heute viele gesellschaftliche Probleme,
da könnten wirklich engagierte Akademiker sehr helfen.
Eine Diskussion über ausländische Militärdiktaturen
hilft Thailand überhaupt nicht.
Sondern nur Thaksin und seinen Hasspredigern
die zu sachlicher Kritik an Prayuths Regime
werder willens noch fähig sind.

  berndgrimm(Quote)  (Reply)

Rolf46
Gast
Rolf46
23. September 2014 11:10 pm
Reply to  STIN

STIN: ..für einen normal gebildeten westlichen Farang, ist diese Bitte sicher schwer verständlich.

Der normal gebildete westliche Farang nennt das nicht “Bitte”, sondern bezeichnet es als einen diktatorischen “Maulkorberlass” , d.h. Unterdrückung der freien Meinungsäußerung.. gleich “Zensur”. :mrgreen:

So würden das auch die Akademiker in Thailand bezeichnen, ..wenn sie sich frei äußern könnten.., ohne um ihre Existenzen bangen zu müssen..

hanseat
Gast
hanseat
24. September 2014 6:10 am
Reply to  Rolf46

Moin Rolf,

mit starkem Interesse kann ich aus deiner Feder lesen, wie engagiert du dich hier im Forum über die momentan abhandengekommene freie Meinungsäußerung während der temporären Kriegsrechtszeit monierst.

Natürlich haben wir im Moment eine beschnittene Meinungsfreiheit, das kann man nicht bestreiten.

Nur, lieber Freund, wir haben im Moment Kriegsrecht!

Wenn ich deine Krokodilstränen wirklich ernst nehmen sollte, hätte ich während der YL-Zeit von die gerne gelesen, eingeschränkte Meinungsfreiheit „Made by Chalerm“, kommentiert zu haben.

Schau doch einmal in deinen Unterlagen nach, ob und wenn was du über die Verbote des „YL-Wadenbeissers“ hier angeprangert hast.

Ich gehe mal davon aus, dass du nichts finden wirst!

Schauspieler, Sänger und andere in der Öffentlichkeit bekannte Leutchen, die es wagte beim Suthep auf der Bühne die Politik der YL und ihres Bruders zu kritisieren, wurden gerichtlich mit hohen Millionenforderungen abgestraft und bei den Künstlern ging gleichzeitig ein Berufsverbot in den TV-Stationen voran.

Und, lieber Freund, da herrschte kein Kriegsrecht, nur ein Ausnahmezustand.

Wo warst du damals mit deiner so vernichtenden Meinung?

Nicht überall, wo Demokratie drauf steht ist auch Demokratie drinne!

Rolf46
Gast
Rolf46
24. September 2014 11:34 am
Reply to  hanseat

hanseat: Nur, lieber Freund, wir haben im Moment Kriegsrecht!

..richtig.. und der Moment dauert schon sehr lange und wird immer länger.. 😉

Dass hat natürlich für die aktuellen Meinungsunterdrücker seine einmal mehr Vorteile. Sie müssen nicht mit gerichtlichen Klagen,.. die man ja auch verlieren könnte, gegen ihre unliebsamen Gegner vorgehen, sondern machen diese völlig gefahrlos auf ihre ganz individuelle Art und Weise fertig, ohne dabei “Einsprüche” und Berufungsverfahren befürchten zu müssen.

Uns sollte sich irgendwann später doch noch herausstellen, dass sie gesetz- und völkerrechtswidrig wie antidemokratische Banditen vorgegangen sind, schützt sie im eigenen Land der von ihnen selbst in der Verfassung eingebaute Persilschein vor den sonst zu befürchtenden Folgen.. 8)

Rolf46
Gast
Rolf46
23. September 2014 11:38 pm
Reply to  STIN

STIN: Demokratie setzt halt mal Informiertheit der Wähler voraus, ohne dies – ist eine Demokratie in Thailand und auch anderswo niemals möglich.

Deshalb wird in Thailand wohl auch die kriegsrechtlich gestützte einseitige Informiertheit der Wähler angestrebt..

Wenn thailändische Akademiker dann über den “Niedergang der Diktaturen im Ausland“ öffentlich diskutieren wollen, wird das “leichtsinnige” Vorhaben unverzüglich unterbunden . Den ungebildeten Thais , also der absoluten Mehrheit, die immer falsch wählt, könnte sonst versehentlich auffallen, dass auch sie unter einer Militär-Diktatur zwangsweise glücklich sind.

Und wenn der ungebildete, von Militärdiktatur glücklich gemachte Khon Thai unnötigerweise von den Akademikern erfahren würde , dass im Ausland die Diktaturen im Niedergang begriffen sind, käme bei ihm sofort die Angst auf, dass diese beängstigende Entwicklung vielleicht eines Tages auch auf Thailand übergreifen könnte .. 😉

  Rolf46(Quote)  (Reply)

Rolf46
Gast
Rolf46
24. September 2014 10:47 am
Reply to  STIN

STIN: ich weiss nicht, wie das in BKK und ihm Isaan abläuft. Hier interessiert die Rothemden weniger, was Prayuth spricht, sondern was er tut.

Das siehst du wohl ganz richtig. Von meiner Verwandtschaft in Thailand, die auch anfangs sehr begeistert von Prayuth war, höre ich nämlich inzwischen, dass man schon nicht mehr so begeistert ist, was die Taten der Junta angeht.

Es wird berichtet, die Kriminalität hätte sich inzwischen im Isan vor allem wegen der Rückkehr der Beschaffungskriminalität von Drogensüchtigen sehr stark entwickelt. Man könnte sich vor allem nachts nicht mehr auf die Straße trauen wegen der Überfälle. Viel Militär liefe zwar immer noch im Isan herum, machte aber leider nichts dagegen.

Das wäre bei Thaksin besser gewesen, denn nach dessen Aufräumungsaktionen hätte wirklich Ruhe geherrscht. Dealer und Süchtige wären plötzlich wie vom Erdboden verschwunden gewesen, so dass man sich sicher fühlen konnte.

Wenn ich bald wieder in Thailand bin, soll ich nicht mehr so “leichtsinnig” nachts draußen herumlaufen, sondern besser im Hause bleiben, wurde gesagt.
Der zuletzt im Dorf überfallene und beraubte Farang , von dem sie berichtet hatten, lebt zum Glück noch.

Das staatliche Krankenhaus konnte oder wollte ihn nicht behandeln und seine Thaifrau hatte ihn dann in ein Privatkrankenhaus fahren lassen, wo man ihn nach im voraus mit der Frau vereinbarter Zahlung 500.000 Baht am Leben gehalten hat. Trotzdem war das kein voller Erfolg, weil er jetzt behindert ist wg. Querschnittslähmung.

Ich nehme an, dass die von Prayuths “Erfolgen” im Kampf gegen die Drogenkriminalität enttäuschten Thais in der dortigen Isangegend sofort wieder zum Thaksin-Lager überlaufen würden, wenn sich dazu eine Möglichkeit bieten würde.