Brite streicht Tempelmauer

Ein Rentner aus England, der seit etwa vier Monaten im Seebad lebt, entschied sich, dem Tempel an seinem neuen Wohnort ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art zu machen. Der rüstige 77-Jährige kaufte Wandfarbe und begann die Außenmauer des Sutawat Tempels neu zu streichen.

Herr Terry Smith erklärte vor lokalen Medienvertretern, dass er bei seinem täglichen Spaziergang immer an dem Tempel vorbei komme und ihm dabei der schlechte Zustand des Anstrichs der Mauern aufgefallen sei. Als gläubiger Buddhist glaube er fest an den Gemeinschaftsgeist und habe sich daher kurzfristig entschlossen, seiner Gemeinde etwas Gutes zu tun und vor den Weihnachtstagen die Tempelmauer zu streichen.

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Die Aktion löste eine Welle der Begeisterung aus. Zahlreiche Passanten und Einwohner kommen täglich zum Tempel, um den gutherzigen selbstlosen Briten mit Getränken und Lebensmitteln zu versorgen. Aufnahmen des pinselnden Ausländers wurden auf sozialen Netzwerken und Foren veröffentlicht und erhielten eine durchgehendpositive Resonanz.

 

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ben
Gast
ben
21. Dezember 2014 2:17 am

Chiang Rai Fun:

…..Der Tourist wurde von der Immigration verhaftet und wegen illegaler Arbeitsaufnahme in Auslieferungshaft gesteckt…
…Der freundliche Samui-Thai hingegen hatte einen frisch gestrichenen Bungalow und noch 3 Monatsmieten in seiner fetten Brieftasche! ..

LIEBSTER Peter,
liest Du auch Bangkok Post? und siehst was in Thailand vorwärts gemacht wird mit Bahnverbindungen nach China – Schnellzügen statt den alten `Rotter Bahnen`.. – aber Du kommst jeden Tag mit einem schönen Farang-Abzock Märchen, oder ein bisschen Mord und Totschlag… – bist Du eigentlich normal? – warum zitierst Du nicht die BILD Zeitung oder Blick? ist doch auch voll mit so Geschichten… Zu dem war Deine Story doch unter Yingluck.. -würde heute nie vorkommen… 555

seri
Gast
seri
21. Dezember 2014 10:08 am
Reply to  ben

…aber Du kommst jeden Tag mit einem schönen Farang-Abzock Märchen oder ein bisschen Mord und Totschlag… – bist Du eigentlich normal? –

ein bisschen Mord und Totschlag??? Wer hier nicht normal ist weis man, wenn man Deine Zeilen liest.

Chiang Rai Fun
Gast
Chiang Rai Fun
20. Dezember 2014 11:42 pm

emi_rambus: Wie genau soll man das mit dem “Urwald” verstehen?

Hallo Emi,

Damit meint unser Herr STIN, dass die lieben Thais ganz lieb zu den Farangs sein können, wenn man für die Thais etwas unternimmt oder erarbeitet, wovon sie in irgendeiner Weise profitieren.

Nebenbei bemerkt…..

Ich kenne auch eine „schöne Anstreichaktion“ eines Ausländers:

Vor wenigen Jahren hat ein Tourist auf Koh Samui für 3 Monate einen Bungalow angemietet. Es war eine preisgünstige, etwas abgewohnte Anlage, da der Tourist nicht vermögend war.

Dennoch war er zufrieden und zahlte gleich die Miete für 3 Monate.

Allerdings waren die Wände seines Bungalows durch die jahrelange Bewohnung verschmutzt und er fragte daher den Besitzer, (ein echter Samui-Thai) ob man nicht die Wände frisch streichen könnte.

Der echte Samui-Thai willigte sofort ein und legte dem Touristen die Anstreicherrechnung vor. Das war dem Touristen jedoch zu teuer… und so sagte er zu dem Samui-Herrn, dass er auch selber seinen Bungalow streichen könnte.

Davon war aber der freundliche Samui-Thai nicht so begeistert, weil ihm dadurch das Geld für die Anstreich-Aktion durch die Lappen gegangen wäre.

Dennoch kaufte der unerfahrene Tourist einen großen Eimer Farbe, Farbrolle usw. und machte sich frisch ans Werk. Der freundliche Samui-Thai beobachtete ihn 1-2 Tage mit Argusaugen und kam auf die grandiose Idee, einfach mal die Immigration zu verständigen, da ein Ausländer ohne Arbeitserlaubnis in Thailand nicht arbeiten darf.

Kurzum:

Der Tourist wurde von der Immigration verhaftet und wegen illegaler Arbeitsaufnahme in Auslieferungshaft gesteckt.

Der freundliche Samui-Thai hingegen hatte einen frisch gestrichenen Bungalow und noch 3 Monatsmieten in seiner fetten Brieftasche!

Übrigens ist das kein Einzelfall auf Koh Samui und in allen anderen Touristengebieten ebenfalls! Die Immigration wird laufend wegen ähnlichen Fällen von den Thais benachrichtigt. Damit lässt sich richtig Geld machen!

Mit freundlichen Grüßen

Peter

emi_rambus
Gast
emi_rambus
20. Dezember 2014 2:33 pm

STIN: Wie man in den Wald, sorry Dschungel reinbrüllt, so kommt es auch wieder raus.

Wie genau soll man das mit dem „Urwald“ verstehen?