Brite bekommt Hilfe beim streichen der Tempelmauer

Vor ca. 2 Wochen berichteten wir über einen britischen Rentner, der seit vier Monaten im Seebad Pattaya lebt und der sich vorgenommen hatte, seinem neuen Wohnort ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art zu machen.Der rüstige 77-Jährige kaufte Wandfarbe und begann die Außenmauer des Sutawat Tempels neu zu streichen(http://www.schoenes-thailand.at/?p=9451).

Seine Aktion löste eine Welle der Begeisterung aus und wurde auf sozialen Netzwerken und Foren publiziert. Zahlreiche Passanten und Einwohner kommen seitdem täglich zum Tempel, um den gutherzigen selbstlosen Briten mit Getränken und Lebensmitteln zu versorgen.

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Inzwischen hat die Zustimmung für die ungewöhnliche Aktion des Herrn Terry Smith neue Höhen erreicht und eine Art Dominoeffekt ausgelöst: Dutzende Menschen, darunter Anwohner, Expats, Verkäufer, Feuerwehrleute sowie Soldaten der 14. Kompanie beteiligen sich gut gelaunt an der Malerarbeiten der nicht gerade kleinen Tempelmauer.

Auch lokale Politiker und Beamte entschlossen sich, die medienwirksame Aktion in irgendeiner Art und Weise zu unterstützen. So erklärte MR. Wirat Tubtim, stellvertretender Vorsitzender der Nong Samor Gemeinde, dass inzwischen kein Tag vergangen sei, an dem ihm nicht von irgendwelchen Leuten über den pinselnden Briten berichtet worden sei. Immer mehr Leute hätten ihn gefragt, ob sich die Gemeinde oder die City Hall nicht an der Aktion beteiligen wollten, denn Farbe gäbe es nicht umsonst und neben den vielen Eimern, die Herr Smith aus eigener Tasche bezahlt habe, hätten Anwohner und andere Helfer inzwischen ebenfalls 10 Eimer Farbe gestiftet. Also habe er mit Herrn Mai Chaiyanit, dem Bürgermeister von Nongprue, gesprochen und dafür gesorgt,dass weitere 30 Eimer zur Verfügung gestellt werden.

Viele neue Helfer erklärten vor lokalen Medien, dass sie in den nächsten Tagen eine Pause einlegen würden, um Silvester und Neujahr zu feiern. Danach werde man sich allerdings sofort wieder den Arbeiten an der Tempelmauer widmen … und danach möglicherweise noch anderer Arbeiten im Innenbereich. „Es macht Freude, Gutes zu tun und wir widmen unsere Arbeiten seiner Majestät dem König“, sagte einer der Helfer vor Journalisten.

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