Nach der Ankündigung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-acha, das Projekt Tiefseehafen Pak Bara weiter zu verfolgen, formiert sich in der südlichen Provinz der Widerstand.
Bewohner und lokale Organisationen weisen seit Jahren darauf hin, ein Tiefseehafen würde erhebliche Auswirkungen auf die Nationalparks Phetra Islands und Tarutoa, mithin auf den Tourismus und die Fischerei als bedeutender Erwerbszweig der Bevölkerung haben.
Mit dem Tiefseehafen Pak Bara soll eine Landverbindung von Satun an der Andamanensee bis zur Provinz Songkhla am Golf von Thailand geschaffen werden. So könnten für Europa, den Mittleren Osten und Afrika bestimmte Container über den Landweg transportiert werden, die Schifffahrtsroute über Singapur entfiele – ebenso natürlich würde davon der Gütertransport nach Thailand und China profitieren. In einem Jahr soll eine Machbarkeitsstudie vorliegen, die Arbeiten könnten im Jahr 2017 beginnen und fünf Jahre später beendet werden.
Finde nichts anderes!
Auch hier vermisse ich ein … KONZEPT!
Dawei, PakBara, Laem Chabang, …. BahnlinienAusbau, Flughaefen, …. Freihandelszonen.
ICH braeuchte da mal eine Karte, wo das alles im Zusammenhang dargestellt wird. Auch die Auswirkungen auf den Strassenverkehr und vieles mehr (zB Arbeitsplaetze)
Wenn ich mir das Bild in dem Bericht anschaue …..
http://www.wochenblitz.com/images/stories/Nachrichten/2016/2016.12/26/dritte-phase-der-hafenerweiterung-in-laem-chabang-so-gut-wie-sicher.jpg
…. sieht eher „leer“ aus und nicht nach Ausbau.
Fuer mich sieht das Ganze nach einer dringend notwendigen Organisationsuntersuchung in einem „geordnetetn Chaos“ aus, womit wir wieder bei den STINs waeren!
ICH werde nie verstehen, was eine „Landbruecke“ so tief im Sueden zum Wohle des Landes soll!!
Das laeuft jetzt mindestens schon 12 Jahre.
Fuer mich ist interessant, gute und kritische Artikel zu diesem Thema, sind reihenweise verschwunden.
Von 8 in meinen ‚favorites‘ konnte ich 2 noch oeffnen.
Das ist einer:
http://www.verkehrsrundschau.de/china-neue-haefen-und-transportwege-zur-energiesicherung-773440.html?_apg=1
Der Artikel (von 2008) besteht aus 4 Seiten. Auf der ersten Seite sind 3 Anlagen!
Das ist die Sache mit China, aber da ist noch etwas anderes!
https://maps.google.de/maps?saddr=Pak+Bara+Pak+Nam+Satun+Thailand&daddr=Songkhla+Thailand&hl=de&ll=6.93188,100.312042&spn=0.868383,1.18927&sll=6.577985,100.189133&sspn=0.434512,0.594635&geocode=FZTAaAAdKdrxBSkrHvI-zVFMMDGWE-hxub1__Q%3BFQa1bQAdtfb-BSk5mbDLIzNNMDHxk8aHe3uA6w&oq=+Songkhla+&t=h&mra=ls&z=10
Der „Gegenhafen“ ist nicht in Songkla sondern weiter suedlich!
Wie kann ich denn einen Tiefseehafen auf der einen Seite bauen wollen, ohne das Gesamt-Konzept darzustellen? Was kostet den die „Strecke“ an die Ostkueste? Die Strasse, Bahn, Pipeline?
Was kostet denn der Gegenhafen?
Hat das alles etwas mit den Unruhen im tiefen Sueden zu tun?
Hier stinkt etwas ganz gewaltig zum Himmel!
Da, meiner Ansicht nach, China durch den pakistanischen Hafen Gwadar mit der KaraKorum Highway (?+Bahnlinie, Pipeline), Dawai mit Thai-Autobahn + Schnellbahn , die Pipeline Burma – China, die Bahnlinie China -Hamburg und China-Ukraine bestens in Richtung Westen „versorgt“ ist, bliebe bei der Landbruecke Satun nur noch Afrika.
Ansonsten bleibt immer noch die Frage, wer der Mastermind hinter den Piraten in Somalia und in der Straße von Malakka sein koennte.
Bei den chinesischen Stuetzpunkten der Perlenkette (s.auch Skizze1 zu o.a. Artikel) wuerde durch die Landbruecke Satun, Thailand deutlich mehr ins Rampenlicht ruecken, …. zumal Vietnam und Burma aus dem Rennen sind!
emi_rambus(Quote) (Reply)