Weitere Illegale Bauten wurden abgerissen

Städtische Arbeiter haben mit dem Abbruch einer Brücke und einer zweistöckigen Betonstruktur über den Kanal in Südpattaya begonnen.

Die Arbeiten sollen in vier Tagen beendet werden. Der Grund: illegale Inbesitznahme öffentlicher Flächen. Brücke und Gebäude in der Nähe der Walking Street haben zudem in diesem Stadtviertel bei Starkregen das Hochwasser verstärkt.

Ebenfalls ohne Genehmigung wurde an der Soi VC ein siebenstöckiges Hotel um sechs Stockwerke erweitert. Das Verfahren hat sich lange hingezogen, jetzt hat Pattayas Provinzgericht den Abbruch verfügt.

Weil der Eigentümer des Hotels sich nach wie vor weigert, den Bau abzureißen, hat jetzt ein Trupp Soldaten im Beisein von Vertretern der Stadt und der Provinzbehörde im Erdgeschoss die Wände eingerissen.

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Chiang Rai Fun
Gast
Chiang Rai Fun
26. April 2015 1:17 am

Sehr geehrter Herr Rolf, Herr Emi, Herr Exil und Herr Egon,

ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mich mit sofortiger Wirkung aus diesem Blog zurückziehe. Ich habe sehr gerne Ihre Kommentare gelesen und habe stets bemerkt, dass Sie sich mit der Kultur, der Politik und der Ethik des Landes sehr beschäftigt haben.

Der Grund meines Fortgangs:
Die sinnlosen Diskussionen mit ihren Verdrehereien und den alleinigen Sympathieentscheidungen sind für mich inzwischen unerträglich geworden. Es geht hier nicht um die Wahrheit, sondern um die Sympathie für die Einheimischen und für die derzeitige Politik. Und wer die Verbrechen der Einheimischen kritisiert, der ist automatisch ein Thailand-Hasser und Thaksin-Jodler.

Ich bin weder eine Rentner-Pupe, der vor lauter Langeweile in einer exquisiten Senioren-Residenz in TH unwissende Opi-Faselei verbreitet, noch ein begüterter Immobilienerbe, der vor lauter Faulheit und Nichtsnutzigkeit irgendwie den Tag totschlagen muss.

Ich lebe hier seit fast 20 Jahren,… und vom ersten bis zum heutigen Tag nur als Unternehmer in TH. Ich habe derzeit 12 Mitarbeiter, für die ich Verantwortung trage und die berechtigterweise zum Monatsende pünktlich ihr Gehalt erwarten.

Ich kann und will meine Zeit als Unternehmer nicht verplempern, da ich in erster Linie ein Unternehmen führen muss. Ich kann in all den Jahren nicht mehr zählen, wie viele Ausländer mich um Rat und Hilfe gebeten haben. Unabhängig ob es um Grundstückskauf, Firmengründungen, VISA-Erteilungen, untergeschobene Drogen, Konflikte mit Einheimischen, Einbrüchen, Raubüberfällen usw. ging.

Ich habe keine Zeit, mein Engagement, meine TH-Erfahrung und mein Bestreben für die Menschenrechte sinnlos in diesem fanatischen „schönes-Thailand-at“ zu verprassen, Denn in diesem sonderbaren Blog, unabhängig davon ob Herr Rolf, Herr Emi, Herr Exil, Herr Egon oder ich Kommentare verfasst haben, , so ist die „geistige Quintessenz“ der 4 fröhlichen Thailand-Prediger immer die Gleiche:

• Stimmt alles nicht!

• Das ist von Euch alles nur erdacht,

• Das Militär hat noch niemanden gefoltert oder ermordet!

• Nur die Polizei foltert und ermordet Gefangene, weil es Thaksin-Lakaien sind!

• Das Militär ist nicht korrupt, die räumen jetzt auf und bringen Segen über das Land!

• Jedes Thai-Elternpaar verdient genug Geld, um die Kinder in eine anerkannt gute und kostenpflichtige Schule zu schicken!

• Von 2 Rai Reisland kann jeder Reisbauer gut leben und noch ordentlich Geld auf das Sparbuch bringen!

• Die Thais sind alles ganz nette, ehrliche und gewaltlose Menschen, die keiner Fliege was zu Leide zu können! Aber die Ausländer rauben die Thais am helllichten Tag aus, reißen ihnen vom Motorbike die Goldketten und Taschen vom Leib und ermorden sie anschließend!

• Die Gefahr geht nur von den etwa aus 120 Nationen bestehenden Touristen aus, die schon die Pistolen, die Eisenstangen und die Macheten im Koffer mitbringen! Selbstverständlich sind die 120 verschiedenen Nationen auch selber schuld, wenn es zu Diebstählen, Raubüberfallen oder gar Morden kommt und nur eine Nation auf der gesamten Welt, die Thais, sind völlig schuldlos an den Verbrechen!

• in Thailand ist die Rechtslage sehr gut, hat meine Frau gesagt,

• Jeder kommt zu seinem Recht, hat meine Frau gesagt,

• schaut nach Burkina Faso, da ist es richtig schlimm,

• verschwindet von hier, wenn Euch die Menschrechtslage nicht passt,

• Korruption gibt es auch in Europa,

• auch in D.A.CH. werden Menschen erstochen oder erschlagen,

• die buddhistischen Thais tun das nicht,

• der Ausländer hat sich selber umgebracht

• oder er hat seinen Tod provoziert, weil er zum Thai-Messerstecher sagte, er wäre ein Schlappschwanz!

UND GANZ BESONDERS:
• Und wenn ausnahmsweise ein Ausländer ermordet wird, dann ist er selber schuld oder er hat sich selber umgebracht: Im ersten Fall war er war dann sehr unhöflich und sagte zum Thai, er solle gefälligst sein Grundstück verlassen, er solle nicht noch einmal versuchen, ihn zu beklauen, er solle aus seinem unverschlossenem Auto aussteigen, er solle sich nicht mehr wagen , nochmals in sein Haus einzubrechen oder er solle nicht auf seinem Motorbike sitzen, da er nun fortfahren möchte.

ÜBRIGENS:
STIN hat gestern noch behauptet, dass der ermordete Volker Schwartens auf Koh Samui wegen Unhöflichkeit erstochen wurde. Ihm (HerrN STIN) wäre das nicht passiert! Äußerst seltsam ist nur dabei, dass die Rechtsanwältin Frau Liz Luxen, die den Mordfall vertritt, monatelang auf die Aushändigung der Überwachungs-Videos warten musste. Und als sie endlich die Videos zu sehen bekam, sagte Frau Luxen unmissverständlich: „Wir haben alle die Videoaufnahmen gesehen und konnten nicht erkennen, dass es überhaupt zu einer verbalen Konfrontation zwischen Herrn Schwartens und den Jugendlichen gekommen ist.

Herr Schwartens, so Frau Luxen, wurde grundlos mit einer Bierflasche niedergeschlagen und noch auf dem Boden liegend mit einem Messer ermordet!

Selbstverständlich sieht das unser Herr STIN UND DIE 3 WEITEREN THAI-PREDIGER völlig anders, da die Thais alle anständige Menschen sind und der Herr Volker Schwartens die Auseinandersetzung mit den jugendlichen Mördern durch Androhung von Gewalt selbst verschuldete!

Und was ganz besonders schändlich und eigentlich unverzeihlich ist:

Herr STIN hat die Aussage von Frau Luxen nach der Video-Betrachtung SELBER GELESEN!!! DENN DAS WAR AUCH HIER IM schönes-thailand.at das absolute Thema! Er kennt die Wahrheit! Aber die Wahrheit ist ihm egal, weil er es nicht ertragen kann, dass „gute Thai-Jungs“ Ausländer ermorden. Das kann nicht sein, das darf nicht sein und sollte niemals in den Medien erscheinen, weil das den Ruf des Landes schädigt!

Ganz ehrlich, ich bin es endgültig leid in diesem komischen Blog Hintergrundinformationen an die sturen, auf ihrer Meinung beharrender und nicht diskussionsbereiten Betonköpfe zu vermitteln!

Der Tenor ist immer der Gleiche, was dazu führt, dass früher oder später jeder Kommentator aus diesem Blog verschwindet,…. mit Ausnahme der 4 „Thailand-Heilsprediger“.

Mit freundlichen Grüßen

Peter

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egon weiss
Gast
egon weiss
26. April 2015 5:11 am
Reply to  Chiang Rai Fun

chiang rai fun
ich finde es sehr schade, dass sie uns wegen den anderen 4 verlassen wollen.
dank ihrer beitraege habe ich noch mehr einblicke in das geschehen in thailand bekommen. gruss e. w.

Chiang Rai Fun
Gast
Chiang Rai Fun
25. April 2015 12:53 am

STIN: naja, und wieviele Touristen besuchen Phuket jährlich? Es sind rund 12.000.000 pro Jahr. Wenn man nun einen Durchschnitt von 20 Verbrechen pro Jahr an Touristen mit tödlichen Ausgang hernimmt, so sind das 0.0000016%. Also eigentlich ein ein Furz, auch wenn jedes einzelne Menschenleben natürlich zählt.

____________________________________________.

Herr STIN,

ich habe nicht nur von den Morden auf Phuket gesprochen, sondern von allen Verbrechen in gesamt Süd-Thailand.

Insbesondere Diebstähle, Einbrüche und Raubüberfälle.

Es werden in Süd-Thailand täglich Hunderte von den oben genannten Verbrechen sein. Hinzu kommt, dass nur ein geringer Teil bei der Polizei gemeldet wird bzw. überhaupt an die Öffentlichkeit kommt.

Das ein eiskalter Mord vor Zeugen Schlagzeilen wirft, ist verständlich. Das haben wir bei dem erstochenen Volker Schwartens auf Koh Samui erlebt,…. … und die Mörder spazieren immer noch frei herum.

Ihre Statistik könnte ich mit Berlin vergleichen:

In Berlin leben nahezu 3,5 Millionen Einwohner, … und wie viele Menschen werden in U-Bahn-Stationen von Gangs oder Einzeltäter totgeschlagen oder erstochen? Ich persönlich weiß es nicht, aber wahrscheinlich nur einige Menschen.

Also sind die U-Bahn-Stationen sicher, wenn man bedenkt, dass jedes Jahr zig Millionen Menschen mit der U-Bahn fahren.

Was ich konkret meine, ist, dass ich z.B. solche Verbrechenszahlen in Berlin schönreden und verharmlosen kann, wenn ich das beabsichtige. Aber ich würde das nicht tun wollen.

Vielleicht sollten Sie mal einige Jahre in Phuket oder Koh Samui leben, dort z.B. einen gewöhnlichen Pup oder ein kleines Restaurant eröffnen. Denn dann werden Sie aus erster Hand von Touristen und insbesondere von Residenzlern erfahren, was diese Menschen dort erlebt haben bzw. erleben. Sie werden schockiert sein!

Ihre Selbstständigkeit müssten Sie in diesem Business-Bereich über Jahre ausüben. Das wäre die Grundvoraussetzung, um die Wahrheit zu erfahren und nicht die Erfahrungen der folgenden Personen:

Allerdings kenne ich wohlhabende Residenzler auf Phuket, die vehement leugnen, dass es zu derart vielen Diebstählen, Einbrüchen und Raubüberfällen auf Phuket kommt, da diese Ausländer solche Verbrechen noch nie persönlich erlebt haben.

Aber woher beziehen Residenzler diese „Erkenntnis”?

Diese Residenzler leben in rundum gesicherten Villen-Parks, die 24 Stunden am Tag von Sicherheits-Teams bewacht werden. Es gibt nur einen mit Schranken überwachten Eingang, bei dem jede unbekannte, dort nicht wohnende Person den Reisepass oder Führerschein bei den Sicherheits-Teams vorzeigen bzw. hinterlegen muss und bei der Rückfahrt wieder abholen kann.

Zudem ist der der gesamte Villen-Park ist von einer hohen Betonmauer mit messerscharfen Eisenspitzen oder gar Nato-Draht umgeben, überall sind Kameras installiert und jede Villa ist mit Bewegungsmelder und Alarmanlagen gesichert.

Außerdem sind in diesen Villen-Parks Restaurants, Fitnessanlagen, kleine Supermärkte usw. integriert, damit die Bewohner nur selten aus der gesicherten Zone heraus müssen. So ein Rundum-Service ist natürlich für die Bewohner sehr teuer, aber sie haben es ja.

Was würde nun eine Aussage eines Bewohners dieser Villen-Anlage hinsichtlich der Verbrechensrate auf Phuket darstellen oder beweisen?

Eigentlich gar nichts, weil sie absolut nicht der Realität entspricht! Eigentlich ist das gelaberter Schwachsinn!

Und genau von solchen Residenzlern kenne ich einen ganzen Arsch voll! Sie leben in ihren geschützten Elfenbeintürmen, haben von der Kultur, der Politik und der Ethik im Lande keine Ahnung, aber reißen in noblen Restaurants und sauteuren Cocktail-Bars das Maul am weitesten auf!

Mit freundlichen Grüßen

Peter

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Chiang Rai Fun
Gast
Chiang Rai Fun
24. April 2015 2:22 pm

berndgrimm: Nein, bei aller Kritik die ich hier schreibe, sehe ich Thailand nicht so!
In den 30 Jahren in denen ich hier bin ist mir nur ein einziges Mal
etwas gestohlen worden obwohl ich überall war und es viele Möglichkeiten
dazu gab.

________________________________________,

Herr Grimm,

wenn Ihre Auffassung der Wahrheit entspricht und selbstverständlich Süd-Thailand mit einschließt, ….

…wie erklären Sie sich sie unzähligen Verbrechen, wie die Raubüberfälle, Einbrüche, Diebstähle, aber auch Morde usw. gegen Touristen und Residenzler?

Auf Phuket entschuldigt sich die Polizei öffentlich, dass sie einfach nicht genügend Beamte haben, um der Verbrechensflut Herr zu werden!

Was mich betrifft:

Ich persönlich wurde in nahezu 20 Jahren nur ein einziges Mal bestohlen und das war auch meine Schuld: Ich hatte 1998 ein Haus angemietet, dass keine vergitterte Fenster hatte.

Ich dachte, das wäre nicht tragisch, obwohl meine damalige Thai-Freundin mich eindringlich warnte. Aber ich wollte damals nicht belehrt werden, weil ich Idiot zu jener Zeit annahm, hier leben die „nettesten und ehrlichsten“ Menschen der Welt.

Kurzum:
Es wurde durch ein Fenster eingebrochen und mir eine billige Musikanlage gestohlen. An den Möbeln hatten die Diebe kein Interesse. Zudem hatte ich damals keinen PC oder gar Laptop.

Aber selbst wenn ich persönlich nur 1 x diese Erfahrung gemacht habe, so habe ich daraus folgendes gelernt:

Ich habe über viele Jahre hinweg durch meine gut situierten Kunden gelernt, dass man am besten niemals Besitz, Wohlstand oder gar Reichtum zur Schau stellt. Denn bei denen wurde ständig eingebrochen. Sie wurden überfallen oder an ihnen andere üble Verbrechen begangen.

Natürlich ist das damals alles in Süd-Thailand geschehen!

Ich sehe heute noch aus, als würde ich mir kein eigenes Motorbike leisten können. Latsche mit Gummischlappen, Bermudashorts und TESCO-T-Shirts durch die Gegend, trage weder Schmuck noch Armbanduhr… und meine Frau handelt ebenso.

Wer so lebt wie wir, der wird kein Opfer von Dieben oder Räubern, weil er ökonomisch absolut uninteressant für diese Leute erscheint!

Warum sollte ich das Land nach Ihrer Auffassung verlassen müssen, obwohl ich sehr wirksame, intelligente Mittel und Wege gefunden habe, nicht überfallen oder beraubt zu werden?

Mit freundlichen Grüßen

Peter

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. April 2015 10:27 am

Chiang Rai Fun: Aber die Realität ist, dass durch den Tourismus luxuriöse und bestaunte Waren ins Land eingeführt wurden, an denen die Einheimmischen sogleich Gefallen gefunden und geradezu begeistert haben.

War es vor 40 Jahren eine einfache Kamera oder ein Benzinkocher eines Hippys, so ist es heute das Apple I-Phone, der BMW 7er oder die echte Rolex Sea Master.

Die Einheimischen wollen auch diese Statussymbole, um sich in ihrer Gesellschaft als ökonomische „Gewinner“ profilieren zu können. Leider ist das nur mit harter und intelligenter Arbeit möglich und das ist im Land „Der Fleißigen“ sehr unattraktiv, eher sehr unbegehrt.

Also begeht man lieber Verbrechen jeglicher Art, investiert 10 Minuten Angst und besitzt dann etwas, wofür der Einheimische ein Jahr, vielleicht 10 oder gar 20 Jahre hätte dafür arbeiten müssen.

Diese extreme Habsucht, dieses „Sofort-Besitzen-Wollen“ ohne eigenen Arbeitseinsatz,… das ist das Urproblem der einheimischen Verbrechen.

Nein, bei aller Kritik die ich hier schreibe, sehe ich Thailand nicht so!
In den 30 Jahren in denen ich hier bin ist mir nur ein einziges Mal
etwas gestohlen worden obwohl ich überall war und es viele Möglichkeiten
dazu gab.
Und dies war 2011 als ich einem sehr gewitzten Taschendieb zum Opfer fiel
der sich die 4100 THB die er mir aus der Hosentasche stahl eigentlich
sogar noch verdient hatte!
Dies war am Talad Bo Be (dem Diebesmarkt) in Yaowarat und eigentlich
meine eigene Schuld weil ich über diesen “Trick” schon in
Thailändischen Medien gelesen hatte.

Ich bin ja in meinem Berufsleben viel gereist und mir wurde schon
in Deutschland,Österreich,Italien,Frankreich,Spanien,Griechenland,
Jugoslawien,Ägypten,Kenya,Südafrika,Brasilien ,Mexico,Bahamas
und den USA etwas gestohlen.

Von den vielen Betrugsversuchen will ich garnicht reden.

Da ist Thailand eher sehr weit hinten bei den gefährlichen Ländern.

Im Gegenteil: Nur in Thailand ist mir mein volles Portemonaie
schon mehrmals nachgetragen worden.

Wenn jemand wirklich eine solche Einstellung zu Thailand hat
wie mein Vorschreiber muss er sich immer wieder
fragen lassen weshalb er dann noch hier ist?

Wenn ich seiner Meinung wäre hätte ich schon lange
die Klamotten gepackt und diesem Lande
den Rücken gekehrt.

Woran liegts?

Weshalb kannst oder willst du hier nicht weg?

  berndgrimm(Quote)  (Reply)

Chiang Rai Fun
Gast
Chiang Rai Fun
24. April 2015 5:07 am

berndgrimm: Auch wir Farang haben durch unser Verhalten hier dazu beigetragen
dass diese Gesellschaft hier so wurde wie sie ist.
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern als der König noch wahrgenommen
wurde und mit gutem Beispiel voran ging.

_______________________________________.

Herr Grimm,

selbstverständlich sind die Ausländer, insbesondere die Touristen dafür verantwortlich, dass in den südlichen paradiesischen Urlaubsregionen in TH die Gewaltbereitschaft der Einheimischen in Form von Raubüberfällen, Einbrüchen, Mord und Todschlag so gravierend angestiegen ist.

Die Begründung ist ganz einfach:

Wenn die „reichen“ Touristen vor 40 Jahren nicht mit den teuren Kameras, den teuren Ledersandalen, den teuren Sonnenbrillen und den ungerechneten 500 Euros Bargeld in verschiedenen Währungen in Thailand erschienen wären, …

… wären die Einheimischen immer noch zufriedene, bescheidene Menschen, die in ihrer Bambushütte hausen, friedlich ihren Fisch essen und „Buddha einen Guten Mann sein lassen“.

So kann man das sehen, wenn man es so sehen will.

Aber die Realität ist, dass durch den Tourismus luxuriöse und bestaunte Waren ins Land eingeführt wurden, an denen die Einheimmischen sogleich Gefallen gefunden und geradezu begeistert haben.

War es vor 40 Jahren eine einfache Kamera oder ein Benzinkocher eines Hippys, so ist es heute das Apple I-Phone, der BMW 7er oder die echte Rolex Sea Master.

Die Einheimischen wollen auch diese Statussymbole, um sich in ihrer Gesellschaft als ökonomische „Gewinner“ profilieren zu können. Leider ist das nur mit harter und intelligenter Arbeit möglich und das ist im Land „Der Fleißigen“ sehr unattraktiv, eher sehr unbegehrt.

Also begeht man lieber Verbrechen jeglicher Art, investiert 10 Minuten Angst und besitzt dann etwas, wofür der Einheimische ein Jahr, vielleicht 10 oder gar 20 Jahre hätte dafür arbeiten müssen.

Diese extreme Habsucht, dieses „Sofort-Besitzen-Wollen“ ohne eigenen Arbeitseinsatz,… das ist das Urproblem der einheimischen Verbrechen.

Mit freundlichen Grüßen

Peter

emi_rambus
Gast
emi_rambus
24. April 2015 3:08 am

berndgrimm: Dieses faule hinterhältige und gewaltbereite Pack gibt es in ganz Thailand.
Auch und gerade im Issan.

Das stimmt, aber man sollte es nicht zu schnell verurteilen. Das hier ist lesenswert dazu:

Bellum omnium contra omnes
http://de.wikipedia.org/wiki/Bellum_omnium_contra_omnes


In der Vergangenheit gab es Landlords, Nai’s, …. Beamte, Bauern, und natuerlich Sklaven.
Also viele “verschiedene” Thailaender. In der Neuzeit kamen noch Chinesen dazu, die Haendler und Geschaeftsleute waren.
Wenn es fuer die Sklaven keine Arbeit gab, hat man sie im ‘Baa’ (Urwald) “frei”gelassen. Diese haben dort (sie konnten nichts anderes) zum Ueberleben Reis angebaut.
Dazu gehoerte der Isaan*. An den Flusstaelern gab es vereinzelt schon zivilisierte Staedte, aber der Rest war “Ur”-Wald (nicht im Sinne von tropischem Regenwald).
Reis anbauen und ernten, um zu ueberleben ja, aber “arbeiten”…. Nein Danke!
Wenn sie arbeiten mussten, dann schwer und fuer andere und Lohn gab es auch keinen (hoechstens Schlaege).
In Bildung, insbesondere so wie sie im letzten Jahrzehnt angeboten wird, war auch kein Gewinn zu sehen.
Das war ueber Jahrhunderte so, bis man sie im letzten (Jahrhundert) “befreit”hat.
Ob sie schon auf dem Weg in Richtung der ‘Freien’ waren, weiss ich nicht, auf jeden Fall hat Takki das alles erkannt und fuer seine Zwecke ausgenutzt.
Heute laesst er diese Menschen thailandweit siedeln und Unruhe und Unrecht/Streit verbreiten. Auch die Jugend.


*auch 1-3 Seitentaeler im Bereich Bangkok Chiang Mai

  emi_rambus(Quote)  (Reply)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. April 2015 2:21 am

Chiang Rai Fun: Dieses faule, hinterhältige, gewaltbereite Pack in Süd-Thailand, das jede Art von furchtbaren Verbrechen begeht, das selbst vor Kinder-Prostitution, Sklavenhandel und Massenmord nicht zurückschreckt, findet man bereits an der Grenze zu Malaysia und es zieht sich hoch bis Bangkok.

Dieses faule hinterhältige und gewaltbereite Pack gibt es in ganz Thailand.
Auch und gerade im Issan.
Aber erstens ist es nicht die Mehrheit auch wenn sie so tun und zweitens
gibt es auch in Thailand mehr soziale Verwerfungen im urbanen Bereich
als im ländlichen.
Ich lebe ja in der von mir so gescholtenen Provinz Chonburi.
Aber selbst hier gibt es Dörfer wo man noch eine intakte
Dorfgemeinschaft findet.

Chiang Rai Fun: Aber hier leben Millionen von diesen sonderbaren, anders Denkenden und vor allem anders Handelnden ………

Genauso sehen die Eingeborenen uns auch.
Nein, man sollte Ursache und Wirkung nicht verwechseln.
Auch wir Farang haben durch unser Verhalten hier dazu beigetragen
dass diese Gesellschaft hier so wurde wie sie ist.
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern als der König noch wahrgenommen
wurde und mit gutem Beispiel voran ging.
Damals gab es auch noch eine weitgehend funktionierende Polizei.
Und wegen des Kambodscha Konflikts und dem Bürgerkrieg in Burma
Strassenkontrollposten im Norden und Osten.
Damals sah Thailand äusserlich verkommener aus, als es wirklich war.
Heute sieht Thailand so schmuck und ordentlich aus wie es wohl
niemals werden wird.

Chiang Rai Fun
Gast
Chiang Rai Fun
23. April 2015 11:48 pm

berndgrimm: Prayuth wird keinesfalls die notwendige Härte gegen
den immer grösser werdenenden Abschaum dieser Gesellschaft
einsetzen weil auch er Thai ist und die Augen vor den wirklichen
Problemen dieser Gesellschaft verschliesst.

Arbeit und besonders Soziale Hilfsarbeit die sie nicht an
ihre Lakaien delegieren dürften wäre die härteste Strafe
für die hirnlosen Gockel !

berndgrimm: Auch dieser Führer hat Angst vor der Realität in dieser Gesellschaft!

_________________________________________,
Jetzt bin ich aber irritiert!

Ich hatte doch hier vom Herrn Ben und von Herrn STIN immer wieder lesen können, dass die Thais gaaanz liebe, gute und ehrliche Menschen sind, die sie gerne als Freunde haben und das Gefahr doch nur von den Ausländern ausgeht!

Und der Herr Ben hat sogar vor wenigen Tagen noch gesagt, dass er mindestens 100 Thais kennt, die mit ihm persönliche Angelegenheiten besprechen!

Und nun muss ich die Zeilen von Herrn Grimm lesen und insbesondere von Herrn Exil, der schrieb:

exil: Die lieben Sprösslinge bilden dann Gangs die in den Thai-Karaokes anzutreffen und als Gewalttätig einzustufen sind. Einzeln sind sie weniger eine Gefahr, außer derjenige ist mit einer Schusswaffe unterwegs. Aber in der Masse ist dieses Ungeziefer für jede Art von Verbrechen zu haben.

Sorry, … Spaß bei Seite:

Was Herr Exil und Herr Grimm schreiben ist die absolute Realität. Es mag sicher auch korrekte und charakterstarke Einheimnische geben, das sei unbestritten, aber die kann man in gesamt Süd-Thailand wahrscheinlich an 2 Händen abzählen!

Jetzt lassen wir Chiang Mai mal bewusst aus dem Thema, da dort alles anders ist, so haben Herr Grimm und Herr Exil die charakterliche Grundhaltung der Einheimmischen treffend beschrieben:

Dieses faule, hinterhältige, gewaltbereite Pack in Süd-Thailand, das jede Art von furchtbaren Verbrechen begeht, das selbst vor Kinder-Prostitution, Sklavenhandel und Massenmord nicht zurückschreckt, findet man bereits an der Grenze zu Malaysia und es zieht sich hoch bis Bangkok. Das sind etwa 1000 Km!

Mit Verlaub, wir sprechen hier nicht über 500 Menschen in diesem Landabschnitt, das wäre noch zu ertragen! Aber hier leben Millionen von diesen sonderbaren, anders Denkenden und vor allem anders Handelnden Einheimischen!

Mit freundlichen Grüßen

Peter

berndgrimm
Gast
berndgrimm
23. April 2015 11:07 pm

exil: Dort müsste eine Militärregierung einmal den Hebel ansetzen, aber die Thailändische Gesetzgebung stellt diese Verbrecher sogar noch unter Schutz. Man sollte diese faulen Säcke nicht einsperren sondern Arbeitskommandos zusammenstellen so wie dies in den USA gehandhabt wird.

Genau dort liegt der Haken dieser Militärdiktatur!

Prayuth wird keinesfalls die notwendige Härte gegen
den immer grösser werdenden Abschaum dieser Gesellschaft
einsetzen weil auch er Thai ist und die Augen vor den wirklichen
Problemen dieser Gesellschaft verschliesst.

Arbeit und besonders Soziale Hilfsarbeit die sie nicht an
ihre Lakaien delegieren dürften wäre die härteste Strafe
für die hirnlosen Gockel !

Auch dieser Führer hat Angst vor der Realität in dieser Gesellschaft!

  berndgrimm(Quote)  (Reply)

exil
Gast
exil
23. April 2015 4:41 pm

STIN: Wird also sehr schwer werden, die Thais davon zu überzeugen, das der Staat nun nicht mehr helfen kann und sie endlich mal Arbeit suchen sollen.

Man braucht nur die Thailändischen Männlichen Jugendlichen beobachten, kein Gedanke an arbeiten, eher noch die Freundin zur Arbeit schicken und ihr dann das Geld abnehmen. Sanuk über alles.

Die lieben Sprösslinge bilden dann Gangs die in den Thai-Karaokes anzutreffen und als Gewalttätig einzustufen sind. Einzeln sind sie weniger eine Gefahr, außer derjenige ist mit einer Schusswaffe unterwegs. Aber in der Masse ist dieses Ungeziefer für jede Art von Verbrechen zu haben.

Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.

Dort müsste eine Militärregierung einmal den Hebel ansetzen, aber die Thailändische Gesetzgebung stellt diese Verbrecher sogar noch unter Schutz. Man sollte diese faulen Säcke nicht einsperren sondern Arbeitskommandos zusammenstellen so wie dies in den USA gehandhabt wird.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
23. April 2015 11:31 am

STIN: Wird also sehr schwer werden, die Thais davon zu überzeugen, das der Staat nun nicht mehr helfen kann und sie endlich mal Arbeit suchen sollen.
Wer arbeiten möchte, findet sehr leicht Arbeit.

Das ist alles richtig!
Wir haben hier in 4 Jahren auf den 17 gutbezahlten Arbeitsplätzen
in unserer Anlage min.250 mehr oder weniger Arbeitswillige
Thais (und einen Laoten) auftanzen sehen.
Bei den meisten war man froh wenn sie zu Hause blieben (Schadensbegrenzung)
Die Guten (hatten wir auch garnicht wenige) wurden sofort abgeworben!
Meist von Miteigentümern für deren Firmen oder Landsitze.

Die verliessen sich hier auf meine Bewertung!
Wenn ich sagte jemand würde einen guten Job machen
war der oder die sehr schnell weg!
Als ich dies endlich merkte hab ich natürlich die grössten
Krücken gelobt um sie loszuwerden!
Einige Miteigentümer kamen wirklich zu mir und haben reklamiert!

Aber andererseits muss man auch ganz klar sagen dass gute Arbeit
in Thailand nicht honoriert wird da das Management meist noch
inkompetenter ist!

exil
Gast
exil
22. April 2015 4:15 pm

EINE THAILÄNDISCHE BILDERBUCHKARIERE

Phuket. Am Montag wurde der 25-jährige Pongphol Boondetpiti in einem Haus in Rassada verhaftet. Der Mann hat bereits gestanden, am Wochenende fünf Fahrzeuge auf Phuket geknackt zu haben. Dabei behauptet er von sich selber, jedes Fahrzeug, egal welches und egal wie teuer innerhalb von 10 Sekunden mit einer Schere öffnen zu können.

Pongphol Boondetpiti ist kein Unbekannter bei der Polizei. Er wurde erst vor weniger als zwei Wochen aus der Haftanstalt entlassen. Hier wurde er wegen zwei ähnlicher Einbrüche verhaftet. Das reicht aber noch nicht. „Pongphol wurde in 2009 wegen zehn Raubüberfällen verhaftet und in 2012 wegen 15 weiterer Diebstähle verurteilt“, berichtet Khun Somsak.

„Ich musste kriminell werden um an Geld zu kommen. Ich mag keine schwere Arbeit. Deswegen war Einbrechen die einzige Wahl die ich hatte“.

Die Strafen müssten für diese Verbrecher wesentlich schwerer werden um sie abzuschrecken, gerade für diesen Herren wäre schwerste Zwangsarbeit die richtige Strafe.